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Umzugsfirma finden

Wie finde ich eine seriöse Umzugsfirma. Man hört immer wieder, das sich gerade in dieser Branche viele schwarze Schafe tummeln und den Leute überhöhte Kosten entstanden sind. Will ich natürlich vermeiden ------ Ich würde ein Umzugsportal zu Rate ziehen. Man bekommt zwar von allen Seiten eine Umzugsfirma empfohlen, ich bevorzuge allerdings wenn ich ein schriftliches Angebot in Händen halte und so immer nachschauen kann, was abgemacht war . Das hilft spätere Probleme zu vermeiden ------ Kannst auch über nebenan.de gucken. [+]

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Zeitarbeitsfirma Kündigung Probezeit ?

Halllo zusammen . Ich habe mal eine kleine Frage . Ich war momentan in der Zeitarbeitsfirma beschäftigt und hab jetzt in der Probezeit gekündigt . Im Vertrag stand eine Kündigungsfrist von zwei Tagen in den ersten 4 Wochen . Ich hab die Kündigung am 07.12. losgeschickt (per Einschreiben) und die ist nach der Sendungsnummer am 08.12 angekommen und wurde auch soweit von dem Empfänger unterschrieben. Die Frist beginnt ja dann quasi um 08.12, wenn der Empfänger das erhalten hat oder ? Also hätte ich dann bis zum 9.12 zu arbeiten, wenn ich nicht falsch liege ? Es geht darum, das ich eine andere Stelle bekommen habe und ich dann quasi ab Montag anfange . [+]

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Computerspiele gibt es viele, so dass jeder sein Genre finden kann, das ihm besonders viel Spaß macht. Eine bemerkenswert große Fangemeinde haben die Aufbauspiele, die es ebenfalls in einer Vielzahl gibt. Dabei können die meisten Games sogar auf verschiedenen Plattformen oder auch unterwegs auf dem Smartphone gespielt werden. In den Aufbauspielen kann man selbst die Gestaltung und Entwicklung beeinflussen. Es lassen sich also eigene Vorstellungen und Pläne umsetzen, was je nach Spiel bis in kleinste Details gemacht werden kann. Für viele Spieler ist auch die Möglichkeit, ihre Kreativität umzusetzen, sehr wichtig. [+]

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Suchergebnisse: Die Firma Spiel Des Lebens

Lebt die Biologie als Naturwissenschaft des Lebens durch die fehlende Definition des Lebens selbst?

Die Biologie ist die Naturwissenschaft des Lebendigen. Soweit, so gut.
Allerdings kann sie ihren Gegenstand – das Leben - nicht eindeutig definieren. Sie kann zwar Kategorien aufstellen, die es zu erfüllen gilt um als Lebewesen zu gelten, es gibt jedoch keine Definition, aus der sich deduzieren ließe.
Ausgehend von diesem Problem wird in der Philosophie nun häufig den Lebewesen abseits von Naturgesetzen ein immanenter Zweck zugeschrieben, der den Unterschied macht. Biologen würden diesen Unterschied wohl nicht als Zweck bezeichnen, sondern als genetische Disposition.
Wenn der Unterschied zu unbelebter Materie sich durch das genetische Programm beschreiben lässt, heißt das im Umkehrschluss, dass Biologie sich gänzlich durch Chemie und Physik erklären ließe.
Dies wiederum veranlasst einige Menschen zu der Aussage, dass nur der angenommene den Lebewesen innenwohnende Zweck der Biologie eine Daseinsberechtigung erteile, da sie ansonsten nicht zwischen belebter und unbelebter Materie unterscheiden könnte, wäre beides durch das reine Kausalprinzip erklärbar.
Mir kommt es vor, als habe diese Sichtweise einen logischen Fehler, den ich jedoch nicht fassen kann. Hat hier jemand geschicktere Finger?
Ist es denkbar, dass sich das Leben im Unterschied zum Nicht-Leben irgendwann rein naturwissenschaftlich definieren lässt? Welche Ansätze gibt es in diese Richtung?
Vielleicht, lieber Qualia, hilft Dir ein Denkansatz von Gregory Bateson weiter: 

dieser unterrichtete einmal eine Klasse von !Künstlern. Er brachte einen gekochten und deshalb toten Krebs mit. Die Klasse forderte er auf, sich vorzustellen, sie seien Alien Wissenschaftler. Als solche hätten sie die Aufgabe, anhand dieser "toten Materie Krebs" Hinweise darauf zu finden, weshalb es sich dabei um die Überreste eines Lebewesens handeln muss. 
.  
Sehr spannend nachzulesen in seinem Buch "Geist und Natur". 
Stichworte: Ordnung, Symmetrie, Muster, Verhältnisse.
 
Genau, an diese Stelle erinnere ich mich auch, ich habe es soeben mal nachgelesen... schon toll dieser Bateson.
Und .. fast hätte ich es bei dem neuen Layout übersehen...
Danke für das "goldene Bändchen"  ;-) 
Ich finde deinen Gedankengang sehr gut. Das was du sagst stimmt. Die Biologie kann Leben nicht definieren. Sie gibt nur die Kennzeichen von Leben vor. Du willst aber in deiner Theorie Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Naurwissenschaften beschränken sich bezogen auf das Leben auf die Fragen "Woraus" und "Wie". Man fragt sich woraus besteht eine Zelle, DNA... etc. Wie funktioniert das? Physik und Chemie wirken nur ergänzend und erklären weder das Leben noch die Biologie.  Die Philosophie will eher die Frage nach dem "Warum" beantworten. Warum leben wir? Wie du schon sagtest wird in der Philosophie den Lebewesen ein individueller Zweck zugeschrieben.Allein schon deswegen, darf man die beiden nicht so mieinander vergleichen. Zitat: "...innewohnender Zweck der Biologie..." Die Biologie geht nicht von einem Zweck aus. Naturwissenschaftlich gesehen hat das Leben garkeinen Sinn (außer Reproduktion) und deshalb auch keinen individuellen Zweck. Leben wird sich niemals rein naurwissenschaftlich erklären lassen. Darüber was Leben ist kann man nur auf philosophischer Ebene spekulieren.
Hallo Escada06,
ja, das was du schreibst ist mir bewusst. Chemie und Physik wirken allerdings nicht ergänzend, sondern sind die Grundlage biologischer Vorgänge. Alles, was du auf Zellebene an Stoffwechselwegen seihst, kannst du auf chemische und damit auch auf physikalische Grundlagen zurückführen.
- Zitat: "...innewohnender Zweck der Biologie..." Die Biologie geht nicht von einem Zweck aus. -
Das behaupte ich ja auch nicht. Ich schrieb:
- ...dass nur der angenommene den Lebewesen innenwohnende Zweck der Biologie eine Daseinsberechtigung erteile... -
Ich habe ja beschrieben, dass Biologen nicht von einem Zweck sprechen, sondern von einem genetischen Programm. Wenn jedoch das, was den Unterschied macht, ob etwas lebt oder tot ist, in den Genen beschrieben wird, dann ließe sich dieser "Antrieb auch naturwissenschaftlich erklären (in der Zukunft).
Um diese Frage geht es mir hier. Dazu schreibst du:
- Leben wird sich niemals rein naurwissenschaftlich erklären lassen. Darüber was Leben ist kann man nur auf philosophischer Ebene spekulieren. -
Wie kommst du darauf?
-
Dass Naturwissenschaft und Philosophie 2 unterschiedliche Paar Schuhe sind, das ist mir natürlich klar. Nur gibt es natürlich auch Schnittpunkte zwischen den Disziplinen.
 
Liebe Qualia,
 
erst einmal ein Danke für deine Frage. Als Stanislaw-Lem-Fan (kennst du "Solaris" - das Buch, meine ich...) mag ich solche Fragen und die ihnen innewohnende Nachdenklichkeit sehr...
Ich versuche es mal von zwei Seiten, wobei die Betonung immer auf "versuche " liegt. Zuerst einmal glaube ich, daß du den Unterschied von Leben und Nicht-Leben mit biologischen Termini nicht abschließend umschreiben kannst, da sich diese naturgemäß innerhalb ihres Fachgebietes, der Biologie bewegen müssen. Du mußt, glaube ich, um mit dem von HelpfulHelper geposteten Comic zu sprechen, auf eine Wissenschaft zurückgreifen, die sowohl Leben als auch Nicht-Leben zu umschreiben in der Lage ist, wie beispielsweise die Chemie. So wärest du auch im Prinzip in der Lage, derzeit noch unbekanntes Leben wie z.B. in der Tiefsee oder außerhalb unseres Planeten als solches zu deuten und zu erkennen.
 
Womit wir bei der zweiten Seite wären: Wie könnte man Leben definieren? Ich entsinne mich dunkel, einmal eine Definition über die Fähigkeiten des anbetroffenen Gegenstandes der Untersuchung gelesen zu haben; die Fähigkeit zur Selbstorganisation, zur Anpassung und zur Reproduktion waren, wenn ich mich recht entsinne, Schlüsselkategorien. Gerade Lem hat sich in seinen Robotergeschichten häufig mit der nichtbiologischen Definition von Leben herumschlagen müssen; in den Romanen "Gast im Weltraum" und "Solaris" befasste er sich mit unserer Fähigkeit, anderes Leben als das uns bekannte überhaupt als solches zu erkennen bzw. höhere Lebensprozesse in anderen Lebensformen überhaupt einzuordnen und verstehen zu können. WENN ich ihn recht verstanden habe, begrenzt der Horizont unserer eigenen biologischen Art unsere Fähigkeit, Leben in anderen als den uns bekannten Formen wahrzunehmen und als solches zu erkennen, ganz enorm...
 
