Wissen, News, Stream und Download zu Brooks Dunn Borderline
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Die US-Army hat eine Solarzellen-Technologie patentiert, die nicht nur günstiger, effizienter und langlebiger ist als alles bisherige, sondern auch in der Größe alle heute verfügbaren Solarzellen übertrifft. Bisher waren Solarzellen bis auf die Dicke eines Blatt Papiers reduziert, die neue Technologie schafft 1000 mal dünnere Solarzellen. Damit wurde eine neue Ära der Sonnenenergie eingeleitet. 55770 Die neue Super-Solarzelle besteht aus Gold- und Silberleitern. Zum Vergleich: Ein Blatt Papier hat eine Dicke von knapp 100.000 Nanometern die neue Solarzelle nur wenige 100 Nanometer. Auch wenn die transparenten Solarzellen für Fenster und Spiegel noch ein wenig mithalten können, die Flachheit wurde bei weitem übertroffen. [+]
Tech NewsLAZER TEAM 55560 directed by Matt Hullum starring Alan Ritchson, Colton Dunn, Gavin Free, Michael Jones, Burnie Burns, Alexandria Deberry release date Summer 2015 Info/Inhalt: Wir sind nicht allein im Universum! 1977 wurde ein Signal aus dem All empfangen, das von außerirdischem Leben zeugt. Woher die Nachricht kam, konnte jedoch nie geklärt werden. Bis jetzt, denn der erste Kontakt steht kurz bevor. Eine Truppe von mehr oder weniger fähigen Männern soll der drohenden Invasion begegnen. Quelle:kino-zeit. [+]
Kino, Filme, Streaming, TvHallo, ich habe dieses Jahr mein Abi in einem etwas kleineren Gymnasium in der Eifel gemacht und wunder mich über die Papierdicke meines Zeugnisses. Ist es normal das es 80g Papier ist? Hab jetzt auch keinen Vergleich zur Hand weil ich niemanden kenne der sein Abi an einer anderen Schule gemacht hat. Ist bei euch das Papier auch so dünn? Ich weiß die Frage scheint b❤ zu sein aber bei einem Bewerbungsgespräch letzte Woche hat sich der Personaler bei meiner Schule erkundigt ob das Zeugnis echt sei! Ich meine ich würde da auch skeptisch sein, schließlich muss so ein Dokument schon etwas dicker sein da es ja eine Urkunde ist. [+]
Schule, Studium, AusbildungSuchergebnisse: Brooks Dunn Borderline
Dringend psychosomatische Klinik gesucht; Borderline, Anorexie,.
Ich befinde mich im Moment in einer totalen Kriese, bin am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter.
Ich leide unter folgenden Diagnosen: Posttraumatische Belastungsstörung, Borderline Persönlichkeitsstörung, Bulimie und Anorexie , selbstschädigendem Verhalten sowie schweren Depression.
Ich finde einfach keine Klinik, die mich kurzfristig aufnehmen kann, eine Wartezeit von mehreren Monaten halte ich nicht mehr aus, ich weiß nicht was ich tun soll. Leider empfinden auch viele Borderlinestationen die Essstorung als Problem. Ich brauche beim Essen unbedingt Unterstützung. Ich will, abet ich schaffe das nicht mehr alleine. :'(Allerdings wäre ich auf einer reinen Station dafür fehl am Platz, dafür ist die Borderline zu stark und ich denke auch Vordergründig, basierend auf dem Trauma.
für , vtl tipps zu Kliniken.
, Laura
Ps: ich wohne in Köln
Ich habe eine sehr ähnliche Symptomatik. Eines ist klar, Du kannst nicht in eine Klinik gehen, die auf alle Diagnosen spezialisiert sind und wo Du rauskommst und an allem gearbeitet hast. Das ist unrealistisch und zu anstrengend. Du musst schauen, was im Vordergrund steht und bei mir war es die Magersucht, ich denke, dass Deine Essstörung vll auch erstmals vorrangig ist. Denn die Persönlichkeitsstörung hängt auch sehr mit der Essstörung zusammen. Eine Traumatherapie kannst Du erst beginnen, wenn Du stabil genug bist- sprich, wenn Du mit der Persönlichkeitsstörung umgehen kannst und ein stabiles Essverhalten hast- das kann noch Jahre dauern und vll ist es dann auch nicht mehr nötig das Trauma direkt zu bearbeiten, denn wenn man stabil ist, kann man damit besser umgehen. Wenn es dann immer noch ein Problem darstellt, würde ich erst daran denken.
