Wissen, News, Stream und Download zu Blount Trauma
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Eine neuere Studie hat ergeben, dass ein achtwöchiges Programm zur Förderung von Selbstmitgefühl und Achtsamkeit dazu beigetragen hat, die Symptome von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern. Zusätzlich wurden verbesserungen in der Gehirnaktivität festgestellt, insbesondere in den Bereichen, die die Emotionsregulation betreffen. Diese Intervention ist vielversprechend für Menschen, die an PTBS-Symptomen leiden, jedoch nicht die Kriterien für eine formelle Diagnose erfüllen.58375 Posttraumatische Stressstörung (PTSD) und die Notwendigkeit alternativer Behandlungsstrategien Viele Menschen leiden an PTBS-Symptomen, erfüllen jedoch nicht die strengen diagnostischen Kriterien für eine vollständige PTBS-Diagnose. [+]
Gesundheit & KörperpflegeEine neue Studie hat die allgemein verbreitete Meinung herausgefordert, dass das bewusste Unterdrücken negativer Gedanken schlecht für unsere geistige Gesundheit ist. Die Studie ergab, dass Menschen, die dies taten, niedrigere Werte in Bezug auf posttraumatische Belastungsstörung, Angst und das Auftreten von aufdrängenden Gedanken hatten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass dies eine vielversprechende alternative Methode der Behandlung von psychischen Erkrankungen sein könnte.58190 Wie unsere Handlungen bedürfen auch unsere Gedanken und Emotionen oft einer Kontrolle, insbesondere wenn wir an ein unangenehmes Ereignis erinnert werden. [+]
Wissenschaft & ForschungSuchergebnisse: Blount Trauma
Trauma? Schock? Was war das?
Wenn die Seele 'zwickt' und 'zwackt', löst es meist ein emotionales Trauma beim Menschen aus?
Ein bislang mürrischer, wortkarger ungehobelter Mensch wird 'im Handumdrehn' zum sympathischen, sozialeingestellten Mitmenschen.
Welche urplötzlichen psychischen Veränderungen sind die Auslöser für diesen Sinneswandel?
und ein mürrischer mensch kann aufeinmal zu der erkenntnis kommen das er mit freundlichkeit mehr erreicht
das kann durch einen z.b. mitmenschen passieren
eine interessante Formulierung: wenn die Seele zwickt und zwackt!
Wenn ein Mensch sich sozusagen urplötzlich verändert, sind es meist tiefsitzende Erlebnisse, die aber jetzt - wie ein Ventil - Druck ablassen müssen; und die damit einhergehende Persönlichkeitsveränderung kann sich negativ als auch positiv äußern.
FG fee-marn
Wer immer ja und armen gesagt hat und dann schwer enttäuscht wurde der reagiert mit einer Art Ablehnung als Schutz vor seiner Person und sagt mehr NEIN weil er keine Lust hat weiter sich ausnutzen zu lassen.
Wer immer arrogant und mürrisch rüber kam und an einen Menschen geraden war in dem er seinen Meister gefunden hat der denkt um ob er nicht mit seiner persönlichen Einstellung und Änderung dieser nicht besser fährt. Hat auch ganz stark was mit dem Unterbewusstsein zu tuen wie man die Situation empfindet und ausnutzen lässt man sich nicht gerne. Jeder Mensch ist ein Individum was mit Respekt behandelt werden sollte.
Schönen Abend noch.
An Tierheimhund-Besitzer: Lässt sich ein Trauma jemals ausmerzen?
ich habe mich heute mit einer Freundin darüber unterhalten, was in einem Hund vorgeht, den man aus dem Tierheim aufgenommen hat.
Einige von euch wissen ja, dass meine Hündin ein Problemhund ist. Sie wurde in einer dunklen Garage geboren und neun Monate lang körperlich misshandelt, wurde nicht erzogen und bekam keinerlei Zuwendung, war abgemagert und krank.
