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Geschichte: Augustus? Oder. brauche euren Rat

Ich habe neulich im Fach Geschichte eine Klausur geschrieben, als Hauptaugenmerk war ein Zitat, auf diese wir dann unseren Aufsatz aufbauen sollten: "Seine Verfassungspolitik bestand darin, äußerlich die Wiederherstellung der Republik zu erstrecken, in Wahrheit aber seine quasie monarchische Stellung, die Summe seiner republikanischen und sonstigen Amtsgewalten und Ehren, auszubauen und zu festigen." Nun bin ich mir mit einigen Klassenkameraden strittig auf wen dieses Zitat bezogen sein soll,
auf jedenfall jemand aus der Römischen Zeit. Meiner Meinung nach trifft das Zitat auf Octavian zutrifft.
Das Zitat hieß wohl:„Seine Verfassungspolitik bestand darin, äußerlich die Wiederherstellung der Republik zu erstreben, in Wahrheit aber seine quasi monarchische Stellung, die Summe seiner republikanischen und sonstigen Amtsgewalten und Ehren, auszubauen und zu festigen.“
Die Aussage ist sehr deutlich auf Augustus bezogen. Er war Begründer des Prinzipats.
Lucius Cornelius Sulla ist Diktator gewesen , hat dieses Amt dann aber freiwillig niedergelegt. Er wollte keine Monarchie begründen, sondern die Republik nach optimatischen Vorstellungen stabilisieren.
Gnaeus Pompeius hat trotz Ansätzen zu einer sehr herausragenden Stellung keine echte monarchische Stellung erreicht und die Republik bestand noch, wenn auch krisenhaft.
Gaius Iulius Caesar kam durch einen Sieg im Bürgerkrieg zur Alleinherrschaft. Seine Diktatur auf Lebenszeit war aber ein offenkundiger Gegensatz zu einem äußerlichen Streben nach Wiederherstellung der Republik.
Augustus hat als Sieger in Bürgerkriegen eine tatsächliche Monarchie erreicht, nachdem Marcus Antonius besiegt war. Formal wird das Jahr 27 v. Chr. als Beginn des Prinzipats genommen.
Augustus behauptet in seinem Tatenbericht , in seinem 6. und 7. Consulat den Staat aus seiner Amtsgewalt/seinem Machtbereich dem Ermessen/der freien Entscheidung des Senats und des römischen Volkes übertragen zu haben. Er erhielt den Ehrentitel Augustus und andere bedeutende Ehrungen.
Post id tempus auctoritate omnibus praestiti, potestatis autem nihilo amplius habui quam ceteri qui mihi quoque in magistratu conlegae fuerunt.
„Seit dieser Zeit habe ich alle an Autorität übertroffen/überragt, an Amtsgewalt aber besaß ich nicht mehr als die anderen, die auch ich im Amt als Kollegen hatte.“
Insgesamt stellt Augustus die Sache so dar, durch seine herausragenden Verdienste und Leistungen für den Staat zu einer führenden Stellung im Staat gekommen zu sein. Sein Einsatz hat seiner Aussage nach anerkannten Werten gegolten. Augustus behauptet, die res publica gerettet und sie in Freiheit gesetzt zu haben.Seinem Anspruch nach war der Staat/die Republik von ihm wiederhergestellt.
Nach den Fasti Praenestini hat der Senat am 13. Januar 27 v. Chr. beschlossen, über der Tür des Augustus solle ein war Eichenkranz angebracht werden, weil er den Staat/die Republik dem römischen Volk für zurückgegeben hat opuloomano. Die Laudatio Turiae enthält den Ausdruck restituta res publica. Als weitgehende Wiederstellung schildert das Ende der Bürgerkriege und die Begründung des Prinzipats auch ein Geschichtswerk aus der Zeit des Tiberius. Velleius Paterculus 2, 89, 3: Finita vicesimo anno bella civilia, sepulta externa, revocata pax, sopitus ubique armorum furor, restituta vis legibus, iudiciis auctoritas, senatui maiestas, imperium magistratuum ad pristinum redactum modum, tantummodo octo praetoribus adlecti duo. Prisca illa et antiqua rei publicae forma revocata.
Tatsächlich war eine Alleinherrschaft entstanden. Die Rücksichtnahme auf die republikanische Verfassungstradition war für Augustus aber wichtig. Gaius Iulius Caesar, sein Großonkel und Adoptivater ist zuletzt Diktator auf Lebenszeit gewesen. Diese Diktatur hatte aber für das Empfinden der Nobilität ebenso wie ein Dauerkonsulat eine unliebsame Nähe zur tyrannischen Macht.Caesars Ermordung war Augustus ein abschreckendes Beispiel, in den Formen/dem Anschein nicht zu schroff gegen die republikanische Tradition zu verstoßen.
Augustus hat für seine tatsächliche Machtstellung rechtliche Formen bevorzugt, die verhältnismäßig gut eine Fassade aufbauten, die den Schein wahrte , wenn nicht genau hingesehen wurde.
27 – 23 v. Chr. ist Augustus jedes Jahr Konsul gewesen, hat dann aber die jährliche Übernahme des Amtes abgebrochen. Er erhielt die Rechte der tribunizischen Gewalt und eine übergeordnete prokonsularische Befehlsgewalt. Seine Herrschaft wird als Prinzipat bezeichnet. Die Nobilität hatte eine starke gesellschaftliche Stellung und war für Führungsaufgaben im römischen Reich kaum entbehrlich. Augustus wollte ihre Mitwirkung. Die Kooperation war besser möglich, wenn die im Senat vorhandene republikanische Tradition nicht allzu offensichtlich verletzt wurde.
Augustus hatte gewaltige finanzielle Mittel in seiner kaiserlichen Privatkasse, eine riesige Klientel und den Oberbefehl über eine große Anzahl Soldaten. In den Provinzen, die er durch von ihm ernannte Beauftragte verwaltete befanden sich fast alle römischen Legionen. In den Provinzen, die als „befriedet“ galten und vom Senat verwaltet wurden befanden sich sehr viel weniger Soldaten.
Du hättest das Zitat sorgfältiger wiedergeben können!
Aber vom Sinngehalt her bezieht es sich tatsächlich auf Octavian-Augustus.