Ich hatte mir zu mir sehr viel Gedanken gemacht und mich für eine Essstörungstherapie entschieden und bin in die psychosomatische Klinik Windach gegangen. Dort konnte ich neben der Essstörung auch depressive Symptome, die Borderline-Persönlichkeitsstörung und sogar das Trauma ein kleines bisschen bearbeiten, so dass es für mich keine Überforderung darstellte und dass ich besser damit klar komme- im Grunde geht es um Stabilisierung. Zu den aktuellen Wartezeiten kann ich Dir nichts näheres sagen, aber bleib dran, meld Dich sofort an und ruf regelmäßig dort an, ich denke spätestens in 2-3 Monaten müsstest Du drin sein- ich kann die Klinik nur empfehlen.
Wenn Du noch Fragen hast- gerne. Alles gute Dir! Motama
Sonst musst du dich Einweisen lassen, in dem behauptest du wärst Suizid gefährdet. so hat das eine Freundin von mir gemacht, weil sie sich sonst einfach zu stark selbst verletzt hätte, in der langen Wartezeit und sie es nicht mehr aushalten konnte. Wenn du erst einmal in einer Klinik bist ist es auch viel einfacher auf die normale Station zu kommen. also du musst dann nicht mehr auf die Warteliste.
Natürlich hast du da nicht die größte Auswahl was die Klinik angeht, aber wenn du brauchst, ist das vllt eine Option.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, deine Probleme anzugehen und zusiegen
, Alice
Gehen Sie Ihr Leben richtig an, vor Gott und Menschen.
Mit der Psychiatrie sind schon viele Menschenleben zerstört worden, körperlich krank geworden und haben einen vorzeitigen Tod erlitten.
Borderline = Posttraumatische Belastungsstörung?
Auf der einen Seite gibt es ein Trauma, das zu einer Ptbs führe kann /nicht muss. Und es gibt die komplexen Traumata.
Auf der anderen Seite gibt es die "Erkrankung der Borderlinestörung" und die der Persönlichkeitsstörung.
Es ist wohl auch mit ausschlaggebend, zu welchem Zeitpunkt Deiner Entwicklung, welche Form des Traumatas stattgefunden hat, damit sich dann evtl. eine Persönlichkeitsstörung entwickelt.
Schlimm kann es z.B. werden, wenn es so war, wie ich es mal in einer Frage formuliert habe:
http://www.gutefrage.net/frage/borderline-muetter-und-ihre-kinder-von-christine-ann-lawson
Aber es gibt zu dem Thema auch andere Literatur, die nicht so an sie Substanz gaht.
Und auch für mich, wie für so viele andere, und auch für dich , wird es noch lange nicht "in Ordnung" sein. Aber es wird. Wenn man nur daran glaubt.
Meine psychologin hat mal zu mir gesagt : "Deine Seele ist verletzt, und es wird niemehr so sein wie vorher, weil du es nicht vergessen kannst, aber du wirst damit leben können und du wirst lachen und manchmal auch weinen. Aber du wirst lachen. Auch später wirst du daran denken, und dass es so verdammt schwierig war , aber du wirst damit umgehen können. Man kann lernen, damit zu leben. Lebenswert zu leben. Das ist ein langer weg und viel Arbeit, manchmal auch mit Rückschlägen. Aber wir gehen den weg zusammen. Und vielleicht stehst du am ende da, und schaust zurück und lachst und denkst "es hat sich gelohnt, so schwer es auch war" (:
waaaah gänsehaut (:
Alles Gute
Inzwischen zeit hat sich so viel bei mir verändert, ich hab mit meiner vergangenheit abgeschlossen. ich kann jetzt auch über das erlebte ganz normal reden ohne iwelche nervenzusammenbrüche. Der Grund für den aufschwung war ein Klinikaufenthalt in der Geschlossenen ab da an hat sich mein leben verändert, es war eine schlimme zeit in der klink, da will ich nie wieder hin aber mir wurden dort die augen geöffnet, dass es so nicht mehr weiter gehen kann und ich sonst alle paar monate dort landen werde und nie ein normales Leben führen kann.
