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Exodus: Gods and Kings - regie Ridley Scott

Exodus: Gods and Kings 54805 Studio: 20th Century Fox Director: Ridley Scott Official Website: ExodusGodsandKings.com Screenwriter: Steve Zallian Starring: Christian Bale, Joel Edgerton, Aaron Paul, John Turturro, Sigourney Weaver, Ben Kingsley Release Date: December 12, 2014 Info/Inhalt: Der von Gott beauftragte Prophet Moses führt das Volk der Israeliten auf eine vierzig Jahre währenden Wanderung aus der ägyptischen Sklaverei in das kanaanäische Land. TRAILER N4iSzHXOUEE Die Besetzungsliste sieht ja mal gut aus, heißt aber ja leider noch lange nicht das es der Film auch sein wird. [+]

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Suchergebnisse: Gods Generals

Heroes 3 Wake of Gods Schalterkoordinaten ändern

Link to the English Thread:

ich bin momentan damit beschäftigt, Heroes 3 Wake of Gods ins Deutsche zu übersetzen. Warum, braucht in dem Zusammenhang nicht zu interessieren. Auf jeden Fall habe ich schon einige Schalter des Hauptmenüs ins Deutsche übersetzen können.
Nur leider ergibt sich dadurch, dass die deutschen Menüknöpfe breiter sind, folgendes Problem: Die Positionierung ist eine Katastrophe. Ums nicht lang und breit erklären zu müssen, sollten im Anhang 2 Bilder sein. Eins, wie's aussehen soll, und das andere, wie's wirklich aussieht.
Meine Frage ist folgende: Wo oder/und wie kann ich die Koordinaten ändern, die festlegen, an welcher Position sich die Schalter im Hauptmenü befinden?
Über schnelle Antwort würde ich mich sehr freuen.
Tarvanis
Ooops, sorry.
Link to the English thread: Heroes 3 Wake of Gods change Button coordinates

Dragonball : Battle of Gods Englisch oder German Sub

Hallo Community & Animefans,
da der Film Dragonball Z: Battle of Gods schon seit März in japanischen Kinos erschienen ist. Sollte es ja schon irgendwie im weiten Internet einen German oder English Sub-Stream geben. Falls jemand einen Link dazu hat, bei dem man nicht irgendwelche Surveys oder sonstiges machen muss, wäre es nett, wenn diese Person es hier posten könnte
.
PS: Ihr braucht nicht sagen, dass ich warten soll, bis es in Deutschland rauskommt, oder "wahre Animefans würden es nicht über Stream gucken". Wenn der Film mir gefällt, hole ich mir in Zukunft auch gerne die DVD oder gehe mit Freunden nochmal ins Kino.
Hallo Zeref,
also der Film ist heute in Japan auf BluRay und DVD erschienen, Ist also sehr bald im Internet aufzufinden. Es gibt allerdings extra eine Seite wo es den Film mit GER SUB geben wird
* Dragonball-Tube *
Er wird dort wahrscheinlich in den nächsten Tagen mit deutschem Untertitel und in HD verfügbar sein einfach mal vorbei schauen
Du, schaue doch einfach bei YouTube. Viele Fansubs landen da normalerweise, weil die Server auf den Anime-Fanseiten schnell zusammenbrechen. Den Film möchte ja so gut wie jeder jetzt sehen. Einfach immer wieder bei YouTube danach suchen und die Ergebnisse nach der Länge sortieren.
Du sagst es selbst, der Anime ist in den japanischen Kinos. Dort abzufilmen ist weder leicht noch erlaubt und auch die Japaner selbst kontrollieren das Internet auf solche Sachen. Wenn man in Dragonball Fankreisen mal quer ließt, gibt es noch mehr mit deiner Idee die immer wieder tote Links finden oder wo das Material binnen Stunden weg ist.
Die DVDs und BluRays kommen am 13.09.2013 raus und bis dann Amerika es veröffentlicht kann es nochmal dauern. Deine Pläne hier die DVD zu kaufen sind ja nett, aber wenn sie nicht in Deutschland raus kommt, glaub ich kaum das du es aus den USA oder gar aus Japan importierst.