Als wir sie zu uns holten, war sie in den ersten 8 Wochen zwar ängstlich und verunsichert, aber nicht verhaltensauffällig.
Nach 8 Wochen aber "drehte" sie sich. Sie verteidigte uns und ihr neues Zuhause bis auf schärfste und wurde zunehmend aggressiver Besuchern gegenüber. Sie ließ nichts und niemanden mehr in unsere Nähe. "Nur" mit uns als Gesellschaft war sie ein Lämmchen schlechthin.
Obwohl hundeerfahren, brachte uns diese Hündin an unsere Grenzen. Wir nahmen professionelle Hilfe in Anspruch. Es folgten eine Einzel- dann eine Gruppentherapie. Begleitend die Hundeschule. Mit ganz viel Liebe und gleichzeitiger konsequenten Erziehung konnten wir ihr das Vertrauen in die Menschen etwas, aber nicht ganz zurückgeben, obwohl wir ihr soziale Kontakte ständig ermöglichen.
Eines ist in ihren bislang 12 Lebensjahren so geblieben: "Neue" Besucher müssen sich ganz langsam das Vertrauen meiner Süssen "erarbeiten". Das schaffen alle, aber es dauert eben.
Nun ist mein Schatz schon 12 Jahre alt und ich freue mich, dass ich einem solchen Hund ein Zuhause geben konnte. Sie dankt es mir täglich und zeigt ihre grenzenlose Liebe - aber eben nur uns - ihrem Rudel.
Meine Frage speziell an Tierheimhund-Besitzer: Ist es so, dass ein Tier mit einem solchen Schicksal dieses nie so ganz vergisst?Ist es auch so, dass so ein Tier erst nach einigen Wochen nach dem Tierheim "sein wahres Gesicht" zeigt und sich so dreht, dass man es kaum wiedererkennt?Würdet ihr nochmal einen Tierheim-Hund aufnehmen oder euch doch für einen Welpen entscheiden, der unbelastet und ohne schlechte Erfahrungen ins Leben geht?
Für Ratschläge und Erfahrungen hab ich ein offenes Ohr und bin für alles dankbar.
Eure Biggi1963
bevor ich Dir hierzu etwas schreibe, möchte ich die alles oder nichts sagende Bemerkung vorausschicken :
Der liebe Gott hat einen großen Tiergarten. Bis vor kurzem habe ich auch noch jeden Menschen, der von meiner Hündin begeistert war an das Tierheim verwiesen, wohlwissend, was die Erziehung und das Zusammenleben mit meiner durchgeknallten Hardcore Field Traillerin bedeutet. Nun hat mich aber die Userin bignose auf ein Problem gebracht, was manchmal leider zutrifft. Tierheimmitarbeiter geben ab und an nicht alle Eigenschaften der Hunde an und können sehr unfreundlich werden. Letzteres habe ich selber schon erlebt.
Dann ein Fall aus der Nachbarschaft, der sich parallel zu den von Dir geschilderten Vorkommnissen zugetragen hat. Diese Hündin hat quasi völlig umgeschlagen und einen Besuchshund, mit dem sie zu anfangs wunderbar harmonierte, tierarztfähig zugerichtet.
Wiederum eine andere Hündin, geboren in einem Schweinestall, null gute Erfahrung in den Prägezeiten wurde der Vorzeigehund, auch unter Minimalerziehung bei der Besitzerfamilie.
Du solltest die Entscheidung für den nächsten Hund rein nach Bauchgefühl treffen, aber so viele wie möglich Züchter, Tierheime und auch besuchen, die einem Hund aus persönlichen Gründen abzugeben haben.
So es mein Schicksal will, werde ich mir wieder eine narrische Amsel zulegen, wohlwissend, daß Temperament auch Aggressivität hervorbringen kann.
Bei uns war es auch so, dass uns das Tierheim nicht alles gesagt hat, wie und warum Nora zu ihnen kam. Erst nach bohrendem Nachfragen, als ich die Verhaltensauffälligkeiten bemerkte, rückte man "mit der Sprache raus".