Von SVV bin ich mittlerweile auch los. Ich würde zu gerne auch so über das Erlebte sprechen können ohne gleich zu verkrampfen und kein wort mehr rauszubekommen. Ohne Hass und ohne Schuldgefühle. Und ohne sich schämen zu müssen Nur einmal wenigstens.
Viel Glück auf deinem weiteren Weg und alles erdenklich gute
Freundin hat Borderline. Was tun?
Wichtig wäre zu wissen, wie lange Du die Freundin bereits kennst und wie lange das Wissen um die Diagnose bekannt ist.
Am allerwichtigsten für Dich ist, dass Du sie als Menschen betrachtest. Das heißt: wenn sie "unfug" baut, dann nicht wegen "Borderline" rechtfertigen. Sie hat die Konsequenzen zu tragen. Vielleicht kannst Du sie unterstützen, wenn sie zum Beispiel unter hoher Anspannung gerät. Es gibt da verschiedene Techniken.
Aber ich denke, dass sie erst über sich einiges zu erfahren hat. Die Borderline-Störung ist sehr komplex. Und je nachdem, was auf sie zutrifft, wird sie vielleicht auch "andere Rahmenbedingungen" brauchen. Das trifft aber auch für Menschen ohne diese 'Störung' auf. Jeder Mensch ist individuell. Bitte betrachte sie auch so .
Am Besten aber auch, wenn Du ihr die Frage stellst, die Du uns gestellt hast. Gebe ihr Zeit zum Nachdenken. Vielleicht fällt ihr etwas ein. In jedem Fall teilst Du ihr so mit, dass Du für sie da sein magst, wenn sie Dich braucht. Aber bitte macht "Borderline" nicht zum zentralen Thema. Denn sonst wird sie in eine Rolle kommen, aus der sie nur schwer "ausbrechen" kann. Und Borderline KANN überwunden werden. Wenn sich selbst niemals aufgegeben wird.
Alles Gute für eure Freundschaft.
- ich denk dass es klar ist, trotzdem mag ich es sagen, weil ich öfter erleben musste, dass Menschen mit der Diagnose kaum noch in ihren Gefühlen wahrgenommen werden, weil sie auf die Diagnose reduziert werden.
Inzwischen wurd schon so viel gewusst, dass nichts und niemand mehr "unberechenbar" sein braucht.
Zu helfen ist verdammt schwer. Weißt du, wie es dazu kam? Irgendwelche Traumatas oder so?
Borderline - Frage
Auf Basis der laut DSM-Manual genannten Indikatoren für eine Borderline-Persönlichkeitsstörung weisen Ihre gegebenen Antworten auf das Vorhandensein einer solchen Störung hin.
Bestimmte Aspekte Ihres Verhaltens, aber auch die Art, wie Sie Ihre Umwelt und sich selbst wahrnehmen, sind somit, das zeigt dieses Testergebnis, der Art, wie dies Borderline-Persönlichkeiten tun, auffallend ähnlich. Auffällig ist allerdings, daß keine oder nur geringfügige, mit Borderline assoziierte Nebenmerkmale vorzuliegen scheinen.
// Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll. weil naja. ich hab schon diese 'Anzeichen' meint meine freundin auch. Soll ich das irgendjemanden sagen? oder bilde ich mir das nur ein? Wie kann ich mir sicher sein das ich es habe? und was soll ich dann tun?
hast du denn irgendwelche probleme oder benachteiligungen dadurch? wenn nein, dann brauchst du da auch erstmal nichts zu unternehmen.
Ist es möglich, dass ich an einer Form von Borderline leide?
Bitte durchlesen.Herzlichen Dank!