Vergleich; J. Caesar und Augustus

Ich brauch nen Vergleich zwischen den beiden. Wer was wie besser gemacht hat etc. wie sich das auf heute ausgewirkt hat. könnt ihr mir nen Link zu ner Seite geben wo ich das nachlesen kann? Bei Wikipedia hab ich nichts gefunden.
Augustus war z.B. klüger als Caesar:Augustus hat nämlich mehr oder weniger seine Alleinherrschaft verborgen;er meinte nur,er sei der 1. unter den Senatoren und hat den Senat nicht aufgelöst,ihn aber trotzdem entmachtet.Caesar war Diktator auf Lebenszeit und wurde dafür umgebracht.


Hier ein Link


Der Krieger Caesar
Vielleicht da: imperium-romanum.com - Personen - Kaiser - Augustus
Verbürge mich aber nicht für den Inhalt.
Es gibt aus der Reihe Beck Wissen kleine monographische Bücher über Augustus und caesar, das hilft vielleicht eher weiter als eine Internetseite.

Was meint Pablo Picasso damit, dass Kunst immer zur "Lüge" zwingt?

Hallo an alle, Ich muss demnächst ein Referat in Philosophie über das Thema Wahrheit und Kunst halten. dabei muss ich die Frage: Was meint Pablo Picasso damit, dass Kunst immer zur "Lüge" zwingt? Hat jemand eine Idee, ich verstehe nicht wie Kunst und Lüge miteinander zusammenhängen!
Das ist doch ganz einfach: Bilder sind zweidimensional und geben nur den Eindruck eines Augenblicks wieder. Die Perspektive, die erst im 15. JH erfunden wurde, ist eine Täuschung. Impressionistische Maler versuchen sich mit Täuschung auf Distanz. Gehst Du nah ans Bild, siehst Du nur lauter kleine Farbflecke. Aus der Distanz verschwimmen sie zu einem lichten Momenteindruck. Spätestens ab dem Expressionismus haben Maler bewusst auf eine naturgemäße Abbildung verzichtet. Meiner Meinung nach ist das Wort LÜGE dafür zu hart, zumal viele Maler den Weg wählen, eine eigene Botschaft in ihre Bilder zu packen.
Selbst in der Bildhauerei, die dreidimensional arbeitet, wird nie das Original erreicht. Im starren Werkstoff fehlt ihm das Bewegliche. Selbst die tolle Laokoon-Gruppe, die sowohl Dynamik wie auch Schmerz darstellt, vermittelt nicht wirklich Dynamik und Schmerz, es ist nur die besondere Kunst, diesen EINDRUCK zu erwecken.
Noch anders ist es in der Literatur. Da arbeitet der Künstler mit Sprache und diese ist bereits ein Abbild vom Abbild. Doch über die formale Gestaltung kann der Literat beim Leser sehr lebendige Eindrücke und Gefühle erwecken. Er gibt diese Eindrücke dem Leser nicht direkt sondern über eine geschickte Manipulation der Sprache.
Überall müssen Künstler manipulieren, um die Schwachstellen ihres Mediums auszugleichen. Das kann man LÜGE nennen. Aber wir kennen ja Picasso, der hat schon immer gerne provoziert.
Was ER meint, kann ich nur mutmaßen.
Versuche ich ein Kunstwerk in Worte zu fassen, es mit Worten zu beschreiben, kann nur eine Lüge, bestenfalls eine Teilwahrheit, daraus resultieren.
Gezwungenermaßen wird der Beschreibende das hinein interpretieren, was ihm entspricht, was er aus seinem ureigenen Blickwinkel erfassen kann.
Das muss nicht ansatzweise mit dem zu tun haben, was der Künstler ausdrücken wollte, bzw. welcher Energie er Ausdruck geben wollte.
Kunst lässt sich allumfassend mit dem Herzen wahrnehmen. Jedes Wort schmälert den Gesamteindruck.
Das Kunstwerk ist immer die Wahreinheit des Künstlers und jeder, der diese zu interpretieren versucht, ist ein Lügner
Der Kunst wird immer wieder zugesprochen, dass sie vom Platonismus beeinflusst ist. In diesem Sinne kann der Künstler immer nur "die Schatten" der hinter im liegenden Realität darstellen. Diese Einschränkung meint Picasso mit "Lüge".