Ich möchte bei unserem nächsten Hund gut vorbereitet und in meiner Entscheidung sicher sein, daher war meine Frage an euch für mich sehr wichtig. Und was lag da näher, als auf eure tollen Beiträge zu hoffen.
, Biggi
.und für den unaussprechlichen Fall genau die/den würdige Nachfolger/in, welche eine Lücke im Herzen anders, aber genauso gut ausfüllen möge
Beste von meinem Untier^^.
Ich würde immer wieder einen vorbelasteten Hund aus dem Tierheim und co zu mir nehmen, da ich denke, mit viel Zeit, Liebe und Trainig kann man den Hund wieder zurück ins Leben holen und ihm sicherheit geben. Ich habe bei unseren Tierheimhunden sogar immer das Gefühl gehabt, dass man ihre dankbarkeit deutlich spüren kann und sie es einem immer wieder zeigen. Sie waren sogar anhänglicher als die Hunde die wir von Welpen auf hatten. Vorallem können Welpen ebenso Probleme haben. Unsere Huskyhündin z.B. ist Fremden gegenüber total scheu. Sie schnuppert zwar aber lässt sich auf keinen Fall anfassen. Sobalt die Hand kommt ist sie weg. Wenn wir Besuch zu hause bekommen ist alles vorbei. Sie zieht die Rute ein und bellt ununterbrochen. Sie lässt den Besuch auch nie aus den Augen. Nach den ersten 10 Minuten beruhigt sie sich dann. Aber nur solange alle sitzen. Sobalt einer der "Fremden" aufsteht springt sie auf un bellt wieder. Das haben wir bis heute nicht rausbekommen und wissen auch nicht woher es kommt. Wir haben sie mit 12 Wochen bekommen und bei uns wurde sie nie geschlagen! Es gibt nur ganz wenige Menschen denen sie vertraut und die sie anfassen dürfen.
Also mir ist es egal was für ein Hund, solange er zu mir und meinem Leben passt und wir uns verstehen, nehme ich dafür vieles in kauf.
ich habe schon sehr viele Tierheim-/Tierschutzhunde in meinem Leben kennenlernen dürfen, welche ein schweres Schicksal hinter sich hatten. Viel Arbeit, Geduld und Liebe zahlen sich aus, wie Du an Deiner Süßen erkennen durftest, jedoch fehlen den meisten Hunden aus schlechter Haltung gerade aus der Prägungsphase einige Verknüpfungen im Gehirn, die man auch mit dem allerbesten Training nicht mehr hinbekommt. Es wird bei solchen Hunden immer Situationen geben, auf die man nicht vorbereitet ist und wo der Hund ganz plötzlich anders reagiert, als man erwartet hat, selbst nach jahrelangem Training an den Problemen und einer vielversprechenden Gesamtbesserung.
Ich denke, es gibt sicherlich eine klitzekleine Zahl an Ausnahmen, bei denen die Probleme im Laufe der Jahre komplett behoben werden konnten, jedoch ist mir ein solcher Fall bis heute nicht bekannt.
Wichtig ist einfach, dass es solche Menschen wie Dich gibt, die keine Mühen und Kosten scheuen, einem solchen Tier zu helfen und auch, wenn die Probleme nicht ganz zu beheben sind, nie aufgeben und dem Tier ein dauerhaftes zu Hause geben. DH an Dich und Deine Familie.
, Biggi
ich hatte schon einige Pflegehunde hier, mit denen ich gearbeitet habe , bis sie vermittelt werden konnten. Ich wäre, glaube ich, hin und her gerissen, denn es würde, um Deine Frage zu beantworten, ja kein Pflegehund auf Zeit, sondern ein Familienhund für immer werden. Deshalb denke ich, ich würde einen Welpen vorziehen, der klar im Kopf ist, auch wenn ich gern jedem Problemhund helfen würde und sicher in meinem Leben auch der ein oder andere Pflegehund noch hier einziehen wird.