Ich bin 20 Jahre alt und seit etwa 8 Jahren fühle ich mich des öfteren wie abseits/abgeschnitten von der "normalen" Welt. Damals, in der Schule, war ich über einen längeren Zeitraum wiederholt gemobbt worden und im Teenager-Alter litt ich unter anderem deshalb an Magersucht, musste aufgepäppelt werden. Heutzutage esse ich zwar wieder normal und sportle mich nicht mehr halb zu Tode, aber die innere Unzufriedenheit ist geblieben. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich bin häufig unzufrieden mit mir selbst, mit meinem Leben, und lästere oft über meine geliebten Verwandte.
Ich bin extrem sensibel, ich würde sogar behaupten hochsensibel, und das ermöglicht mir natürlich auch, Schönes intensiv wahrzunehmen, beispielsweise Musik, schöne Worte und Gesten, Blickkontakt, Natur, plätscherndes Wasser, streichelnder Wind, usw.Besonders das Zwischenmenschliche nehme ich stark, und leider lege ich jeden für mich überraschenden Blick und jedes Wort auf die Goldwaage, nehme alles persönlich und fühle mich extrem schnell gekränkt. Mit Kritik kann ich überhaupt nicht umgehen.
Das sind die Hauptgründe, warum ich in meiner Ausbildung zur Verkäuferin in einem Gartencenter ständig mit Ängsten und Bauchschmerzen zur Arbeit gegangen bin. manchmal flossen sogar Tränen vor und teilweise auch während der Arbeit. Ich wollte und will es immer allen recht machen und habe so hohe Anforderungen an mich und alle um mich herum, sodass ich eigentlich permanent ein Schwere-Gefühl im Brustkorb verspüre, das mich einengt und mir ständig symbolisiert, dass ich ängstlich sei und negativ wirken könnte. Auswärts bin ich überfreundlich und fröhlich. Zu Hause kann ich manchmal tyrannisch sein, ich liebe es über alle Probleme zu diskutieren und nach Fehlern zu suchen. Es kann auch passieren, dass ich hin und wieder meine Eltern erpresse, das gebe ich zu. Ich kann extrem stur sein und laut werden. Mit meiner besten Freundin habe ich viele schöne Jahre verbracht, doch ich war eine Klette und sehr eifersüchtig, habe sie ständig angerufen.
Eine Beziehung hatte ich noch nie, dabei träume ich häufig davon, von einem lieben jungen Mann in den Arm genommen und einfach geliebt zu werden und ein normales Leben zu führen. Doch ich schaffe es nicht, auszugehen aus Angst vor dem Kontakt mit jungen und männlichen Leuten. Ich habe solche Angst davor, möglicherweise abgewiesen zu werden. Wiederum fürchte ich mich vor der Möglichkeit, dass sich ein Typ in mich verlieben könnte, denn das wäre mir so unangenehm und peinlich, habe es schon einmal erlebt und ihn zappeln lassen/eher unhöflich abgewiesen.
Es ist eine komische Situation. Ich habe Angst vor der Berufswelt, Angst vor einer Beziehung obwohl ich mir das so sehr wünsche, und letztendlich sind immer meine Eltern und Verwandten schuld an meiner Gefühlslage - stimmt natürlich nicht.
Was denkt ihr? sehr.
es ist immer schwierig bzw. eigentlich unmöglich eine Ferndiagnose zu wagen. Das Internet ist eine gute Anlaufstation, um einen ersten Schritt zu wagen, aber es kann und sollte nicht die Beratung von Fachleuten ersetzen.
Du hast aber deine Situation bzw. deine Problematik. sehr eingehend beschrieben, so dass vorsichtige Vermutungen schon abgestellt werden können.
Du scheint kein einfacher Mensch zu sein, laut deiner Beschreibung scheinst du es dir selber und deinen Mitmenschen nicht gerade einfach zu machen, ich zitiere mal:
"Es kann auch passieren, dass ich hin und wieder meine Eltern erpresse, das gebe ich zu. Ich kann extrem stur sein und laut werden. Mit meiner besten Freundin habe ich viele schöne Jahre verbracht, doch ich war eine Klette und sehr eifersüchtig, habe sie ständig angerufen."
