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Besuchte Lenin das Cabaret Voltaire und machte er Bekanntschaft mit dem Dadaismus? Was weiß man insofern über Lenins Züricher Zeit?

Lenin wohnte in derselben Gasse, in der 1916 das Dadatheater Cabaret Voltaire von Hugo Ball eröffnet wurde.
Damals eröffnete der deutsche Emigrant Hugo Ball in Zürich, Spiegelgasse 1, das „Cabaret Voltaire“, aus dem die Dada-Bewegung hervorging. Uljanow-Lenin wohnte genau gegenüber diesem Lokal, in derselben Spiegelgasse. Nr. 6. Sollte nicht Lenins Abneigung gegen die artistischen Avantgardismen – „Ich verstehe sie nicht, und sie bereiten mir keine Freude“ – seinen Grund in den dadaistischen Lärmkonzerten und „Sturm-Soireen“ haben, die seine nächtliche Ruhe störten?

Lenins Anfänge | ZEIT ONLINE

Ich denke nicht, dass er dort zugange war.
Waren Lenin und seine Freunde das «Balalaika-Orchester», das am Eröffnungsabend des Cabaret Voltaire «entzückende russische Volkslieder und Tänze» gespielt hatte? Sass Lenin im Publikum und rief da! da! ?

Dominique Noguez geht genau dieser Frage nach und zeigt, dass Lenin schon ein Dadaist war, bevor Dada da war, dass er an den Soireen im Cabaret Voltaire teilnahm und gar ein dadaistisches Gedicht verfasste. Doch damit nicht genug: «Es ist vor allem in der Politik, wo Lenin dada ist.» Und so landet das sinnfreie und absurde Treiben der Dadaisten plötzlich in der Realpolitik. Die Tatsache, dass zwei der wichtigsten Bewegungen des 20. Jahrhunderts in unmittelbarer Nachbarschaft ihren Anfang nahmen, war also alles andere als ein Zufall und Lenins Revolution ein grosses dadaistisches Unterfangen in den Fussstapfen von Père Ubu.

Lenin dada - Limmat Verlag
. das wäre doch eine Erklärung für vieles.
Lenin – der russische Revolutionsführer in Zürich

Vor der Russischen Revolution verbrachten Lenin und seine Frau ein Jahr im Exil in Zürich. Sie wohnten in der Spiegelgasse unweit vom Cabaret Voltaire

Während des Ersten Weltkrieges lebte Lenin zusammen mit seiner Frau Nadeshda Krupskaja etwa ein Jahr lang an der Spiegelgasse 14 in Zürich – eine Gedenktafel am Haus erinnert daran. Er vollendete das Werk «Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus» in Zürich. Viel seiner Zeit verbrachte er in Zürcher Bibliotheken. An freien Tagen jedoch sollen er und seine Frau es geliebt haben, auf den Zürichberg zu fahren, sich dort ins Gras zu legen und Schweizer Schokolade zu essen. Ob Lenin das Cabaret Voltaire – die Geburtsstätte des Dadaismus – besuchte, ist bis heute nicht gewiss, sorgt aber für Spekulation, ob Lenin insgeheim Dadaist war.

Als 1917 in Russland die Februarrevolution ausbrach, verliess Lenin das Schweizer Exil und kehrte zurück in seine Heimat.

Lenin – der russische Revolutionsführer in Zürich | zuerich.com
Wieso bloß habe ich das Gefühl, dass du bei den meisten deiner Fragen die Antwort schon kennst?
Nee, ich habe leider keine Ahnung. Ich muss gestehen, dass ich nur weiß, dass Lenin in Zürich im Exil lebte. Wie er dort lebte und was er so trieb: keine Ahnung, Ihr sagt es mir!
Lieben Dank für Eure Antworten! Klasse.

warum werden voltaire u.kant bzw.ihre werke als gemäßigte aufklärung benannt? was unterscheidet sie von radikalen aufklärern?

Die Literaten emanzipierten sich von ihren Auftraggebern und wurden später zu selbständigen Unternehmern. Sie bedienten seitdem nicht mehr nur die Bedürfnisse der europäischen Höfe, sondern einen Markt für Leser, der wie andere Märkte auch durch das Gesetz von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Einen gravierenden Wandel erlebte die 'literarische Öffentlichkeit' seit dem Erscheinen von Literaturzeitschriften. Diese 'entstehende' Öffentlichkeit wurde aber noch stark von königlicher bzw. fürstlicher Zensur kontrolliert und eingeschränkt. Erst die Lockerung der Zensur ab 1740 in Preußen durch Friedrich den Großen machte die Arbeit für Literaten und Journalisten etwas einfacher . Durch Lesezirkel, Lesegesellschaften, in Leihbibliotheken und Kaffeehäusern wurde zudem Literatur für weite Kreise öffentlich zugänglich. Frankreich setzte die schon im 17. Jahrhundert begründete Tradition der Literarische Salons fort, die nun auch für die philosophischen und politischen Debatten der Aufklärer bedeutsam waren.

Als Wahlspruch der Aufklärung bezeichnete Immanuel Kant das horazische: „Sapere aude!“ und übersetzte es mit „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“

Aufklärung – Wikipedia

Warum riet Voltaire seinen Freunden nach der Hinrichtung von Jean-François Lefèbvre Zuflucht in Kleve zu suchen?

Lies bitte hier:

.Noch einmal spielt Kleve in Voltaires Leben eine Rolle. Als man im Juli 1766 den Chevalier de la Barre in einem der letzten Inquisitionsprozesse Frankreichs in Abbéville wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt, gründet sich das Urteil auch auf die Tatsache , daß man beim Chevalier das Dictionnaire Philosophique Voltaires gefunden hat. Voltaire befürchtet deshalb das Schlimmste auch für sich selbst und erwägt, nach Preussen zu emigrieren. In einem Briefwechsel, der sich über mehrere Monate hinzieht, erörtert Voltaire mit Friedrich die Möglichkeit, in Kleve oder auf Schloß Moyland eine Philosophenrepublik zu gründen. Moyland sei verkauft und andere Unterkünfte zu finden, sei nicht einfach, behauptet Friedrich. Er verlangt außerdem, die Philosophen sollten "massvoll und friedlich" sein und fordert Unterordnung: "Bedingung ist jedoch, daß sie diejenigen schonen, die geschont werden müssen, und daß sie in ihren Druckschriften die Gesetze des Anstands beobachten". Schließlich gibt Voltaire die Idee selbst auf, seine Freunde D'Alembert und Diderot waren für das Vorhaben ohnehin nicht zu gewinnen.
Kleve Voltaire Friedrich Moyland

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