Auch ich wäre jederzeit bereit, einem Problemhund oder dessen Besitzer in eine "richtige Richtung" zu schieben und mich darum kümmern, aber als Familienhund denke ich, wird unser nächster wohl ein Welpe sein.
Grüßle, Biggi
, Emma
der anlass, weshalb sie das sagte, war folgender: mein kater fillip wurde von seiner viel zu jungen mutter im oktober bei eiseskälte auf einem bauernhof als einzelkind im alter von zwei wochen verstoßen. er war allein, hatte keinen schlafplatz, nur ein handtuch auf dem blanken beton, fror bitterlich, und musste sich von trockenfutter, das von den bauern mit eiskaltem wasser aufgeweicht wurde, ernähren.
ich habe ihn eine woche später entdeckt, 3 wochen alt, fast erfroren und verhungert, , schreiend wie am spieß lief er mir über den hof hinterher, als ich kartoffeln kaufen wollte.
ich habe ihn sofort unter meinen pulli gesteckt, wo er erst nach 3 std warm wurde, babymilch gekauft, etc. mit dem zug nach hause genommen und aufgepäppelt.
soweit geht es ihm gut, jetzt, nach anderthalb jahren, aber er läuft phasenweise, wenn ich mich nicht immer wieder nach ihm bücke, wenn ich also an ihm vorbeilaufe, ohne ihn zu beachten, wie ein irrer durch die wohnung. als ob er hospitalismus hätte. mit lehrem blick und glasigen augen läuft er dann vom einen ende zum anderen und zurück.
daraufhin meinte meine freundin, dass die suche nach der mutter sofort wieder aufflammt, sobald ich nicht nach ihm greife, und ihm die zuflucht und die zuneigung gebe, die er damals nicht bekam.
außerdem ist er auffällig ängstlich geblieben, und geht nur morgens von 4-5 raus. sonst ist er aber ein sehr angenehmes tier im haus.da hatte ich schon andere fälle.
so, das war ein kleines stilleben vom herrlichen leben der katzen auf dem bauernhof, mit bauern, die sich mit tieren auskennen, und denen das wohl der tiere am herzen liegt.
ja, ich würde immer ein traumatisiertes tier aufnehmen, weil gerade diese tiere ein bisschen glück verdient haben. für diese frage, und für das opfer, das du deinem hund bringst
da hat ja auch dein Schatz richtig Glück gehabt, indem er dir mit deinem großen Herzen für Tiere über den Weg lief. Dein toller Beitrag bestätigt meine Meinung, dass ein Trauma im Welpenalter ein Tier für's ganze Leben prägt. Die Ängstlichkeit und Unsicherheit lässt sich niemals ganz austreiben, obwohl sie alle Liebe bekommen.
, Biggi
Ich habe leider keine Ahnung, da ich noch nie einen Hund aus dem Tierheim besessen habe.
Ich möchte aber anmerken, das ich es toll finde das es Menschen wie dich gibt die sich nicht scheuen massenhaft Zeit, Geduld, Liebe und Geld zu investieren, damit es dem "Liebling" wieder richtig gut geht!
Ganz viele dich und deinen EX-Problem-Hund
, Biggi
- HUT ab
ich denke, es kommt auch auf das Wesen des Hundes an - die Gene sind auch nicht unerheblich.
Meine Hündin hat 6 Jahre Höllenqual an der Kette hinter sich und sie hat wohl gedacht, dass Menschen nicht nett sein können.
Heute hingegen liebt sie jeden Menschen und vertraut ihnen sofort. Sie geht mit jedem mit. Komisch, oder? Sicher, manchmal merkt man ihr an, dass sie es schlecht hatte - sie zuckt immer noch bei hektischen Bewegungen zusammen und hat Angst, wenn Menschen schreien. Aber trotzdem findet sie Menschen immer noch toll - und ich glaube, dass es auch an ihrer Rasse liegt.