Dein Verhalten bezogen auf soziale Bindungen scheint problematisch, du leidest scheinbar unter Ängsten, gerade vielleicht auch Verlustängsten, versuchst aber Bindungen deinen "Stempel aufzudrücken".
Das ist eigentlich kontraproduktiv, kann das zumindest sein. Ich nehme ml als Beispiel die Eifersucht: Eine solche kann die davon betroffene Beziehung sehr belasten und wenn´s dumm läuft, fühlt sich der betreffende Partner/in von der Eifersucht des anderen so genervt, dass die Beziehung daran zerbricht.
Die Eifersucht drückt aber gleichzeitig auch ganz gut den Widerspruch aus, der mit solchen Verhaltensweisen oft verbunden sein kann: Die eifersüchtige Person hat möglicherweise mit einem geringen Selbstwertgefühl zu kämpfen, fürchtet den Verlust der Zuwendung/Liebe der anderen Person und ist damit vielleicht opfer und Täter in einer Person. Sie leidet unter dem Eifersucht und verschafft anderen auch Probleme damit.
So ein Widerspruch zeigt sich auch an anderer Stelle bei dir:
"Eine Beziehung hatte ich noch nie, dabei träume ich häufig davon, von einem lieben jungen Mann in den Arm genommen und einfach geliebt zu werden und ein normales Leben zu führen. Doch ich schaffe es nicht, auszugehen aus Angst vor dem Kontakt mit jungen und männlichen Leuten. Ich habe solche Angst davor, möglicherweise abgewiesen zu werden."
Es wird vermutlich dein Job sein, dass du diese Widersprüche erkennst und dir Gedanken dazu machst, wie du diese überwinden kannst? Der nächste Schritt würde dann sein, diese Widersprüche auzulösen.
Hört sich eher schwierig an, ist aber denke ich machbar:
Ein zentrales Problem scheinen deine Ängste zu sein. Diese hast du vermutlich erlernt (z.B. durch ungute Erfahrungen, ergo kannst du die aber auch wieder verlernen bzw. in dieser Hinsicht umlernen. Wenn du z.B. die Angst vor mangelnder Zuwendung oder gar Mobbing überwinden würdest, könntest du leichter Beziehungen knüpfen und einhalten, du müsstest nicht mehr eifersüchtig oder besitzergreifend sein und vielleicht würde vieles deutlich besser laufen?
Arbeite an einem positiven Selbstbild. Du bost ok und wertvoll. Das nutzt dir aber erst dann was, wenn du selber daran glaubst! Der Gaube daran kann zwar durch ungute Erfahrungen gestört werden, aber er ist wichtig und er ermöglicht dir dann auch gute Erfahrungen zu machen.
Wer an sich glaubt, an den glauben auch andere. Das ist das Problem für alle schüchternen, das es zu überwinden gilt.
So weit fürs erste, , Thomas
Ein einfacher Mensch bin ich wirklich nicht, leider oftmals ziemlich kompliziert und hinterfragend. Nicht bei allem. Zur Eifersucht möchte ich sagen, dass diese tatsächlich stark verbunden ist mit Verlustängsten, ich habe ständig Angst davor, abgewiesen und nicht so geliebt zu werden wie vielleicht andere. Zugleich ist da diese Angst vor näherem Kontakt, vor Bindungen. Du hast das alles ganz gut formuliert.
Zitat: "Ein zentrales Problem scheinen deine Ängste zu sein.Wenn du z.B. die Angst vor mangelnder Zuwendung oder gar Mobbing überwinden würdest, könntest du leichter Beziehungen knüpfen und einhalten, du müsstest nicht mehr eifersüchtig oder besitzergreifend sein und vielleicht würde vieles deutlich besser laufen?"
Das ist der wunde Punkt, daran muss ich arbeiten. Mir ist zudem aufgefallen, dass, wenn ich mich sicher und gut aufgenommen fühle, ich lockerer mit Kritik umgehen kann und so gut wie gar nicht eifersüchtig bin. Eifersüchtig bin ich vor allem dann, wenn Streitpunkte und frühere verletzende Worte seit längerer Zeit unausgesprochen sind.