Genetik ist meiner Auffassung nach nur die uns eigene Spielart der Reproduktion; als ausschlaggebend zur Definition von Leben an sich würde ich sie nicht nutzen wollen. Ach, und eins noch schmunzelnderweise an den HelpfulHelper: Mathematik ist sicherlich die reinste uns bekannte Widerspiegelung unseres kausalen Universums. Interessant wird es jedoch dort, wo Gleichheitszeichen nicht nur verboten, sondern völlig irrelevant sind. Wir sind kausale Wesen eines kausalen Universums und können die Weiten des Chaos nur dort streifen, wo es sich bereits selbst wieder zu organisieren beginnt...
 
LG andisazi
Leute, das was ihr Leben nennt, gibt es im Prinzip gar nicht....

Das Leben ist nur eine Organisationsstruktur von Materie. Wir sind im Prinzip alle nur sich selbst bewusste Maschinen aus den Bausteinen des Universums. Uns wohnt nichts göttliches bzw. übernatürliches inne. Wir sind wandelne, höchst organisierte, (bio)-chemische Stoffkreisläufe die einzig dem Zweck der DNA-Weitergabe dienen.

Wenn du unbedingt nach einem Sinn des ganzen forschen willst kannst du leider nur eine Antwort bekommen. "Vor ca. 3,5 Mrd. Jahren fand eine Chemische Evolution statt, bei der es zur Bildung von unterschiedlichsten Substanzen kam. Einige davon (RNA später DNA) waren dazu in der Lage, durch komplizierte chemische Vorgänge ein Abbild von sich selbst zu schaffen. Manchmal funktionierte es besser - manchmal schlechter. Umso besser es funktionierte, desto höher war die Wahrscheinlichkeit der Reproduktion dieser Bausteine.

So kam es über die Jahrmillionen zu immer mehr Abwandlungen dieses chemischen Systems. Dadurch, dass sich das best funktionierenste besser durchsetzte (im Gegensatz zu schlecht funktionierenden Systemem) optimierte es sich selbst, unbewusst seiner Selbst, immer weiter. Das nennt man Evolution. Durch spontane Mutationen (erzeugt von Strahlung etc. die z.B. aus dem Weltraum kommt) die den Bauplan (DNA) ändern kann, kam es zu immer neuen Erscheinungsbildern bzw. Abwandlungen dieses chemischen Systems. Naja und es organisierte sich halt immer weiter, einfach dadurch, dass sich logischer weise das beste durchsetzt und der Rest auf der Strecke bleibt. Erst entstanden so im Laufe der Zeit einfachste Systeme wie Biofilme, Viren Bakterien etc. Durch weiterentwicklung mit eben beschriebenen Mechanisem kam es auch zu Organismen wie dir und mir.

Im Prinzip sind wir riesiege chemische Syteme die ihre DNA in die nächste Generation schleppen (und das ist meiner Meinung nach völlig sinnlos, weil es kein Ziel gibt). Naja aber nicht alles braucht einen Sinn. Ich kann mir meinen Sinn auch selbst zurechtschneidern. Ich finde es schön am Leben zu sein und kann meinem leben einen fiktiven Sinn geben. Einerseits fühl ich mich jetzt freier und andererseits aber auch allein. Das ist wohl auch ein Grund, warum Gottglaube entstanden ist. Aber das ist eine andere Gecshichte...

Das Leben zu kategorsieren ist wirklich schwierig, da im Prinzip das erste chemische System, das sich selbst erneuerte und noch keine Zellmembran enthielt dann schon Leben war.

Im Prinzip könnte man auf diese Weise Leben auch auf einer anderen Basis enstehen lassen. Z.B. ein Computerprogramm, das eben erwähnte Eigenschaften erfüllt. Siehe "Das Spiel des Lebens"

Und man kann das Leben naturwissenschaftlich sogar noch weiter reduzieren. Wenn du das nicht hören willst, ließ hier nicht weiter:

Nach dem Urknall gab es für einen kurzen Zeitpunkt nur reine Energie. Diese kondensierte danach langsam zu Materie. Und diese Materie (größtenteils nur Waserstoffatome) erreichte durch die Kraft der Gravitation höhere Elementebenen durch die Fusion in Sonnen. Und so wurde die Organisationsebene der Materie im Laufe der Zeit immer weiter angehoben.

Ein schlauer Mann dessen Name mir jetzt nicht eibfällt hat mal gesagt, dass die Materie mittlerweile so hocht organisiert ist, dass sie über ihren eigenen Ursprung nachdenkt ^^

Wichtig bei dieser betrachtung ist, dass die Organisation alleine den Naturgesetzen unterliegt.

Was du also als Leben bezeichnest, ist das Produkt der Naturgesetze.

Warum die Naturgesetze allerdings so sind, wie sie heute sind ist wieder ne andere Sache und wenn dich das interessiert, solltest du Steven Hawkins - Der große Entwurf lesen,. Das ist nämlich auch erklärbar ;)

Im Gegensatz zu einigen Vorrednern bin ich der Meinung, dass doch ALLES erklärbar ist und selbst wenn wir heute nicht alles erklären können ist es nur eine Frage der Zeit, bis es soweit ist. Nicht umsonst könne wir technologisch immer mehr und selbst das Manipulieren von Organismen ist heute für uns ein Leichtes.
Es wird nicht mehr lange dauern und wir werden unsere Telomere insoweit manipulieren können, dass wir keinen biologischen Alters - Tod mehr sterben müssen.

Ja schon irgendwie schade, dass die Wissenschaft den Mythos des Lebens so entzaubert hat, aber sollten wir uns selbst belügen?

Was ist besser? Die Wahrheit zu sehen und damit unglücklich zu sein, oder an eine imaginäre Person da oben zu glauben und glücklich zu sein? (Bedenke die Millionnen Toten, die Religionskriege auf dem Gewissen haben. Ich glaube, dass die Familien der Verstorbenen nicht so sehr glücklich darüber waren...)

Ich persönlich belüge mich selbst höchst ungern und bin deshlab auf der Seite der Agnostiker.
Also ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine Antwort deine Frage klären wird, weil ich mir nicht ganz sicher bin ob ich die Frage richtig verstehe, aber ich werds einfach mal versuchen.
Ich glaube dieser Denkweise, das Leben rein biowissenschaftliche zu beschreiben liegt folgendes Problem zugrunde: Du hast ganz richtig geschrieben, dass die Biowissenschaft es nicht schafft, ihr eigentlichen Forschungsgegenstand zu bestimmen und da würde ich dir recht geben. Sie kann nur die Kategorien aufstellen, inhalb derer sie operiert. Wenn jetzt innerhalb dieser Kategorien Leben endeckt wird und es biowissenschaftliche betrachtet wird, dann haben wir einen biowissenschaftlichen Lebensbegriff. Dieser kann natürlich auch bis zum Ende geklärt werden (zumindest Wissenschaftstheoretisch, weil nämlich in den Naturwissenschaften systematisch das ausgeschlossen wird was eben nicht zähl- oder messbar ist). Also durch Physik und Chemie und der DNS, kann man klären, was biologisch gesehenes Leben ist. Ich denke dazu braucht man nicht einmal den Telosbegriff, weil einfach definiert wird, dass das Leben ist, was bestimmt Kriterien erfüllt. Darüber woher diese Kriterien kommen wird aber nicht wirklich verhandelt. Das ist dann nämlich entweder eine philosophische Definition, entspringt aus dem laufenden wissenschaftlichen Spezialdiskurs, oder dem heuristischen Empfinden des Forschenden.
Der logische Fehler, der aus meiner Sicht gemacht wird, ist dann der nächste Schritt. Also mehr aus der Aussage zu machen, als sie ist. Sie beschreibt eine Sichtweise auf das Leben, nicht eine allgemeine. Nämlich die die sagt (in etwa), "Leben ist was ein sich selbstverwaltender, selbstreproduzierender, variabler Organismus ist", wenn man so ein Axiom aufgestellt hat ist es ja nur noch eine Frage der Zeit bis man alles bestimmt hat was dazu gehört und was nicht. Aber das Problem ist, dann aus meiner Sicht, dass damit immer noch nicht die Prämisse der Biologie geklärt ist, "was ist das Leben" weil sie nur auf die Frage die Antwort gibt, "was ist leben, wenn wir es so definiert haben?" Die Biologie kann also meiner Meinung nach die Frage sehr wohl für sich klären (also die spezielle Frage in der Biologie) allerdings nicht die allgemeine Frage (was ist das Leben).
Das große Problem ist eigentlich viel eher, dass man wenn man darüber reden will klären müsste, was man mit seinem Lebensbegriff erreichen will und das man damit beschreibt. Ich finde da die sprachliche Trennung im griechischen Sinnvoll, die wir im Deutschen leider nicht haben, der zwischen bios und zoe. Bios beschreibt unseren Lebenswandel, also wie wir leben, wenn man es dann auf den Menschen bezieht (und letztlich geht es auch der Biologie darum zu klären warum wir etwas als belebt beschreiben oder etwas als unbelebt, würde ich behaupten). Zoe beschreibt das biologische Phänomen. Vielleicht kann die Biologie das Zoe klären. Aber sicher nicht den Bios. Es gibt viel zu viele Sichtweisen auf das Bios, die auch in den Lebensbegriff hineinspielen, als dass man das einfach klären könnte (Soziologischer Lebensbegriff, Religiöser Lebensbegriff, Philosophischer Lebensbegriff). Ich glaube, dass dies nur durch einen permanenten gesellschaftlichen Diskurs funktionieren kann, irgendwie grob zu klären.
Was ich umbedingt noch anfügen wollte ist, dass Foucault genau über diese Entwicklung geschrieben hat. Weil wer die Biomacht hat (also bestimmt was Leben ist) der bestimmt undglaublich viel in unserem Leben^^ Und momentan bestimmt vor allem die Medizin und die Biologie, was Leben ist. Darüber hinaus finde ich wird diese Frage auch immer sehr spannend, wenn man gesondert das menschliche Leben betrachtet (dann kommt nämlich der Biosbegriff erst wirklich ins Spiel, ansonsten ist der eher aus meiner Sicht die gesellschaftliche Konvention darüber was Leben ist) und die Frage was der Tod ist, ist äußerst spannend. Weil sich die Antwort darauf durch den Lebensbegriff verschieben kann.
 