Hallo
das Zitat ist nicht korrekt übersetzt.bzw verkürzt
es geht um das Konzept von "Wahrheit".
  • Wenn man in der Kunst Wahrheit abbildet ist es keine "Kunst".
  • Es geht drum das Lüge die Wahrheit reflektiert oder die Wahrheit aufzeigt
1 Kommentar anzeigen Kommentar von , 10.02.2012 «Wir wissen alle, daß Kunst nicht Wahrheit ist. Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit begreifen lehrt, wenigstens die Wahrheit, die wir als Menschen begreifen können. Der Künstler muß wissen, auf welche Art er die anderen von der Wahrhaftigkeit seiner Lügen überzeugen kann.»
«Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.»
«Wir wissen nun, dass die Kunst nicht die Wahrheit ist. Die Kunst ist eine Lüge, die uns erlaubt, uns der Wahrheit zu nähern, zumindest der Wahrheit, die uns verständlich ist.»
Quellenangabe: : PABLO PICASSO: WORT UND BEKENNTNIS., 1957
Naja - Kunst ist ein Illusion, etwas Ausgedachtes, Hergestelltes. Je nachdem kann es Menschen berühren, weil es etwas in ihnen auslöst oder sie träumen macht. Es ist nicht bodenständig und real, sondern.ganz was Anderes halt. Lüge und Illusion sind in der Tat Geschwister.
eine echte landschaft , in der mann steht ist halt etwas anderes, als ein bild davon. präsentation, repräsentation. ein kunstwerk ist "künstlich", nicht natürlich weil abstrakt. ein bild einer landschaft zeigt keine landschaft, sondern die IDEE einer Landschaft. Siehe Magrittes Bild "Ceci n est pas une pipe".
Ich denke er meinte dass jede vom Menschen gemachte Darstellung von Dingen oder Landschaften letztendlich eine ungenaue ("gelogene") Wiedergabe des Tatsächlichen ist.
.warum eigentlich alles immer so hochtragend?.wenn jemand wirklich von seiner kunst leben will, finanziell, meine ich, dann ist eine lüge meisst sehr hilfreich.
Kann man sinnvoll sagen, daß Sokrates, Kaiser Augustus, Karl der Grosse, Adolf Hitler "tot sind"?
Oder wird die Aussage mit dem Eintritt großer und kleiner nach mehr oder weniger kurzer Zeit sinnlos, weil banal, und damit töricht? Natürlich habe ich den Jüngsten der Namenreihe nicht ohne Bosheit in die Liste eingefügt, ich meine es aber ernst. Nach meiner Meinung werden in gewissem Sinne mit dem Tod alle Menschen aller Zeiten einander "gleichzeitig".
Und bitte, bei dieser Frage nicht anfangen, auf den Jüngsten zu schimpfen. Das wäre daneben.
Biologisch sind die genannten unstreitig tot. Als historische Figuren leben sie aber im Gedächtnis der Menschheit weiter.
Und die nichthistorischen Figuren? Ich frage nach einem sozusagen "ontologischen Status" des über die Schwelle Gegangenen. Halte das für wichtig z.B. bei den "zu früh Gestorbenen" .
Und hat die biologische Antwort - weil banal - denn überhaupt irgendeinen Sinn außer für die Lebenden und noch des Arztes Bedürftigen sowie um den Tod herum und für die persönliche Erinnerung? Ich stelle doch meinen Verstorbenen Fragen - und übrigens auch solchen wie Hitler und seinen gewesenen begeisterten Verehrern. Und als Historiker tue ich das auch mit viel länger "Verstorbenen", dann allersdings nur solchen, zu denen es noch irgendeine Brücke der Überlieferung gibt, die also "für etwas stehen".
So ist es. Sogar Karl der Große wurde mal dort hinein versetzt.
Barbarossa ging durch Friedrich Rückerts Gedicht "Der alte Barbarossa" ins Volksbewusstsein ein.
Wenn nun alle drei drin säßen, könnten sie Skat spielen.
Rofl. na der Anblick würde die drei dann tatsächlich unsterblich machen
Also ich denke schon, daß man sagen kann, daß die Personen tot sind.