Ich kann tatsächlich nachtragend sein, aber es kommt immer darauf an, was genau in welchem Zusammenhang und in welchem Ton gesagt worden ist. Wen es sich um Vorurteile oder um Missverständnisse gehandelt hat, bin ich absolut dazu bereit mich zu versöhnen. Ich habe sogar einmal davon geträumt, wie die Kinder und Jugendlichen, die mich gemobbt haben, weinend in meine Arme fallen, sich bei mir entschuldigen, und wie wir dann Freunde werden. Es gibt tatsächlich viele Widersprüche in meinem Leben, die sich wiederum gut ergänzen / einander erklären. Ich weiss im Grunde genommen, wo meine Probleme liegen, damit bin ich vermutlich schon weiter gekommen. Und es ist wahr: man muss an sich selber glauben, dann glauben auch andere an einen, denn man strahlt dann mehr Sicherheit und Optimismus, einfach mehr Offenheit aus.
Nochmals herzlichen Dank für deine vielen Zeilen. Alles Gute und ein schönes Wochenende wünsche ich dir, lieber Thomas.
, Julia
Was ich nicht verstehe ist, weswegen Dir die Diagnose so wichtig ist. Vor allem Borderline wird oftmals stigmatisiert. Das heißt, am Ende wirst Du von außen kranker gemacht, als Du *bist* - und wenn Du versuchst Deine Seite zu offenbaren, dann hast Du auch wieder Schuld (bist ja schließlich die "Kranke"). Diese Erfahrungen machen nicht alle, aber auch nicht wenige, wie ich es mitbekommen habe.
Zu den Suizidgedanken ,
einerseits finde ich es gut, dass sie es nicht *dramatisiert*. Das heißt, die Gedanken 'zu ernst' nimmt. Dann allerdings kann ich nicht nachvollziehen, weswegen ihr die Methoden bewertet. Ob es eine "sanfte" Methode oder eine "harte Methode" ist, wie Du Dir das Leben nehmen magst, sagt höchstens aus, wie drastisch sich Dein Leben ändern muss, damit diese Gedanken weggehen dürfen.
Was wird sich mit der Diagnose nach Deiner Ansicht ändern?
Du hast so wunderbar Deine Defizite aufgesagt. Was tust Du damit? Hast Du Dich mit der Hochsensibität bereits näher beschäftigt? Nach Deinen Worten sehe ich nämlich die Hochsensibilität mehr als Schwerpunkt an. Darauf könnte sich alles aufbauen. Muss es nicht, natürlich nicht. Und Deine Zeilen sind natürlich auch nur ein Ausschnitt Deines Sein.
Wer allerdings zu viel fühlt, hat kaum Filtermöglichkeiten.
Es kann sich seltener abgegrenzt werden, zumindest nicht ohne Übung.
Schnell überfordert, das heißt irgendwie braucht es ein Ventil zur "Entladung".
Über Probleme reden/danach suchen. eventuell braucht Dein Gehirn Beschäftigung. Vielleicht um sich selbst 'aufzuwerten'.
Eine Diagnose stellen meine Worte in keinem Fall dar. Mit den Zeilen möchte ich Dir nur mitteilen, dass es Sinn machen kann, sich mit Hochsensibilität etwas auseinanderzusetzen. Auch dort gibt es zum Teil Strategien und Umgangsformen, wie Situationen ausgehalten oder geregelt werden können.
alles Gute auf Deinem Weg
Herzlichen Dank für die vielen Zeilen. Ich habe alles verstanden und stimme dir zu/stelle mir auch die Frage, was eine Diagnose verändern würde. In erster Linie habe ich das Gefühl, die unzähligen Gedanken in meinem Kopf sortieren zu müssen und das womöglich nur durch eine entsprechende Therapie möglich sei. Ich hatte ja auch in der Zeit meiner Magersucht keine wirkliche Therapie. Ich war im KH, hatte ein paar Mal Ernährungsberatung und zwei Psychologen. Einen, der während der Sitzungen oft die Augen schloss, und einen anderen, der während der Sitzungen ständig ans Handy ging und dauerhaft gestresst war.