Ich bin mir nur gerade sehr unsicher geworden, ob ich deine Frage gerade beantworte, oder an deiner Frage entlang argumentiere. Wäre froh über nen Kommentar. Ist auf jeden Fall ne super tolle Frage.
Ich kann dir nicht mehr zu deiner Hauptfrage sagen als die anderen Antworter schon gesagt haben, doch folgende Passage hat mein Interesse geweckt:
"Wenn der Unterschied zu unbelebter Materie sich durch das genetische Programm beschreiben lässt, heißt das im Umkehrschluss, dass Biologie sich gänzlich durch Chemie und Physik erklären ließe."
Zu diesem Sachverhalt möchte ich das angehängte JPEG teilen. Auf den ersten Blick ist es ein einigermassen guter Witz, aber wenn man sich diese Einteilung genauer ansieht, ist sie genial. Soziologie kann die Gesetzmässigkeiten der Psychologie durch einen kleineren Fokus spezifischer formulieren, Psychologie ist letzendlich nur das Resultat der Zusammenarbeit von Neuronen im Gehirn, die wiederum nach chemischen Gesetzmässigkeiten funktionieren...
Dazu noch ein Gedankengang:
  • Die Mathematik gilt. Punkt. Sie braucht nicht einmal ein Universum, um zu stimmen.
  • Die Physik ist auf ein einziges Universum beschränkt. Wie sie Teilchen benennt und Kräfte quantifiziert, kann in einer anderen Welt völlig nutzlos sein.
  • Die Biologie ist auf einen einzigen Planeten beschränkt. Was hier gilt (zum Beispiel Vorhandensein von DNA), gilt auf einem anderen Planeten so wahrscheinlich nicht.
  • Die Psychologie ist auf eine einzige Spezies beschränkt. (fast, meinetwegen). Es gibt keinen Schnecken- oder Bakterienpsychologen.
  • Die Soziologie letztendlich ist mit ihren Ergebnissen auf eine einzige Kultur beschränkt. Was hier gang und gäbe ist, muss bei einem afrikanischen Naturvolk nicht unbedingt gelten.
Was aber nicht heisst, dass kein Feld ausser der Mathematik Daseinsberechtigung hat. Nur durch das Einengen des Fokus ist es möglich, neue Gesetzmässigkeiten konkret genug zu formulieren und daraus Mehrwert zu gewinnen. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du gerne Soziologie ausrechnen...
 
DH! Das Bild ist eines meiner Lieblingscomics von xkcd.  
Nur dazu möchte ich noch was sagen:   Neuronen im Gehirn, die wiederum nach chemischen Gesetzmässigkeiten funktionieren...    
Die Psychologie beinhaltet mindestens alle informationsübertragenden Systeme des Körpers (Nervensystem, Hormonsystem, Immunsystem) und ist zudem abhängig von soziokulturellen Eingangsvariablen. So gesehen ist sie weitaus komplexer als weitgehend angenommen.
@HelpfulHelper_Nützlicher Ansatz. Für die meisten Phänomene lassen sich zugrunde liegende physikalische Prozesse beschreiben. Ob die Mathematik uneingeschränkt gilt, bleibt zu beweisen. Zur Psychologie: einst vegetative Prozesse, die, im Laufe der Entwicklung, kultiviert wurden. Die Begrenzung der Biologie auf einen Planeten ist zu bezweifeln - Nekropanspermie.
@HelpfulHelper_Kryptobiose - Tardigrada?
Geschätzter Qualia,
Ich habe zwar nicht alle Antworten durchgelesen (vielleicht hat bereits jemand eine Position ähnlich der meinigen dargelegt), gebe aber gerne einmal meinen Senf als Biologe dazu:
 
Meines Erachtens sind wir Menschen allzusehr dazu geneigt, nicht selten vor lauter "Definitionswahn" in philosophischen Fluten zu ertrinken.
Ja, es ist schwer, eine Definition von "Lebewesen" zu formulieren, welche wirklich alle Aspekte umfasst. Mein Favorit wäre hier: Ein sich selbst reproduzierendes System, welches durch einen Stoffwechsel (wie auch immer beschaffen) lokal der Entropie entgegenwirkt und durch die Wirkung von natürlicher Selektion evolviert (ist).
Eine der ersten großen Lektionen, die man als Biologiestudent lernt, ist die, dass es in der Biologie "immer Ausnahmen gibt" ;). Ich selbst sehe den Sinn der Biologie nicht darin, jeden Aspekt des Lebens absolut klar definieren zu können (ich denke, das ist schon aufgrund der Beschränkungen unserer Sprache und Denkweisen unmöglich), sondern ich sehe die Biologie als eine sehr pragmatische Wissenschaft: Sie liefert tolle Erklärungen und Modelle dafür, wie das Leben "im Allgemeinen" funktioniert und wie es sich entwickelt (hat).
In deiner Sichtweise sehe ich den Makel, der auch der Fluch aller Philosophie ist, nämlich dass du dringend nach einem "Zweck", einem "Grund" suchst: z.B. "Warum gibt es Leben?" "Warum ausgerechnet hier auf der Erde und warum ausgerechnet so wie es heute ausschaut?" Die Antwort ist überraschend einfach und zugleich unbefriedigend: "Weil es nunmal so ist." Auf gleiche Weise kann man sich auf Teufel komm raus den Kopf zermartern, warum es denn eigentlich überhaupt ein Universum gibt? Warum gibt es Materie? Warum kann diese "leblose" Materie unter bestimmten Umständen anfangen, "belebte" Materie zu bilden? Auf dies alles lautet die Antwort gleichermaßen: Weil es nunmal so ist.
Auch wenn wir Menschen von Natur aus für alles einen Grund oder eine Erklärung suchen, müssen wir uns bewusst werden, dass wir eben nicht das Maß aller Dinge sind. Dass es eben durchaus sein könnte, dass manche Dinge entweder tatsächlich keinen "Grund" haben (allein schon unser Verständnis und unsere Definition von "Grund" sind doch schon sehr beschränkt und "anthropozentrisch"!), oder wir die Ursache (falls es sie gibt) niemals verstehen können werden.
Anstatt dies einsehen zu wollen, glauben viele Menschen jedoch lieber an Götter, denn so können sie diese "Lücke" wenigstens mit irgendetwas füllen. Und genüsslich hören sie auch stets an diesem Punkt auf, darüber hinaus weiterzudenken! Wenn sie es täten, würden sie nämlich wieder dort ankommen, wo sie begonnen haben ("Woher kommt dieser Gott? Warum gibt es ihn? Warum hat er alles so erschaffen wie es ist?" etc.).
Andere (wie du z.B. ;)) wiederum philosophieren sich regelrecht zu Tode, weil sie (meiner Ansicht nach) Antworten auf Fragen suchen, welche eventuell einfach keine Antworten HABEN! Ich persönlich bin einerseits wie du weißt glücklicher Atheist, andererseits aber auch selbst ähnlich wie du sowohl naturwissenschaftlich-realistisch als auch sehr philosophisch veranlagt. Jedoch habe ich gelernt, an welcher Stelle (ungefähr ;)) wir Menschen mit unserem Denken nicht mehr weiterkommen, sodass ich mich, immer wenn ich beim Philosophieren an diese Grenzen stoße, genüsslich zurücklehnen und dieses schöne Leben genießen kann.
Bin mir nich so sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe ...
Aber selbstverständlich gibt es in der Biologie Kriterien, nach denen man beurteilen kann, ob etwas lebt, oder eben nicht. Die sind vielleicht nicht immer einheitlich, laufen aber im Großen und Ganzen auf das selbe hinaus. Dazu aus der Vorlesung:
Ein System muss um als lebendig zu gelten:

    -    Energie aus der Umwelt aufnehmen und in Arbeit umwandeln ( Bewegung)
    -    Die organischen Moleküle, aus denen es besteht selbst synthetisieren
    -    sich fortpflanzen
    -    auf Umweltänderungen in lebenserhaltender Weise reagieren
    -    die Information für diese Leistungen in sich gespeichert haben
Damit klappt die Einteilung in lebendig und nicht lebendig schon ganz gut ^^
Die Vorgänge in Lebewesen lassen sich in der Tat mit Physik und Chemie ( oh ja, seeehr viel Chemie ^^ ) eklähren ( womit auch sonst? mit Voodoo? ^^ ). Allerdings beschäftigen sich diese Diziplinen auch ( oder gerade eben ), mit unbelebten Vorgängen, die für Biologen eher nicht so interessant sind. Chemie, Physik und Mathe (!) ist das Handwerkszeug, mit denen ein Biologe lebende Systeme untersucht, von daher is das ganze sehr interdisziplinär.
Es folgt nun der dritte und letzte Teil meiner Antwort.
C)Philosophische Überlegungen
In der Naturphilosophie der frühen Vorsokratiker gab es nur ein vermeintlich modernes, im Grunde naives, im Kontext des noch dominierenden Pantheismus, ein Werden und Vergehen, ein Geboren werden und Sterben.
Mit der zunehmenden Bedeutungslosigkeit der alten Götter in der Antike und später mit der Einführung des christlichen Schöpfergottes kommt noch stärker als bisher, der Begriff des Telos oder Zweckes oder inneren Antriebs ins philosophische Denken.
Die Zweckfreiheit, wie sie die frühen Vorsokratiker postulierten, gehörte nach und nach einer fernen und heidnischen Vergangenheit an.
Vor Aristoteles, hat sich bereits Parmenides mit den Zwecken im Sein beschäftigt. Im Allgemeinen beginnt mit dem Erstgenannten das philosophische Argument des Zweckes in der Natur immer stärker an Bedeutung zu gewinnen. Der belebten Natur wird ein Sinn, ein Antrieb, ein Zweck, ein Endpunktpunk ein Ziel, der Telos, beigemessen. Die Scholstiker um Thomas v.Acquin  bauten dies zur Entelechie aus.
Mit dem Ausformung des christlichen Glaubens dient alles dem christlichen Schöpfergott, alles geschah zur Ehre Gottes. " Der Zweck des Lebenden" wurde so zum Instrument des christlichen Gottes; zum Mittel eines allwissenden und voirausschauenden Schöpfergottes.
Erst mit Beginn der modernen Naturwissenschaften im 17.Jhdt.( Stichwort G.Galilei) wurde der "TELOS" in der Physik ad absurdum geführt. In der Form der Entelechie in philosphisch-theologischen Seminaren hat er bis heute überlebt.
Nun darf man aber nicht den Fehler begehen, einen zielgerichteten Vorgang mit einen zweckgerichteten Vorgang zu verwechseln, bzw. diesen zielgerichteten Vorgang einen Zweck unterordnen zu wollen. Zielgerichtete Vorgänge waren griechischen Naturphilosophen und Ärzten sehr wohl bekannt. Der Gedanke der Teleologie war besonders in Deutschland von Leibniz bis Kant sehr wirksam und einflußreich.
Was die Diskussion über zielgerichtete Vorgänge erschwert, ist die Tatsache, daß nach wie vor eine große Verwirrung über die Bedeutung des Begriffees " teleologisch" besteht.
Nach dem bekannten Biologen E.Mayr wurden in der Vergangenheit vier unterschiedliche Vorgänge mit dem Begriff " teleologisch"  belegt.
1.Naturvorgänge, die zwar einen Endpunkt haben, aber durch Naturgesetze bestimmt sind, der aber automatisch erreicht wird, nennt man nach E.Mayr " teleomatisch" . Zum Beispiel das Fallen eines Steines aufgrund der Schwerkraft, Abkühlung eines heißen Objektes tec.)
2.Anderseits werden alle Phänomene, die durch ein genetisches Programm gesteuert werden, als " teleonom" bezeichnet.
3.Die dritte Kategorie umfaßt das, was Kant als " zweckmäßig" bezeichnet hat und die moderne Evolutionsbiologie als Anpassung oder angepaßte Systeme bezeichnet ( Herz, Magen, Auge, Nieren etc.). Organische Zweckmäßgikeit.
4.Die vierte Kategorie kann als " kosmische Teleologie" bezeichnet werden, d.h. der Glaube, es wohne der Welt eine Kraft inne, die sie zu einem endgültigen Ziel oder Zweck führt. Dazu gehört die Entelechie und der "elan vital"  der sogenannten Lebensphilosophie des 19.Jhdt.
Quelle.Ernst Mayr, " Die Darwinsche Revolution und die Widerstände gegen die Selektionstheorie "
Fragen wie sie von Qualia gestellt werden, mögen auf den ersten Blick interessant erscheinen, aber auf den zweiten Blick bereits widersprüchlich und auf den dritten Blick nicht besonders sinnvoll, weil er grundlegende Zusammenhänge und Begriffe noch nicht begriffen hat .SCHADE !
 
arevo
 
Dein Gedankengang macht meines Erachtens nach Sinn.
Aber lässt sich das Leben nicht einfach durch Stoffwechsel von Zellen (lebendige Zelle mit DNA), erklären oder gibt es dazu Gegenbeispiele?
 
Womöglich komme ich nicht ganz hinter deine Frage...
Sicher stecken dahinter nur biochemische Vorgänge, jedoch ist ja die Frage nach Leben eine philosophische Frage.
Das ist ja eben die Frage.
Ist diese Frage philosophisch oder nicht? Lässt sich das Leben rein naturwissenschaftlich beschreiben oder nicht? :-)
-
  lebendige Zelle mit DNA  
-
 
Genau an der Stelle liegt der Hund begraben. Hier definierst du das Leben über das Leben. :-) Es fehlt eben der "Antrieb" für diesen Stoffwechsel. Der wird in der Genetik vermutet, jedoch lässt er sich nicht beschreiben.
Das Leben beschreiben zu wollen liegt zwar in der Natur des Menschen aber aus welchen Interesse sollte die Naturwissenschaft dies tun?
Eigentlich kennt diese das Leben doch gar nicht, sondern nur Flora und Fauna in seiner unendlichen Komplexität auf, eben, naturwissenschaftlicher Ebene.
Ich verstehe nun deine Frage und muss sagen, dass ich da so schnell nichts aus dem Ärmel schütteln kann. Vielleicht verfolgt mich der Gedanke ja noch ein bisschen.
Jep, genau das hat der Naturwissenschaftler in mir auch erst gedacht. Der Philosoph jedoch macht sich jetzt Gedanken auf einer anderen Ebene. ;-)
- Vielleicht verfolgt mich der Gedanke ja noch ein bisschen. -
Ja, das würde mich freuen. :-)
Blättert man ein bisschen durch Lexikawelten fällt auf, dass sich die Lehre des Lebens großer Selbstverständlichkeit bedient, wenn es um die Frage nach dem Lebensmotor geht. Sicher, selbstorganisierte Organismen, jedoch entspricht der Wunsch nach Definition dieses Organisationsmotors auf wissenschaftlicher Ebene doch eigentlich dem Wunsch der verwissenschaftlichung von "Lebensgeist" oder einer "Seele". Da ich die Behandlung von Spiritualität als Tatsache ablehne, komme ich zu dem Schluß, dass eine rein naturwissenschaftliche Definition von Leben nicht existieren kann. Für realistisch halte ich ein Umdenken bei bisher vorhandener wissenschaftlicher Theorie über das Leben in Zukunft jedoch auch nicht, da der Nanokosmos eigentlich nur noch auf physikalischer und chemischer Ebene erforscht wird und die Biologie nicht so sehr ins Winzige geht, sondern mehr den Organismus/Organe/Enzyme im gesamten betrachtet.
                        Einspruch erwünscht ;)
 
Teil 2.: Das Lebewesen ZWECK erfüllen müssen, das denkt nur der Mensch. Auch das Wort DASEINSBERECHTIGUNG kommt nur in seinem Wokabular vor. Einige Beispiele- "wo sich die Katze in den Schwanz beißt".1. Der (Problem?)Bär Bruno, und einige wilde Wölfe, die es immer wieder versucht haben in Deutschen Wäldern heimish zu werden. Ich denke schon, daß sie Lebewesen waren..... Nach unserem Schema  erfüllten sie jedoch für den Menschen keinen ZWECK, hatten also auch keine DASEINSBERECHTIGUNG :O? Jede menge Leute dachten darüber aber doch anders ..... :O? Konnten sich aber nicht durchsetzen. :( 2. Jedes Jahr im Frühling und Herbst werden in ländlichen Gebieten Italiens und Spaniens hunderte (seltene) Singvögel abgeschossen um sie zu braten und dann zu verzehren. (Es ist fast nichts zum Essen dran!) Nach unsrere Formel heißt es: sie bezwecken die Eitelkeit und Genussucht des Menschenzu befriedigen-hätten demnach DASEINSBERECHTIGUNG , aber... Tja! Dumm gelaufen! :(
Jeder sollte damit aufhören die Natur und das Leben ausschließlich aus der Perspektive der "Gewinner" zu betrachten. Nirgendwo sonst wird es so oft gelogen, betrogen, erlegt und gefressen, gequält und besch..en, wie im LEBEN=in der Natur. Jede 100 jährige Eiche ist nichts anderes als ein riesen Grabstein für 100-e andere Keimlinge, die von ihm verdrängt und in der Erde verrottet sind. Die Elterntiere jedes Keutzchens haben tausende Mäuse zu weisen gemacht, um ihren eigenen Nachwuchs aufzuziehen. Sowas aber kommt in einer Tierdokumentation fast nie vor! :o! Soviel zum Lebenszweck und zur Lebensberechtigung.
P.S.: Viren sind "Grenzgänger" zwischen Lebendigem und Materiellem. Sie haben teilweise Eigenschften von lebenden Organismen, sind selbst aber keine, da sie immer eine Virtszelle zum Überleben brauchen.
Gruß+Alles Gute: Isa` 
 