Allerdings haben Sie eben durch Ihre Taten ihre Spuren hinterlassen bei den Menschen der Gegenwart.

Je mehr Einfluss diese Taten auf das Leben der Menschen hat, umso tiefer sind diese Spuren eben - und das ist unabhängig davon, ob es sich nun um eine Berühmtheit wie z. B. Edison handelt oder um eine kleine Privatperson.

Sicher hat Edisons Wirken einen größeren Einfluss auf mehr Menschen als es zum Beispiel meine Tante hat - aber in meinem Leben ist meine verstorbene Tante eine feste Konstante, die eben Ihre Spuren hinterlassen hat, die dort bis zu meinem Lebensende bestehen bleiben werden. Aber da Sie eben nicht so großen Einfluss auf soviele Leben hatte, wird es wohl nach denen, die sie kannten nicht mehr viele geben, deren Leben sie noch beeinflusst.

Das ist bei den Lebenswerken der oben genannten eben anders - Sie haben sozusagen etwas hinterlassen, daß sie nicht vergessen lässt und dadurch bleiben sie im Gegensatz zu unbekannten Personen präsent.

Leben tun sie jedenfalls nicht mehr, da sie keinen Einfluss mehr darauf haben, was mit dem geschieht, was sie hinterlassen haben.
Guten Morgen mein Freund,
Menschen die Geschichte geschrieben haben,wie die genannten,werden für immer durch ihr Denken und Handeln in unseren Köpfen bleiben.
Otto Normal ist einer von vielen und behält somit nur im Familiären / Freundeskreis weiter einen Platz im Herzen.Das ist der Lauf des Lebens,das jeder irgend wo/wie seine Spuren Hinterlässt auf die andere weiter anknüpfen oder aufbauen.
Ich glaube eben, daß das Leben eines jeden an sich nicht nur Erinnerungen der Bekanntgewesenen hinterläßt, sondern einen Eindruck für die Bildung von Maßstäben in der eigenen Lebensführung bei den mit einem Verbundenen ;Orientierung entsteht durch Beispiele, gute, schlechte und gemischte. Das ist eine flüssige Masse, keineswegs nur ein paar eindeutige Gebote, sondern auch Uneindeutigkeiten, Scheidewege. Denn "Du" weißt heute nicht, was Du tun sollst, und blickst um Dich herum. Etwa so wie Merkel Politik macht, aber auch alle anderen, die "Bösewichte" z.B. Alle müssen sich zu ihren Fehlern "entscheiden", so wie Tony Blair seinen Kriegseinsatz im Irak mit Bush begründete. So hätten auch Hitler und alle seine Generäle sich rechtfertigen können.
Die Möglichkeit, das Richtige zu wählen, entsteht vor lauter Risiken, es auch nicht zu treffen.
ich würd das wohl schlimmstenfalls als sprachliches problem betrachten, schließlich hat ja jeder einzelne Mensch der bisher gelebt hat Geschichte geschrieben, auch wenn er nur einen Stein umgedreht haben sollte, das wäre dann bestenfalls eine wissenschaftlich qualitative aber lebensweltlich eine bloß quantitative Frage. In diesem Sinne meine ich dass man eher noch davon sprechen kann dass diese "gleichzeit sind" nicht aber dass sie es "werden", und das trifft dann freilich zu, nämlich sind sie es , tot. Von einer gleichzeitigkeit zu sprechen also trifft in einem vielleicht mehr noch "momentanen" Sinne zu, wobei wenn man so aber dann von einer "gleichen Zeit" spräche, ich ebenso in diesem Bereich umfasst bin und das wäre doch problematisch, also eindeutig wahr oder falsch.