Ich fühlte mich bisher nie wirklich ernst genommen, und vielleicht ist es ein naives Denken, doch ich kann mir vorstellen, dass gerade meine engsten Verwandten nach einer Diagnose nicht alles persönlich nehmen würden, also dass sie zumindest wüssten, warum ich manchmal besonders gereizt und gekränkt reagiere und plötzlich Tränen in den Augen habe, wobei ich nicht auf einen Freifahrt-Schein anspiele. Ich erwarte auf gar keinen Fall, irgendeinen Bonus zu bekommen durch eine Diagnose, sondern es geht mir darum, zu verstehen, mich selber besser zu verstehen, warum in etwa ich so bin. Und ja, ich merke selber immer wieder, wie psychisch kranke Menschen, insbesondere Borderliner, Schizophrene und schwer Depressive, aus der Ferne kritisch betrachtet werden und wie über sie gesprochen wird. daran denke ich aber nicht, weil ich mich davor nicht fürchte. Man kennt mich und würde mich wegen einer Diagnose nicht ausschliessen, denn ich habe eine liebe Familie. Mit meinen Verwandten darüber sprechen könnte ich allerdings weniger gut, ich bin fast die Einzige in der Familie, die offen über alles spricht.
Mit der möglichen Hochsensibilität habe ich mich bisher weniger auseinandergesetzt, weil ich mich frage, was es mir bringen würde, zu wissen, ob ich wirklich hochsensibel bin. Das ist ja keine Krankheit und ich denke nicht, dass sich das therapieren lässt, also ich habe noch nie davon gehört, dass es in unserer Region extra Kurse für hochsensible Menschen gibt, damit diese eigene Wege finden, den Alltag besser meistern zu können. Es wäre bestimmt interessant, und eventuell gibt es sowas tatsächlich. Allerdings stimme ich dir zu, das Thema sickert immer wieder durch, überall wo ich bin. Vielleicht würde das auch meine Ängste, Hautprobleme und meine Allergien erklären. Es ist sicherlich etwas, das ich in der nächsten Sitzung mit meiner Psychologin ansprechen werde.
für deine lieben Wünsche. Auch von mir.Alles Gute
Wie lange bist Du denn schon bei der Psychologin?
Wenn Du tatsächlich Phobien und Ängste haben solltest, ist allerdings nicht eine Psychologin die Ansprechpartnerin sondern der Psychiater als Facharzt. Es sollte daher auf alle Fälle erst mal eine vernünftige Diagnose gestellt werden, ehe über Behandlungsmaßnahmen diskutiert wird.
Es könnte aber genauso gut sein, dass Du höher begabt bist und aufgrund dessen einen Mangel an Sozialkompetenz hast, was häufig mit einem Empathiemangel einhergeht.
Und so, wie Du Dich präsentierst, hast Du zwar viel Gefühlsleben, wenn es Dich persönlich betrifft, jedoch so gut wie kein Gefühlsleben, wenn es um Andere geht. Und das nennt man mangelnde Empathie, was Dir teilweise auch das Mobbing eingebracht hat.
Um das genau abzuklären, solltest Du unbedingt einen Termin bei einem Psychiater ausmachen, der Dich dann genauer untersucht und testet. Es gäbe nämlich durchaus auch andere psychiatrische Störungsbilder, wie z.B. Ängste und Phobien der unterschiedlichsten Art.
Die Tatsache, dass Du hier so offen über Deine Defizite sprichst, ist eine gute Voraussetzung dafür, eine geeignete Therapie zu machen. Möglicherweise wirst Du mit einem Verhaltenstherapeuten zusammenarbeiten, mit dem Du über praktische Beispiele herausarbeitest, welche Verhaltensweisen für Dich eine Stolperfalle sein können und wie Du das vermeiden kannst.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute für das, was Du an weiteren Schritten vor Dir hast.
Die Analyse beschäftigt sich in erster Linie mit Deinem früheren Leben und mit den Verbindungen zu den Eltern etc. Du bekommst da aber wenig praktische Hinweise, wie Du mit dem Erarbeiteten umgehen sollst.
Es ist schon richtig, dass man von einem Psychologen nicht erwarten kann, dass fertige Lösungen angeboten werden. Die Lösungen musst Du selbst finden aufgrund dessen, was erarbeitet wurde in Zusammenarbeit mit der Psychologin.