Sicherlich lebt die Biologie von den noch ausstehenden Erkenntnissen. Aber stellt die Biologie überhaupt die richtigen Fragen?
  Mit welchem Recht erteilt sie "Daseinsberechtigungen"? Das ist eitles Zeug, es ist die immernoch vorhandene Überheblichkeit des alten Geozentrismus. Das "Biogenetische Grundgesetz" Haeckels ist längst widerlegt (Prof. Dr. Blechschmidt); Haeckel wurde schon damals an seiner Uni Jena als Fälscher entlarvt. Er war nur einer von einigen hundert Fälschern zu seiner Zeit und nur einer von tausenden bis heute.
  Im Grunde müssen die wichtigsten Arbeiten der letzten 150 Jahre auf den Prüfstand.-  Wer war Charles Darwin? Verkrachter Medizinstudent, der nur dank des alten Geldes seiner Familie über die Runden kam und mit wohlmeinender Hilfe seinen Bachelor in Theologie hinkriegte. Ebenfalls durch gute Beziehungen gelangte er an Bord der "Beagle", als Gesellschafter des Kapitäns. Der Forschungsauftrag der Beagle war keiner mit botanischer Zielsetzung, sondern stand unter der Fahne der britischen Admiralität, die genaue Seekarten brauchte. Die Engländer hatten bei der präzisen Bestimmung der Längengrade die Nase vorne gehabt und befanden sich auf dem Weg zur Weltmacht.-
  Darwins "Entstehung der Arten..." waren überwiegend ein Plagiat. Nach seinen Grundlagen befragt erklärte Darwin, daß diese seit 30 Jahren in einer "verschlossenen Schublade" ruhten. Zurückgerechnet wäre Darwin damit in seinem 22.Lebensjahr schon damit fertig gewesen, zu einer Zeit also, in der die Beagle noch nicht einmal ausgerüstet am Kai lag.
  Solange die Biologie das Leben nicht als universelles Prinzip begreift wird sie weiterhin auf der Stelle treten. Das Postulat vom "Big Bang" ist ebenfalls nicht hilfreich. Ich hänge persönlich der m.E. plausibleren Theorie eines Quasi-steady-state-Universums an, befinde mich also in der Tradition von Sir Fred Hoyle et.al. und komme von daher auch nicht in die heute diskutierten Erklärungsnöte.
 
 
Die Biologie als Naturwissenschaft des Lebendigen ist nicht nur in viele Spezialgebiete unterteilt, sie umfasst eine Füllen von Theorien und Hypothesen, nicht unbedingt ein einheitliches Bild abgeben. Die Erwartung eines einheitlichen Gesamtbildes greift zu hoch, da auch die Biologie wie alle Wissenschaften ein Prozess ist, der von Irrtum zu Irrtum zu mehr Wahrheitsnähe strebt. Damit ist Deine Ausgangserwartung schon wackelig.
Ich fürchte, dass DIE BIOLOGIE, die es ja als einheitliche Wissenschaft nicht gibt, nie DAS LEBEN definieren kann. Auch da sind Deine Erwartungen meiner Meinung nach zu hoch.
Und die Philosophie? Du kannst nicht erwarten, dass Philosophen, die vor der modernen Biologie gelebt haben, diese überhaupt reflektieren. Außerdem kommt es auf die Metaphysik an, der sich die Philosophen verschreiben. Da gibt es heftigste Diskussionen.
Soviele Wissenschaftler der Physik, Biologie und Gesellschaftswissenschaften gibt es gar nicht mehr, die generell von einer durchgängigen Kausalität ausgehen. Man muss aus der Heissenbergschen Unschärferelation nicht gleich eine "Mehrere-Welten-Theorie" ableiten um festzustellen, dass der Determinismus dadurch erhebliche Risse bekommt. Ansonsten verweise ich auf den franz. Nobelpreisträger und Biologen J. Monod und seinen Beitrag "Zufall und Notwendigkeit".
Gäbe es eine durch und durch deterministische Welt, gabe es keine Wertungen, nur Fakten und der Begriff "Daseinsberechtigung" verlöre seinen Wert. Wertungen spielen nur eine Rolle bei Freiheit, sonst sind sie sinnlos und nutzlos. Was Kant angeht und die Kausalität, so hat er sie nicht als ein objektives Wesen der Welt gesehen sondern als eine den Menschen a priori gegebene Schablone, mit der wir die Welt betrachten. Wir sollten also nicht die Schablone mit der Welt verwechseln.
Also Erstens: Chemie und Physik sind auch Naturwissenschaften, und ja, die Biologie lässt sich in Ihrer Gesamtheit ausschließlich durch physikalische und chemische Prozesse erklären. Auch, wenn das bestimmte Wissenschaften, wie z.B. Theologie oder Philosophie nicht erkennen. Die Psychologie oder Verhaltensbiologie, Teilwissenschaften der Biologie bestätigen, dass eine Wissenschaft sich nicht zwangsläufig definieren muss, um als Wissenschaft zu gelten. Wissenschaft ist nichts Anderes als die Erforschung des Unbekannten. Vor 500 Jahren hätte Niemand gedacht, dass es mal einen Wissenschaftszweig Thermodynamik geben würde...
Der logische Fehler in der Sichtweise liegt darin, dass sich Biologie mit Lebewesen befasst, und der Mensch weigert sich, anzuerkennen, dass er als Teil der Natur, obwohl er das höchstentwickelte Lebewesen ist (ein Meisterwerk der Netur, wohlgemerkt nur bis jetzt) dennoch den allgemeinüblichen mathematischen, chemischen und physikalischen Kräften unterworfen ist.
Kurz: Er will nicht erkennen, dass er nur Teil der Natur und nicht Herrscher über die Natur ist!
Es gibt bereits eine "rein wissenschaftliche" Definition von Leben, welche die NASA auch in ihre Bestimmungen um ausserirdisches Leben zu erkennen aufgenommen hat:
Leben ist ein System, in welchem der Entropiezunahme durch Erhöhung der Entropie ausserhalb des Systems entgegengewirkt wird.
So lässt sich Leben im Physikalischen und Chemischen Sinne definieren. Philosophisch geben wir allem Lebenden gerne ein Zweck und Ziel, da wir etwa das Zielgirechtete Schwimmen auf Nahrung von Bakterien erkennen. Dies ist natürlich ein Fehlschluss, da  unser Hirn dank Evolution sich sehr auf Zielgerichtetes handeln konzentriert und es für uns Menschen wichtig war  komplexe Ursachen und Folgen zu erkennen. Daher nehmen wir gerne eine Art "Bewusstsein" für Leben an, da so unser Hirn Leben analysiert. Ein Fledermaus-Philosoph würde als Lebenskriterium evtl das Aussenden von Schallwellen nennen ;-)
Hallo Qualia,
ja, Biologie lebt durch die "fehlende" Definition des Lebens.
Einfache Definition Biologie = Lebenslehre
Denn wenn das Leben schon erforscht wäre, bräuchte man die Biologie ja nicht mehr.
Inzwischen hat die Biologie festgestellt, das zur Erforschung des Lebens auch das erforscht werden muß, was nach ersten Definitionsversuchen nicht zum Leben gehört. Das hat dazu geführt, das man heutzutage Biologie mit Naturforschung gleichsetzt.
Bio = Natur
Ansätze zur Definition des Lebens gab es schon viele, sowohl in der Naturwissenschaft, als auch in der Philosophie.
Eine sehr umfangreiche Beschreibung ist diese:
Lebendig ist alles was sich verändert.
Eine andere, einschränkendere Definition ist diese:
Lebendig sein heißt reagieren zu können.
 Hallo Qualia :)!
Begriffserklärung LEBEN: " Ein Geflecht von negativen Rückkoppelungsschleifen, die einer positiven Rückkoppelungsschleife untergeordnet sind." Bernhard Kasniewsky/ Molekularbiologe. Das LEben auf der ERde besteht hauptsächlich aus: Kohlenstoff C(=Lebensgrundgerüst) , und Wasser H2O . ;) Zusätzlich in Spuren: H,O,N,Na,K,Cl,P,S,I,Fe,Cu,Se.... u.s.w.. Ausgenommen: Al und Edelgase. Diese Definition ist z. Zt. allgemeingültig, es sei denn, man ist glühender anhänger der Opus Dei :D!
2. Teil folgt, weil ich hier nach 10 Min,. immer wieder augeloggt werde :( SORRY!
Ich möchte noch einmal auf dieses Thema  und Frage " Was ist oder bedeutet Leben " zurückkommen, weil es von eminenter Bedeutung ist. Die gestellte Frage von Qualia ist aus naturwissenschaftlichere aber auch aus philosophischer Sicht von Interesse.
Ich werde die Thematik wie folgert gliedern:
a)Sprachwissenschaftliche Betrachtung
b)Naturwissenschaftliche Analyse
c)Philosophische Überlegungen
 
Ganz offensichtlich geht Qualia davon aus, das der Begriff " Bios" und " Leben" übereinstimmt. Dem ist aber nicht so. Daher rüheren sicher auch viele Mißverständnisse.
 