Ich bin mir nicht sicher ob es Levinas war der gemeint hat dass Menschen im Tot, alle so ziemlich das Gleiche von sich verlieren, wobei dann hier wieder dieser lebendige Geschichtsbewahrungsaspekt eintritt als Überleben dessen was man denn vom Verstorbenen kenne und er in diesem mir näher ist wie als lebendiger, weil das Unbekannte verloren gegenagen ist, was nun ja so resultiert dass die gleichzeitigkeit des Verstorbenen ja genau nicht das ist was historisch bewahrt wird sondern das was eben, nicht bloß in Vergessenheit verschwindet sondern auch nie aufgetaucht war.
Die "Zeit" als solche umfaßt alle "Gewesenen", Gegenwärtigen und wohl auch Zukünftigen; aber bei den Gegenwärtigen und ihrem "Menschsein" liegt das "Bewußtsein" und damit auch die mögliche Menschenwürde für das, was - und wie es - eben gegenwärtig immer weitergegeben wird, nicht als ausgedehntes Wissen, sondern als "Haltung". Die Zukünftigen sind "in the making" und warten darauf, welche Signale wir in unserer Zeit ihnen aussenden. Ganz alltäglich gemeint, nicht auf irgendeinem hohen akademischen Kothurn.
ja sie sind alle tot. ihre körper leben nicht mehr.
Muß man das noch extra sagen? warum dann nur "ihre Körper" und nicht "sie alle und mit allem, was sie in ihrem Körper und in Verbindung mit ihm angestellt haben"?
Für mich sind alle vergangenen Menschen immer noch irgendwie "vorhanden", ohne jeden Okkultismus, weil ich als Lebender in mir habe, was sie auch in sich hatten. Und die Späteren werden es auch in Bezug auf mich in sich haben. Na was? das als Mensch existieren mit allem Drum und Dran, kurz oder lang, jung oder alt.
All dies genennten "Figuren" haben eines gemeinsam: Sie sind Teil der Geschichte - oder wie H Kohl sagen würde: Gechichde.
Ja aber die Ungenannten, die große Mehrheit? Da kommt dann ja nicht mehr bloß in Betracht, was einer "bedeutet", "ist", leistet, verbricht. Und die Vielen sind mehr und am Ende wichtiger als die mit den großen Namen. Und komm mir nicht mit Kohl dem Platten, Helmut Schmidt, Weizsäcker, zu schweigen von den noch agierenden "Geschichtspersonen". Die sind in a way nur "Bühnenpersonal", Eintagsfliegen.
Wie gesagt - JEDER hinterlässt seine Spuren. die Frage ist nur, wie tief die Spuren sind, die hinterlassen werden und wie stark das jeweilige Wirken des Verstorbenen Einfluss auf seine Umgebung genommen hat.

