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Warum wird Barbra Streisand verarscht?

ich meine das Lied von Duck Sauce, das Barbra Streisand heißt.
Wie auch WELT-Online schreibt, handelt es sich bei dem Lied nicht um eine Verarsche, sondern mehr um eine Hommage an Barbra Streisand.
Link:
Song Nummer 23: Duck Sauce – Barbra Streisand - DIE WELT
vielleicht erklärt das etwas:
Sind die Altstars nichts mehr wert? - News Kultur: Fernsehen - bernerzeitung.ch
ZITAT:

In der amerikanischen Satireshow «Saturday Night Live» darf ein Junge die Dreharbeiten von «Meet the Parents: Little Fockers» besuchen. Er ist begeistert von der Kamera, vom Maskenbildner und von Hauptdarsteller Ben Stiller. Nur mit Robert De Niro kann er nichts anfangen. Für ein Souvenirfoto schiebt der Knirps dem 67-jährigen Star sogar ein Blatt vors Gesicht.

Wie der Junge im Sketch verhalten sich derzeit auch die kreativen Köpfe in Hollywoods Marketingetagen: Die grossen Stars von einst dürfen zwar noch ihren Namen als Gütesiegel leihen. Sehen will sie niemand mehr. Schon gar nicht auf dem Poster. Zum Beispiel «Valentine’s Day»: Das Poster zum Film über verschiedene Etappen der Liebe zeigte das ganze Ensemble – mit Ausnahme von Shirley MacLaine und Hector Elizondo, die das Grosselternpaar spielen. «Das ist Altersdiskriminierung. Hollywood hat ein Problem mit der Liebe nach 50 und erst recht nach 70», empört sich MacLaine. «Die Studios denken nur noch ans Marketing und machen damit den Jugendkult noch schlimmer.»

Streisand: Nur in Buchstaben

Apropos Reklame: Die bisherigen zwei «Meet the Parents»-Filme haben sich als Marke gut etabliert; De Niro ist ein wichtiger Bestandteil davon – auch in der Werbung. Allerdings wird er auf dem Poster des dritten Teils «Little Fockers» mittels Airbrush bis zur Unkenntlichkeit verjüngt. Dass die Weltstars Dustin Hoffman und Barbra Streisand ebenfalls dabei sind, erfährt man nur beim «Lesen» des Posters.

«Es ist die Jugend, die das Startwochenende eines Films trägt. Das ältere Publikum geht erst ins Kino, wenn die Mundpropaganda gut ist», sagt ein Studiomarketingleiter hinter vorgehaltener Hand. «Daher ist es sinnvoll, die Marketingkampagnen auf die Jungen zuzuschneiden. Ältere Schauspieler, egal, wie talentiert oder berühmt, sind dafür nicht relevant, weil sich die Jugendlichen nicht für sie interessieren.»

Nicholson: Wird rebellisch

So verlieren angegraute Stars mit der Zeit nicht nur den Kampf um den Platz auf dem Poster, sondern auch jenen um die Hauptrollen. Das ist auch Jack Nicholson aufgefallen, der in der romantischen Komödie «How Do You Know» lieber die zentrale Vaterfigur als einen Firmenboss gespielt hätte: «Ich werde langsam rebellisch», poltert der 73-Jährige. «Ich will das Alter auf den Drehbüchern gar nicht mehr sehen.» Er habe mehr zu bieten, als einen «Alten um die 70» zu verkörpern. «Als Schauspieler kann ich jedes Alter glaubhaft darstellen. Ich könnte sogar meine eigene Grossmutter spielen.» Aber die Drehbücher seien immer das Gleiche: Altersheim, Familie, Frau gestorben. «Oder dann tun sich die alten Knacker zusammen und fahren nach Las Vegas oder New York.» Dabei hatte Nicholson noch Glück: In «About Schmidt» spielte er eine der seltenen grossen Hauptrollen für Stars im Pensionsalter.

Cher: Ist Vergangenheit

Die Werbekampagne für das Filmmusical «Burlesque» huldigt der 64-jährigen Cher. Doch auch da ist die Stossrichtung klar: Cher ist Vergangenheit, ihr Co-Star Christina Aguilera verkörpert die Gegenwart. In Hollywood gehören Frauen mit 40 zum alten Eisen – mit zwei grossen Ausnahmen: Meryl Streep und Helen Mirren. Streep lieferte mit «The Devil Wears Prada», «Mamma Mia» und «It’s Complicated» ihre ersten Blockbuster erst nach den Wechseljahren ab. Und die viel beschäftigte Helen Mirren spielt nun in Julie Taymors Shakespeare-Adaption «The Tempest» die eigentlich für einen Mann geschrieben Hauptrolle: Aus Prospero wird Prospera. Nicholson dürfte vor Neid erblassen.

Bleibt die Frage, weshalb Schauspieler nicht wie der Rest der Menschheit in den Ruhestand treten sollten? Das sei nicht nötig, findet Nicholson: «Hat man mal sechs Monate nichts mehr von einem gehört, ist man in diesem Business eh gestorben.»

/ENDE ZITAT

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