Im Altgriechischen bedeutet "bios", je nach Akzentsetzung, zwei Bedeutungen.
to Bi`os = das Leben, Akzent auf Bi-os
to Bio`s = der Bogen (die Waffe ), Akzent auf Bio-s
Für den Bogen als Waffe gibt es im Altgriechischen noch ein Wort: to toxo .
Auf einem Fragment, welches Heraklit zugeschrieben wir, wurde folgender Satz entziffert: " Der Bogen bedeutet dem Namen nach Leben, aber in Wirklichkeit ist er der Tod ".
Leben und Tod wird im Altgriechischen und auch in der Naturphilosohie der Vorsokratiker immer zusammen gedacht.
 
In deutschen Sprache gestaltet sich das etwas anders. Im Germanischen und im Althochdeutschen sprach man nicht vom Leben, wie jetzt im Neuhochdeutschen, sondern vom "LEIB bzw.LIB"
Unser Bekanntes Wort " LEBEN" ist nichts anderes als ein substantiviertes Verb.
Das ahd.Wort Verb " leben" hatte die Bedeutung übrigbleiben, nach einem Kampf, nicht
tot sein,. Als substantivierter Inifinitiv im AHD. mit der Bedeutung, das Lebendigsein, organisches Leben, irdisches Leben. Im Begriff " werdendes Leben oder keimendes Leben ist diese Bedeutung noch vorhanden.
D.h das altgriechische "bios" und das deutsche Wort " leben" stimmt in seiner Bedeutung nicht überein. Was natürlich naturwissenschaftlich und philosohpische Folgen hat.
Das zum sprachwissenschaftlichen Teil. Die anderen Teile folgen.
 
arevo
Leben ist eine emergente Systemeigenschaft, die sich reduktionistisch (durch Reduktion auf einfache Eigenschaften) nicht beschreiben lässt.
Lies dir doch mal den Ansatz der beiden Supertheoretiker, nämlich die Systemische Evolutionstheorie, durch:
http://knol.google.com/k/lena-waider/systemische-evolutionstheorie/1gkbevzlim11a/1
Die behaupten, Lebewesen strebten nach einem Erhalt (bzw. einer Reproduktion) ihrer Lebensraumkompetenzen. Dies würde Leben von toter Materie unterscheiden.
Praktisch sieht das so aus: Auf dem Boden liegt eine Spinne und ein Stein. Du trittst nach dem Stein. Der bleibt liegen und weicht nicht aus. Die Spinne versucht aber auszuweichen. Sie strebt danach, ihre vorhandenen Kompetenzen zu bewahren (d.h. am Leben zu bleiben). Anschließend läuft sie in ihr Nest zurück um Nachkommen zu produzieren (um ihre Kompetenzen über ihr eigenes Leben hinaus zu erhalten).
Teil 2
B)Naturwissenschaftliche Analyse
 
Es ist ein Irrtum anzunehmen, die Biologie wäre reine Naturwissenschaft. Sie ist aber keine reine Naturwissenschaft wie z.B. Physik, Chemie oder Geologie, was schon aus ihrer sehr allgemeinen Definition erkennbar wird. Sie ist die Wissenschaft des Lebenden, nicht des Lebens, der belebten Natur also. Aus ihr ergibt sich logischerweise die Einteilung der Biologie in Zoologie, Botanik und Anthropologie. Desweiteren befaßt sich die Biologie mit den Gesetzmäßigkeiten des Ablaufs in der belebten Natur. Somit ist sie eine Grenzwissenschaft zwischen Natur-und Geisteswissenschaft. Das Fundament der Biologie ist die Zelle einschließlich der darin enthaltenen Gene.
Wichtige Merkmale des Lebenden sind:
-die Anpassungsfähigkeit an eine sich verändernde Umwelt
-die Selbstorganisation
-sowie der zeitliche Charakter des Lebenden
 
Die alte Erkenntnis der naturphilosophischen Vorsokratiker,  das Leben und Tod zusammengehören, hat in der Biologie überlebt.Die zeitliche Begrenztheit des Lebenden, d.h. der Pflanze, des Tieres und des Menschen ist daher ein signifikantes Merkmal der belebten Natur.
M.E. begeht Qualia zwei grundlegende Denkfehler in seiner Fragestellung, so interessant sie auch sein mag. Der erste war die sprachliche Gleichsetzung von  "bios" und " Leben" und anzunehmen, Biologie wäre die Wissenschaft des Lebens.
Der zweite ist, zu unterstellen, die Biologie wäre reine Naturwissenschaft wie Physik und Chemie. Sie bedient sich physikalischer und chemischer Erklärungsprinzipien um biologische Phänomene auf zellulärer bzw. molekularer Ebene zu erklären und zu verstehen. Damit kann nur ein Teil biologischer Fragestellungen zufriedenstellend beantwortet werden.
Kognitive Eigenschaften höherer Säugetiere inklusive des Menschen können damit nicht mehr erklärt werden.
 
arevo
 
Leben ist selbstbestimmte Aktivität. Die Entwicklung des Selbst ist ein autokatalytischer Prozess sowohl innerhalb der Evolution als Ganzem, als auch innerhalb eines Individuums. Dies wiederum veranlasst einige Menschen zu der Aussage, dass nur der angenommene den Lebewesen innenwohnende Zweck der Biologie eine Daseinsberechtigung erteile,  Das sehe ich nicht so. Die Biologie erhält ihre Daseinsberechtigung wie z.B. auch die Chemie, die Medizin und die Psychologie, aus vereinfachenden Modellvorstellungen, die eine Behandlung der spezifischen Fragestellungen erst ermöglichen. Im Prinzip ist nämlich jeder Wechsel des Zustands eines Systems allein physikalisch beschreibbar. Aber so weit sind wir eben in der Physik (und Mathematik) noch nicht.  Ein Beispiel aus der Chemie. Das O2-Molekül ist ein Diradikal. Dies lässt sich gut aus der MO-Theorie erklären und vorhersagen. Im Prinzip würde jedoch die chemische MO-Theorie gar nicht benötigt und man könnte dieses Phänomen allein aus der Quantenmechanik erklären. Dies lässt sich zur Zeit aber noch nicht exakt berechnen.
B)Naturwissenschaftliche Analyse - Nachtrag
Der Gegenstand der Biologie ist nicht DAS LEBEN, sondern das Lebendige, die belebte Natur. Neben der Einteilung der Biologie in ihre Teildisziplinen, unterscheidet man in der allgemeinen Biologie, je nach Fragestellung, hier wird es wirklich spannend, die sogenannte Funktionsbiologie und die Evolutionsbiologie.
Funktionsbiologie: Mit der Frage WIE? stellt sie die Fragen nach Funktionen . Z.B. wie die Beine eines Tieres gebaut sind und wie sie bewegt werden. Oder man untersucht, wie Agressionen ausgelöst werden oder wie sie physiologisch zustandekommen. Ein wichtiges Forschungsfeld ist der Einfluß der Funktionsbiologie auf die Beziehung des Menschen zur Natur.
Evolutionsbiologie: Sie beschäftigt sich mit Zwecken. Z.B. warum urzeitliche Fische, nicht ausstarben und die Frage nach den Zwecken von Verhalten.Im Mittelpunkt der Evolutionsbiologie steht die Frage, inwieweit biologische Modelle das menschliche Denken und Verhalten erfassen können.
Generell werden  Wozu-Fragen in der Biologie nicht gestellt, weil sie als sinnlos und metaphysisch angesehen werden.
 