Je größer der Einfluss desto "unsterblicher" die Hinterlassenschaft.
Helmut Schmidt,eine Eintagsfliege? Du verbietest Deinen Lesern das Wort? Seltsamer Zeitgenosse
Naja, er steht damit ja nicht allein da, und an Respekt vor 90jährigen dazu noch Hanseaten mangelt es mir nicht, geschweige daß ich mit "komm mir nicht mit" jemandem seine Worte verbieten wollte. Eintagsfliegen sind wir alle "in a way", es geht mir aber um die unbekannten und ungenannten unter ihnen, oder anders gesagt um den "Seins-" und/oder "Existenz"-Status des immer nur einmaligen und zeitlich begrenzten Lebens. Also eine ganz unelitäre Angelegenheit, man könnte sie auch demokratisch nennen oder sozialistisch oder kommunistisch oder volksverbunden oder einfach "human". Und die Grenzen der drei oder 7 genannten sind mir schon im Bewußtsein, auch wenn sie 90 werden. Da gibt es das Sprichwort "Alter schützt vor Torheit nicht", das ich auf die Genannten nicht angewendet habe, obwohl auch dagegen prinzipiell nichts einzuwenden wäre. Zum "bleibenden" Schmidt noch: War seine philosophische Prätention nicht immer ein ganz klein bißchen "platt"?
Wie sein Klavierspiel im Fernsehn mit Justus Frantz. Ganz ungemindert ist dagegen mein Respekt davor, wie er sich angesichts des Alters "hält" und auch vor der Leistung insgesamt.
Aber nicht vor der "Zigarette mit Beckmann".
Beckmann ist für mich ein rotes Tuch, ebenso wie Kerner
Ja Beckmann kann irritieren, der kluge Junge aus Twistringen, der allen Größen so die Seelen aufpuhlen mag. Zurück zum Sportreporter! der übrigens außerhalb der TV-Welt allerhin Gutes Soziales zuwegezubringen scheint. Der heilige Kerner ist ja schon an seiner Heiligkeit auf Grund gelaufen. Aber nun Markus Lanz?
Da habe ich nur die Frage: Wie wird man sowas? Müssen wohl Medienspezialisten einem erklären. Hängt wohl mitr dem Kochpublikum der Singles zusammen.
Ich schaue mir diese Dinge nicht mehr an, meine Frau hat es verboten, zu viel Schmalz unter unserem neuen 110cm LCD TV, dann auch noch auf Parkett, das gab nur Ärger. Dann kommt manchmal noch der Geifer von diesem, Name vergessen, ehemaliger Vorsitzender Judenrat, nun habe ich mich auf ARTE und 3 SAT und ähnlichen Sendern verlegt, oder ausländische Sender. Deutsches Fernsehen ist für mich furchtbar. Kommen wir zur Politik, solche Menschen wie Kohl, Schmidt, Genscher, für mich ein Verräter, Brandt werden immer einen Platz in der Geschichte haben, sie haben außergewöhnliches geleistet.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter- Augustus Grabrede
Hey:-)
ich habe eine Bitte, ich habe mir das Buch " Das Schicksal ist ein mieser Verräter" in der Bücherei ausgeliehen und ich kriege die Grabrede von Augustus für Hazel nicht mehr zusammen. Ich wollte fragen, ob ihr mir den abzitieren könntet? - der war ämlich so wunderschön und ich hatte einen ziemlichen Gefühlsausbruch dabei