Ein Hund vergisst niemals, nur ist eben jeder Hund individuell und geht eben verschieden damit um. Es gibt welche, die erholen sich nie so richtig und es gibt eben welche wie meine, die immer naiv sind und an das Gute glauben ^^
Übrigens: nicht nur misshandelte Tiere, sondern generell jedes neu eingezogene Haustiere zeigt erst nach der Eingewöhnung sein "wahres Ich".
Ich persönlich ziehe einen Hund aus einem Tierheim immer vor, gerne auch mit schlechter Vergangenheit. Ich spiele allerdings mit dem Gedanken mir nach dem Tod meiner Hündin einen old english Mastiff zu holen, den es leider nicht in Tierheimen gibt - sofern hoffe ich, erstmal aus der Notvermittlung einen zu bekommen, bevor ich mit dem Gedanken spiele zum Züchter zu gehen.
leider kann ich nichts dazu sagen, ich kenn mich kaum mit Hunden aus, hatte auch noch nie eine Katze aus dem Tierheim.
Aber was ihr da geleistet habt. alle Achtung, Sehr gut und DH, mehr wie einer geht nicht.
Die ersten Lebenswochen sind sowohl für den Menschen, als auch für den Hund elementar wichtig. Deine Süsse hat leider nur schlechte Erfahrungen sammeln können, so dass es schon an ein kleines Wunder reicht, dass ihr so gut mit ihr zurecht kommt. War sicherlich ein gutes, hartes Stück Arbeit!
Obwohl es noch nicht bewiesen ist, glaube ich an Spiegelneurone auch bei Hunden. Diese entwickeln sich in den ersten Lebenswochen, wenn die notwendige Zuwendung nicht verweigert wird. Da dies ja leider nicht der Fall war, muss man zu der Annahme gelangen, dass die Hündin emotionale und soziale Defizite hat, die nie gänzlich behoben werden können . Dazu könnte noch ein gewisser Grad von Hospitalismus aus der Zeit im Tierheim stammen. Alles in allem waren das keine guten Startbedingungen.
Die ersten 6 Wochen bei Euch waren geprägt durch übertriebene Angst bzw. Angepasstheit. Nicht ungewöhnlich.
Meinen Respekt habt ihr alle sicher!
Nachdem unser Begleiter verstarb , haben wir uns für einen "einfacheren" Weg entschieden, und haben einen Welpen vor dem Tierheim bewahrt.
Ersetzen kann sie ihn nicht, aber trotzdem sind wir sehr glücklich mit ihr!
Meine Gucci ist auch-ich nenn es mal suboptimal-aufgewachsen. Sie wurde nicht geschlagen oder dergleichen, hat aber die ersten zwei Jahre nichts kennengelernt. Ihr fehlte das Wissen, dass sie nicht der einzige Hund auf Erden ist, Gullideckel sie nicht verspeisen und dass Männer eben auch nette Menschen sein können . So ein Hund wird ebenso schnell panisch wie einer, der misshandelt wurde und verdeutlicht einmal mehr, wie wahnsinnig wichtig die Prägephase ist! Meine Eltern haben einen Hund aus dem Tierheim, der misshandelt wurde-und das immerhin so stark, dass Dornfortsätze seiner Wirbelsäule gebrochen sind. Der wohnt nun mehr als zwei Jahre bei ihnen, mein Vater kann ihn bis Heute nicht streicheln, wenn sie draußen sind-neben dem Sofa geht das.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Rituale solchen Hunden enorm helfen. Es passiert etwas, was sie vorhersehen können-das gibt Sicherheit! Und natürlich muss man stets auf sich selber achten und nicht stürmisch auf den Hund zugehen oder dergleichen. Zudem habe ich mit meiner Dicken Agility gemacht. Aber nicht auf Zeit, einfach nur machen lassen. Anfangs musste ich vor ihr her durch den Tunnel kriechen Aber das hat so geholfen, dass sie neue Situationen garnicht mehr hinterfragt sondern einfach macht-solange ich dabei bin!