Das Lebewesen im Gegensatz zu physikalischen Objekten Zwecke verfolgen, hat ungewollt ein sowjetischer Delegierter in der 80er Jahren des 20.Jdht auf einer Walschutzkonferenz.zugegeben. gegen die Forderung , sie zu schützen, wandte er ein, " Wale sind doch nicht dazu da, um sparzierenzuschwimmen ".
Dabei hat er übersehen, dass für Wale Spazierenschwimmen  und Aufzucht weiterer Wale ein Daseinszweck darstellt.
Quelle für diese weiterführenden Ausführungen:
" Die zweite Schöpfung- Geist und Ungeist in der Biologie des 20. Jahrhundert " Hrg.:Jost Herbig und Rainer Hohlfeld
 
arevo
"Dies wiederum veranlasst einige Menschen zu der Aussage, dass nur der angenommene den Lebewesen innenwohnende Zweck der Biologie eine Daseinsberechtigung erteile, da sie ansonsten nicht zwischen belebter und unbelebter Materie unterscheiden könnte, wäre beides durch das reine Kausalprinzip erklärbar. "
M.E. kann die Biologie letzten Endes nicht zw. belebter und unbelebter Materie unterscheiden, da in ihr (der Biologie) keinTelos vorkommt. Die Daseinsberechtigung der Biologie begründet sich M.E. auf die hohe Komplexität ihrer Untersuchungsgegenstände, die mit physikal. oder cheh. Methoden nicht erfasst werden kann.
Da ich der Meinung bin, dass Lebewesen, ebenso wie übrigens auch Artefakte (siehe meine andere Antwort) ein Telos enthalten, dieses aber nicht Teil des naturwiss. Vokabulars ist, kann die Naturwiss. logischerweise Leben nicht definieren.
Ich möchte nochmals auf dieses Thema zurückkommen. Was Qualia übersieht, ist die Tatsache, dass das Griechische "bios" nicht mit dem Deutschen "Leben" übereinstimmt.
 
Ich möchte meine Antwort auf diese Thematik wie folgt strukturieren:
a)Sprachwissenschaftliche Betrachtung
b)Naturwissenschaftliche Analyse
c)Philosophische Überlegungen
 
A)SPRACHWISSENSCHAFTLICHE BETRACHTUNG
Das Altgriechische Wort "bios" hat, je nach Akzentsetzung, zwei Bedeutungen.
to bi`os = das Leben, Akzent auf bi-os
to bio`s = der Bogen (Waffe), Akzent auf bio-s
Für den Bogen gibt es noch ein zweites griechisches Wort, nämlich to toxo.
 
Nun ist ein Satz von Herklit überliefert, in dem er mit diesen zwei Bedeutungen spielt.
"Der Bogen bedeutet dem Namen nach Leben, aber in Wirklichkeit ist er der Tod".
D.h. im Altgriechischen und in der Naturphilisophie der Vorsokratiker wurde Leben und Tod immer zusammen gedacht. Gehörten immer zusammen.
Ganz anders im Deutschen. Im Germanischen und im Althochdeutschen hieß unser heutiges Leben  nämlich Lib/Lip/Leib. Das althochdeutschen Verb "leben" bedeutet dagegen " was übrigbleibt nach dem Kampf, nicht tot sein , organisches Leben, irdisches Leben, werdendes Leben, keimendes Leben" .
Unser aktuelles Wort Leben im Neuhochdeutschen ist ein substantivierter Infinitiv des althochdeutschen Verb " leben ". Leben und Tod wurden und werden im Deutschen immer getrennt gedacht, nicht zusammen wie im Altgriechischen .
 
arevo
Die anderen Teile folgen separat.
 
 
"
Einzigst richtiger (mein Ansatz) dazu ist in einem Satz gepackt nett umschrieben.
 
Alles von menschen geschaffene ist fehlerhaft. So also auch die Biologie usw. tiefer in dem thema steckt warum zb Zaun, zaun heißt & nicht Haus ... oder gern auch wie irrelevat Zeit anhand der Sommer- Winterzeit ist ...
kann zwar Kategorien aufstellen, die es zu erfüllen gilt um als Lebewesen zu gelten, es gibt jedoch keine Definition, aus der sich deduzieren ließe.
Diese Kriterien sind in der Biologie die Definition von Leben. Alles, was sind noch in irgendwelchen anderen Bereichen als Leben bezeichnet wird, ist nichts, womit sich die Biologie auseinandersetzt.
Die Biologie ist halt die Theorie, das Leben die Praxis.
 
Wie wir alle (möglicherweise/hoffentlich) wissen, können zwischen Theorie und Praxis Welten liegen.
Ich habe deine Frage eben gelesen, und muss gestehen, dass ich sie nicht verstehen kann, respektive ich kann das Problem nicht sehen.....
Besonders das Wort "Daseinsberechtigung" kann ich in keinerlei direkten logischen Zusammenhang zur Biologie bringen. Was hat das Wort dort verloren, was soll es aussagen?
Kannst du die Frage vielleicht so formulieren, dass ich einen Sinn daraus destillieren kann? Ich habe gestern Kant gelesen...Glasklar im Vergleich zu dem, was du schreibst :-)
Gruß, frank
P.S. Ich bin jetzt einfach mal gemein, und behaupte, die Frage wurde deswegen so positiv bewertet, weil keiner zugeben wollte, dass er sie nicht versteht....

die Frage/sinn des lebens

Was ist der sinn des lebens? Die frage ist so einfach, doch genauso so schwer, dass darauf keine antwort gibt. Trotzdem bitte um eure Meinung. Es gibt dazu keine richtige oder falsche antwort.
Was würdest du mit einer Ewigkeit anstellen?
Ich würde sie mit Abwechslung füllen wollen um der unerträglichen Einöde zu entgehen. (Die Perspektive des "All" Bewusstseins)

Vielleicht ist alles Bestehende und Vergangene teil des Versuchs, weitere Möglichkeiten Form annehmen zu lassen - und dies könnte sich bis ins Unendliche fortsetzen.

Dann wäre der Sinn des Lebens die Abwendung des Stillstands,wie auch die gesamte Entwicklung aller Materie/Energie.

Wenn man diesen Gedanken als Grundlage nimmt, ergibt sich eine große Freiheit im Sein.
Andere werden das vielleicht eher als "verloren sein" empfinden. Oder als verlorenes Sein.

Lg Xira
mir gefällt deine idee. es ist deine ganz persönliche meinung und keiner muss sie gut finden außer dir. Diese antwort hilft sehr um über das thema mehr nachzudenken.
lg josh
Was ist der Sinn von Eisen? Was ist der Sinn von Steinen? Was ist der Sinn von Planeten? Was ist der Sinn von Blau? Was ist der Sinn von Zeit? Was ist den Sinn von Null?
Du benutzt das Wort Sinn falsch. Wenn man nach dem Sinn fragt muss man explizit oder implizit ein zu erreichendes Ziel angeben. Dann kann man sagen welchen Sinn eine Sache in Bezug auf das Erreichen des gegebenen Ziels macht. 
Beispiel: Wenn ich frage: "Was ist der Sinn von Autos", dann würden viele wohl so etwas antworten wie:"Schnell von A nach B zu kommen". Diese Antwort stimmt aber nur dann wenn man implizit annimmt, dass dies ein zu erreichendes Ziel ist.
Es ist bei diesem Bespiel relativ klar, was das zu erreichende Ziel ist, da wir Autos ja zu genau diesem Zweck entwickelt haben.
Bei der Frage "Was ist der Sinn des Lebens" ist aber nicht implizit klar, in Bezug auf welches Ziel du hier den Sinn wissen willst. Die Frage ist also falsch gestellt und hat keinen Inhalt.
Es handelt sich um einen syntaktisch korrekten Satz ohne eindeutige Semantik, solche Sätze sind zu vermeiden. 
Sag uns also erst welches Ziel du hier betrachtet haben willst, erst dann könnten wir dir sagen welche Rolle das Leben in Bezug auf dieses Ziel spielt.
nun ja, ich probiere eher zu fragen, warum wir leben. damit meine ich eher unsere aufgaben und was unser lebensziel ist
Der Sinn des Lebens ist es darauf eine Antwort zu finden :D
Angenommen das wäre der Sinn - so hätte sich der Sinn mit dieser Antwort erübrigt. In anderen Worten es gibt keinen. Gefällt mir.
Hoi JoshuaBl, zu Sinn des Lebens habe ich die ein Foto mitgebracht ;)
Ich denke ja dass er Mensch solange wiedergeboren wird bis er alle Lektionen des Lebens gelernt und verinnerlicht hat. Alle Lektionen des Lebens in einem Leben zu lernen ist unmöglich. Vorallem wenn man dem Buch "Die Blume des Lebens Teil 1" glauben schenkt dass es über 100 Hauptdimensionen gibt. Im Laufe der Reinkarnationen erlangt der Mensch immer mehr spirituelle Reife bis er am Ende die letzte Darseinsform erreicht hat. Man spricht am diesem Zeitpunkt nicht mehr von Leben, man ist einfach nur da. Ebenso braucht ein Wesen ab diesem Stadium auch keinen Körper mehr, es besteht nur noch aus Licht, denn Licht hat die höchste Schwingung. Ich denke dass das der Sinn des Lebens ist.
Die Antwort zu finden ist keineswegs einfach. Für die einen ist der Sinn des Lebens die Religion und für die anderen eine Familie zu gründen und dann seine Kinder aufwachsen zu sehen.
Gibt kein großen sinn mann kann was sinnvolles tun und leuten helfen um sich einen sinn zu geben aber sonst lebt man ja eigentlich nur um zu überleben
Irgendwas hat ja einen Sinn gesehen sowas wie Menschen zu schaffen. Vielleicht um Freude, Liebe, Gemeinsamkeit, Gruppendynamik usw zu fühlen. Also das ist die Premierevorstellung mit Sitzplätzen in der ersten Reihe.
Stell dir nicht die Frage nach dem Sinn des Lebens,sondern mach dir Gedanken ,wie du  aus deinem Leben jeden Tag das beste machst.Lebe jeden Tag und geniesse den Moment.Damit hast du täglich einen Vorsprung,falls mal etwas in die andere Richtung geht.
Ich würde mal sagen, der Sinn des Lebens ist es, ihm einen Sinn zu geben... 
Das Leben hat nur soviel Sinn wie du ihm gibst

Idylle - die friedlichen Dinge des Lebens

Die Idylle wird in ihrer Bedeutung erklärt mit: Zustand des einfachen, friedlichen Lebens.