Mr. Van Houten,
ich bin ein guter Mensch, aber ein mieser Schreiber. Sie sind ein mieser Mensch, aber ein guter Schreiber. Ich denke, wir würden ein prima Team abgeben. Falls Sie etwas Zeit haben – und nach dem, was ich gesehen habe, haben Sie jede Menge davon – bitte ich Sie, dies für mich in Form zu bringen. Das ist eine Grabrede für Hazel. Sie hat mich darum gebeten und ich habe getan, was ich konnte, doch ein wenig Originalität wäre nicht schlecht. Irgendwie geht es uns allen doch darum, dass man sich an uns erinnert. Hazel ist die Ausnahme. Hazel kennt die Wahrheit. Sie wollte nie eine Millionen Bewunderer. Sie wollte nur einen und den bekam sie. Sie wurde vielleicht nicht von vielen geliebt, aber sie wurde innig geliebt und ist das nicht mehr als die meisten von uns kriegen? als Hazel so krank war, wusste ich schon, dass ich bald sterben werde. Ich wollte es ihr nicht sagen. Sie war auf der Intensivstation und ich schlich mich für zehn Minuten rein und sass bei ihr, bis ich erwischt wurde. Ihre Augen waren geschlossen, sie war ganz blass. Doch ihre Hände waren immer noch ihre Hände: Noch warm und ihre Nägel in dieser dunkelblauen Farbe lackiert. Ich hielt sie einfach. Ich konnte mir eine Welt ohne uns einfach nicht vorstellen. Was für eine wertlose Welt würde das sein? Sie ist so wunderschön. Man kann nicht aufhören, sie anzuschauen. Man braucht keine Angst zu haben, sie könnte schlauer sein als man selbst, denn das ist sie sowieso. Sie ist lustig ohne je gemein zu sein. Ich liebe sie. Gott ich liebe sie, was für ein Glück, sie zu lieben, Van Houten! Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem und ich bin glücklich mit meiner Wahl. Ich hoffe sie ist es auch. Okay Hazel Grace?
Hazel: Okay
Ich konnte mir eine Welt ohne uns nicht vorstellen, was für eine wertlose Welt würde das sein. Sie ist so wunderschön, man kann nicht aufhören sie anzuschauen. Man muss nicht befürchten, sie könnte schlauer sein als man selbst, denn das ist sie sowieso, sie ist lustig, ohne je gemein zu sein. Ich liebe sie, Gott ich liebe sie, was für ein Glück sie zu lieben van Houten. Man kann nicht verhindern das man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem, und ich bin glücklich mit meiner Wahl, ich hoffe sie ist es auch.'
Meintest Du das?
“Sie wollte nie eine Millionen Bewunderer, sie wollte nur einen und den bekam sie. Sie wurde vielleicht nicht von vielen geliebt, aber sie wurde innig geliebt und ist das nicht mehr als die meisten von uns kriegen?�?
Vielen lieben Dank! Er sagte auch noch etwas mit einer weltlosen Welt, weißt du das zufällig auch noch?

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