Wenn Du dort aber nicht die richtigen Schubser bekommst, die dazu nötig wären, wird es auch für Dich schwierig, selbst Lösungen zu finden.
Deshalb teile uns doch bitte erst mal die Fachrichtung Deiner Psychologin mit, damit wir uns daran orientieren können.
Hast Du jemals eine vernünftige Diagnose von einem Facharzt bekommen?
Ohne Diagnose macht auch eine Behandlung durch Psychologen keinen Sinn. Es muss doch im Vorfeld feststehen wohin der Weg der Behandlung führen soll. Und das ist nur über eine zweifelsfreie Diagnose möglich
Nochmals. Alles Gute und in schönes Wochenende wünsche ich dir.
Da hat es sich doch mit Sicherheit um ein Krankenhaus für psychiatrische Erkrankungen gehandelt. Entsprechend solltest Du eine ambulante Behandlung eben auch bei einem Psychiater fortführen.
So, wie Du das aber geschildert hast, wirst Du offensichtlich derzeit von einer Psychologin betreut, die eher den analytischen Ansatz vertritt, oder habe ich da was falsch verstanden?
Hast Du mal in dem damals behandelnden Krankenhaus nachgefragt, mit welchem niedergelassenen Psychiater die zusammenarbeiten, um die Fortführung einer vernünftigen Therapie zu gewährleisten?
Frage dort doch sicherheitshalber nochmals nach.
Der niedergelassene Psychiater sollte dann erst mal feststellen, welche Problemstellung bei Dir konkret vorhanden ist. Dazu benötigt er natürlich auch den Arztbrief aus dem Krankenhaus, in dem Du vorher wegen der Magersucht warst.
Liegt der bei Deinem Hausarzt? Dann lass Dir eine Kopie von ihm geben, damit Du gut gerüstet bist, wenn Du zu einem niedergelassenen Psychiater gehst.
Du könntest auch wechseln
Die Psychologin weiß, was sie tut und sie ist eben nicht dazu da auf ewig die emotionale Stütze zu bieten, sondern dem Patienten/der Patientin langsam aber sicher Wege zu zeigen, sich selbst stützen zu können. Das ist hart, anstrengend und schwierig, aber von essentieller Wichtigkeit! Ich brauch mir das gar nich durchlesen und kann dir trotzdem sagen, dass dir borderline nur von einem arzt diagnostiziert wird, und nicht von Leuten auf gf. Aber den Rat geben, die Psychologin zuwechseln, kannst du geben? Und das obwohl sie sagt, dass sie mit ihr gut auskommt, aber es gerade nicht vorwärts geht? Wenn alles flüssig laufen und es vorwärts gehen würde, bräuchte sie keine Therapie.
Es werden immer wieder Punkte kommen, an denen es schwierig wird und wer weiß, vielleicht ist die Psychologin wirklich nicht so gut und ein Wechsel wäre angebracht. Das kann aber ein Außenstehender kaum beurteilen und auch wenn solche Überlegungen erlaubt sein müssen und auch völlig normal sind sowie sich auch Rat von anderer Seite zu holen, sollte dennoch nichts überstürzt werden.
7 Monate sind ein Haufen Arbeit und wer oder was garantiert dir, dass es bei einer anderen Psychologin nicht zum gleichen Problem kommen wird? Auch das sollte überlegt werden.
Ich wünsche dir alles Gute.
Nachdem ich mir jetztmal die Mühe gemacht habe und alles genau durchgelesen habe, muss ich feststellen, dass die therapeutische Arbeit wohl nicht so professionell war, wenn bisher noch nicht mal Teilschritte erkennbar sind. In 7 Monaten hätten sich zumindest Teilschritte ergeben müssen.
Offensichtlich wurde hier analytisch gearbeitet, was nicht der geeignete Therapieansatz ist, zumal noch nicht mal eine zweifelsfreie Diagnose vorliegt.
Gert Postel: „Das kann auch eine dressierte Ziege“ - Falsche Ärzte - FOCUS Online - Nachrichten