Man meint damit meist ein Bild oder einen Zustand, die auf den Betrachter beschaulich und friedlich wirken.

Haben Menschen unterschiedliche Auffassungen von Idylle? Welche wären das im Einzelnen?
ich verbinde idylle auch mit ruhe, einsamkeitund dem blick in die natur
Morgen lakota4 Also ich wüßte jetzt auch nicht was man sonst noch mit Idylle bezeichnen könnte,als eine schöne ,ruhige,in sich stimmige Natur.

dem Badischen
Eine gute Dokumentation über die Grundvorgänge des Lebens
Wir hatten in NwT dieses Thema besprochen, und zwar, dass die Photosynthese aus dem, was Menschen/Tiere geben die Dinge herstellt, die wir brauchen - also den Kreislauf des Lebens bilden. Auch dass die 20% des Sauerstoffs in der Luft den Grund der Fossilisierung haben. Leider hat er hier nicht weiter ausgeführt, wie es uns mit "0%" gehen würde . Kennt irgendjemand eine gute Dokumentation über das Thema? Vor allem eben über diesen Kreislauf und wie er entstand.
Unter dem Suchwort Kohlenstoffkreislauf findest du etliche Infos,es sind auch Videos dabei.  Auch dass die 20% des Sauerstoffs in der Luft den Grund der Fossilisierung haben. Da hast du etwas falsch verstanden.  Die erste Atmosphäre der Erde hatte noch keinen Sauerstoff    Unsere derzeitige 20% Sauerstoff stammen aus der Photosynthese der Pflanzen. Mit Fossilisierung wird die Entstehung von Fossilien beschrieben, das ist also etwas anderes. Meinst du vielleicht die Auswirkungen der "Großen Sauerstoffkatastrophe"?  Leider hat er hier nicht weiter ausgeführt, wie es uns mit "0%" gehen würde. Die Aussage verstehe ich nicht. Uns würde es ja gar nicht geben.  Vor allem eben über diesen Kreislauf und wie er entstand. Das ist ein faszinierendes Thema im Bereich der Evolution und wird in der "Geschichte des Lebens" auf der Erde beschrieben. Hier findest du Infos:
Die Geschichte des Lebens, Teil 1
agrabin hat schon schon sehr gut beantwortet und ergänzt. Tipp: Fossile Brennstoffe.
Damit es noch ein zweite Antwort gibt.
Himmel oder Hölle? - Die ewigen Konsequenzen des Lebens in der Vorschau
Folgendes ist eine reine Hypothese, ich hätte gerne eure persönliche Meinung und Wahl:
Niemand weiß, ob es den Himmel und die Hölle gibt. Aber wir nehmen an, beides existiert und nach dem Tod wird von einer höheren Macht anhand unserer Taten auf der Erde entschieden, welches der beiden der Ort ist, an dem wir das ewige Leben verbringen werden.
Wir gehen hierbei von den üblichen Vorstellungen des Christentums aus:
  • Himmel steht für ewige vollendete übernatürliche Glückseligkeit
  • Hölle steht für den Ort ewiger Qualen
.
Nun zur konkreten Frage:
Angenommen jedem Mensch würde es ermöglicht werden bereits zu Lebzeiten einen Tag in der Hölle oder einen Tag im Himmel zu verbringen – was würdest du wählen?
Nach diesem Tag kehrt man einfach in sein vorheriges Leben zurück, beide Orte der Ewigkeit zu besuchen, ist nicht möglich, man muss sich also entscheiden, ob und wenn ja, welchen Ort man besuchen will.
Welche Konsequenz würdet ihr euch lieber anschauen – Die eines sündigen Lebens oder die eines nach den Maßstäben der Religion geführten Lebens?
Mich interessiert vor allem die Begründung eurer Wahl!
.
Lieber Support, ich weiß, diese Frage sucht keinen praktischen Rat. Aber für mich ist es ein sehr wichtiger theoretischer Rat, da ich mich zur Zeit mit diesem Thema beschäftige, sodass mir so eine Umfrage eine große Hilfe ist.
Nicht die Hölle, weil ich nicht freiwillig die Hauptrolle des Folteropfers in einem real gewordenen Horrorfilm spielen wollte und mich dazu noch den wahrscheinlich genial indoktrinierenden Gedanken und Überredungskünsten eines Teufels aussetzen wollte, der mich womöglich dann gleich länger dabehält. Im Himmel dagegen wäre es natürlich schön und danach wäre Hoffnung durch Wissen ersetzt und alles im Leben wäre erträglicher. Möglicherweise würde man dann aber wie eine Art Jesus ganz oben auf der Abschußliste des Teufels stehen und das Leben wäre unglaublich stressig und man weiß ja, was Jesus durchgemacht hat: Also man hätte unendlich viele Pflichten und würde für alles Gute hier unten auch noch ordentlich eins auf die Mütze bekommen. Deshalb bleib ich mal schön da, wo ich bin und gehe die Sache etwas bescheidener an.
Die Situation wirkt auf mich hypothetisch, aber es ist verlangt, sich darauf einzulassen, und dabei eine Besichtigung beider Bereiche aus Neugier/Wissbegierde ausgeschlossen.
Ich ziehe bei dieser Alternative den Himmel vor. 1 Gratis-Tag Glückseligkeit ist doch ein wunderbares Angebot.
In der Hölle wäre viel Unangenehmes zu erleiden. Auch die bloße Wahrnehmung der Qualen würde mich schreckliche und peinigende Eindrücke aufnehmen lassen. Ich halte es nicht für besonders erstrebenswert, mich sehr stark so fürchterlichen Erlebnissen auszusetzen. Bei einer Bestrafung der Schlechten mögen manche eine gewisse sittliche Befriedigung empfinden, aber sich sehr darüber zu freuen, liefe auf Sadismus hinaus. In der Welt erleben wir schon Schlimmes oder erfahren aus Informationen darüber. Es gibt auch schon ausführliche Beschreibungen in der Literatur wie Dante Alighieri in der Divina Commedia über die Hölle oder Gemälde . Ich würde auch nicht erwarten, dort für mich sehr interessante anzutreffen. Auch wenn viele davon keine Heiligen waren, würde ich sie nicht als abgrundtief schlecht einschätzen. Nach religiösen Vorstellungen des Christentums wäre höchstens etwas Läuterung im Fegefeuer nötig. Sehr schlechte Menschen haben keine reichhaltige Persönlichkeit, bemerkenswert ist an ihnen eher eine Einseitigkeit, Verzerrung und Verdrehung.
Es kann nützlich sein, sich die Folgen einer Handlung auszumalen, um Fehler zu vermeiden. Ethisch betrachtet sollte allerdings etwas Gutes um des Guten selbst willen getan werden , nicht bloß um eine Belohnung zu erhalten oder einer Bestrafung zu entgehen. So etwas kann nur zusätzlich hinzukommen. In der Hölle gäbe es aber eher eine sehr geballte Ladung Abschreckung, etwas individuell Lehrreiches nicht sicher oder es würde möglicherweise im Gesamteindruck ziemlich untergehen. Vielleicht besteht auch eine Gefahr, zumindest unbewußt ein Höllenmodell geistig mit fortzutragen und dazu zu neigen, in der Welt mehr auf Bestrafung ausgerichtet zu sein als für das Gute einzutreten.
Im Himmel könnte ausprobiert werden, wie schön und unterhaltsam das Leben dort wirklich ist. Ein Höreindruck wäre möglich, wie dort musiziert wird . Von dem Aufenthalt könnten günstige Einflüsse ausgehen. Die Persönlichkeit erhält vielleicht einige positiv verändernde Impulse oder die Motivation für gute Taten und Bemühungen für mehr Glück auf der Erde wird verstärkt.
ich wie annakonda schon sagte mein Leben möglicherweise ändern würde. Wenn es zum Beispiel dort "unten" gar nicht so schlimm ist, wie man es erwartet bzw. wie alle immer sagen, dann würde ich mein Leben wahrscheinlich viel mehr genießen können, denn man brauch ja keine Sorgen haben, dass man nach dem Tod fürchterliche Qualen erleiden muss. Und umgekehrt, wenn es vielleicht sogar noch schimmer ist, als ich es mir vorstelle, würde ich wahrscheinlich viel ernster im Leben stehen, als ich es jetzt tue. Dies wäre wahrscheinlich für die meisten eine erschreckte Seite, aber ich meine, was bringt es mir wenn ich einen Tag im Himmel verbringen würde? Ändern würde ich mich danach wahrscheinlich nicht. Natürlich ich hätte es genossen, aber ich würde wahrscheinlich nicht wissen, wie erstrebenswert es ist in den Himmel zu kommen, denn man hat ja schließlich überhaupt keine Vorstellung von dem Leben in der Hölle.

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