Ich würde mir nur in letzter Option einen Hund von einem Züchter holen und bevorzuge "schwierige" Hunde, die es schwer haben einen neuen Besitzer zu finden. Das soll keine Ermutigung für andere sein, dies auch zu tun-immerhin steckt da viel Zeit, Geduld, Erfahrung/Wissen und auch Herzblut hinter! Aber das Vertrauen eines solchen Hundes zu gewinnen ist für mich einfach unbezahlbar.
zu tierheimhunden: im lauf der jahrzehnte haben etliche in meinem bekanntenkreis tierheimhunde angenommen, ältere und jüngere tiere, männchen, weibchen.
alle hatten irgendeinen schuss, den sie letztlich nie mehr ablegten. allerdings waren das zum teil nicht sehr störende dinge, weil sie nichts mit aggression zu tun hatten, aber ganz normal waren die nie.
annokrat
Leider konnte ich nur einen Stern vergeben. Es ist mir zum ersten Mal aufgefallen, wie schwer das sein kann.
Aber ein geht an jeden von euch.Eure Biggi1963
Gehirnerschütterung/leichtes schädel-hirn-trauma?
ich hab eine kurze Frage, an all die jenigen, die sich ein bisschen damit auskennen. Ich bin vor ca. einer stunde die treppe runtergefallen. Abgesehen von meinem riesigen, blauen fleck am schienbein, bin ich mit dem kopf ganz schön an die wand geschlagen. Jetzt habe ziemliche kopfschmerzen, ich musste bereits erbrechen, mit ist übel und schwindelig. Zudem habe ich ein pfeifen im kopf und sehe meine raufasertapete flimmern. Es fällt mir zudem unglaublich schwer, mich auf diesen text zu konzentrieren und die richtigen buchstaben zu drücken.
Also zu meiner Frage. kann ich mir, bei meinem sturz eine gehirnerschütterung zugezogen haben?
Schwellung des Hirns nach Schädel-Hirn-Trauma?
Ich wäre dankbar für Antworten von Leuten,die sich damit gut auskennen
Dafür gibt es verschieden Behandlungsmöglichkeiten, z.B spezielle Medikamente oder eine sog. "Entlastungsoperation", bei der die Schädeldecke geöffnet wird, um den Druck zu entlasten.
Anzeichen für einen Anstieg des Gehirndrucks sind Eintrübung des Bewusstseins, Erbrechen, Unterschiede in der Größe der Pupillen und eine halbseitige Gliederschwäche oder Lähmung. Ist der Betreffende bei Bewusstsein, klagt er über starke Kopfschmerzen.
Zu den Maßnahmen, die einen Hirndruckanstieg verhindern beziehungsweise einen schon erhöhten Gehirndruck senken sollen, gehört die halb aufgerichtete Lagerung des Oberkörpers, damit das Blut besser abfließen kann. Ist der Hirndruck schon erhöht, wird mit einem Katheter eine Drainage in Kopf oder Rückenmark gelegt, um Hirnwasser abfließen zu lassen. Bei der medikamentösen Behandlung eines erhöhten Hirndrucks stehen hochprozentige Lösungen von Zuckern wie Mannit oder von Salzen an erster Stelle. Sie entziehen dem Gehirn Flüssigkeit. Barbiturate und Kortikosteroide zu diesem Zweck sind umstritten.
eine sehr interessante infoseite:Schaltzentrale Gehirn | Apotheken Umschau
auch bei meiner schwester kam es zu einer schwellung des gehirns und zu einer wasseransammlung nach einem SHT.sie wurde erfogreich 3 mal operiert und hat es mit viel ausdauer und geduld gelernt mit ihrem jetztigen leben zurecht zu kommen.gott sei dank waren nach ca.2 jahren vollständig alle funktionen des gehirns wieder hergestellt und auch die erinnerungen wieder vorhanden! aus bayern