Dragonball Battle of Gods 2 / Revival of F Stream

Hey ich suche nach einem Dragonball Revival of Freezer Stream Englisch oder Deutsch untertitelt. Gibt es immernoch keinen Stream? Habe einen gefunden wo man bedauerlicherweise seine Kontodaten angeben muss. Bitte postet einen Link sobald verfügbar
woher diese info? English subbed solte doch nicht allzu lange dauern, der Film ist schon seit über einer Woche in den japanischen Kinos.
Ja aber man muss warten bis der Digital verfügbar ist und das dauert seine zeit
deswegen der Zusatz "
Bitte postet einen Link sobald verfügbar "


kingboymoyy:
Digital oder Cam Rip ist mir egal. Will so früh wie möglich den Film sehen



Dragonball Z Battle of Gods Ger Sub?
Hey Meine Frage ist ob es schon einen sub von Battle of Gods gibt? Soweit ich weiß ist die DVD doch schon gestern erschienen aber einen sub finde ich noch nicht. Kennt jemand einen?
Mal rein vom rechtlich abgesehen. Für eine Sub muss man das japanische übersetzen. Wenn das gemacht wird müssen in den meisten Fällen erst mal englische Untertitel bestehen, damit diese wiederum ins deutsche übersetzt werden können.
Wie sollte denn in nicht mal 2 Tagen irgendeine englische Gruppe den Film besorgt haben, diesen komplett übersetzt haben, alles getimt und encodet, die Qualität geprüft haben etc. und eine deutsche Gruppe exakt die selbe Arbeit auch schon auf Basis des Materials der englischen Gruppe getan haben?
Ich denke mal da wird auch kein SUB von kommen da die SUB-Gruppen nur nicht Lizenzierte Animes übersetzen.
Wie war der Werdegang des späteren Generals Ludendorff?
Erich Friedrich Wilhelm Ludendorff war neben Paul von Hindenburg als Chef der Dritten Obersten Heeresleitung der führende deutsche General des Ersten Weltkrieges, Putschist, Reichstagsabgeordneter der NS-Freiheitspartei und Begründer einer deutsch-völkischen Bewegung.
Erich Ludendorff – Wikipedia
Ludendorff wurde als Sohn eines Rittergutsbesitzers und Reserveoffiziers in der Nähe von Schwersenz in der Provinz Posen geboren. Sein jüngerer Bruder war der Astrophysiker Hans Ludendorff. Der Vater kämpfte als Kavallerieoffizier in den deutschen Einigungskriegen und bestimmte Erich für die Offizierslaufbahn. Nach seiner Ausbildung im Kadettenkorps Plön und an der Hauptkadettenschule in Groß-Lichterfelde in den Jahren 1877 bis 1882 durchlief Ludendorff zunächst die übliche Karriere eines Generalstabsoffiziers. 1912 wurde er als Regimentskommandeur nach Düsseldorf versetzt, 1914 zum Brigadekommandeur in Straßburg befördert.

Sechs Tage nach Beginn des Ersten Weltkriegs und drei Tage nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Belgien besetzte die von Ludendorff kommandierte Brigade am 6. August 1914 die Zitadelle in Lüttich, wofür er mit dem Kriegsorden Pour le Mérite ausgezeichnet wurde.

Am 22. August 1914 wurde er zum Chef des Generalstabs der 8. Armee berufen. Mit dem späteren Reichspräsidenten Paul von Hindenburg war er als strategischer Kopf an den Siegen in der Schlacht bei Tannenberg und der Masurenschlacht gegen die russischen Truppen maßgeblich beteiligt.

Nach der Entlassung Erich von Falkenhayns als Chef des Generalstabs am 29. August 1916 stieg Ludendorff als Erster Generalquartiermeister neben Hindenburg zum eigentlichen Kopf der dritten OHL auf. Als vermeintlich einzige Hoffnungsträger für einen Sieg hatten beide eine nahezu unangreifbare Machtstellung und übten eine faktische Militärdiktatur aus, neben der die Stellung des Kaisers verblasste. Durch ihre Verkennung der militärischen Kräfte wurden sie allerdings mitverantwortlich für die deutsche Niederlage.

Das von Hindenburg und Ludendorff durchgesetzte "Hilfsdienstgesetz" vom Dezember 1916 sollte Massenstreiks verhindern und die Arbeiterschaft bei der Stange halten. Ludendorff war auch Verfechter des uneingeschränkten U-Boot-Krieges. Dieser war als Antwort auf die britische Seeblockade gedacht, brachte aber letztlich die USA dazu, öffentlich auf Seiten der Alliierten in den Krieg einzutreten.

Im Osten erstrebte Ludendorff weitgehende Kriegsziele, die noch über das im Friedensvertrag von Brest-Litowsk Erreichte hinausgingen. Zur Destabilisierung der russischen Regierung ließ er eine Gruppe russischer Revolutionäre, darunter Lenin, aus der Schweiz über Deutschland nach Russland in einem versiegelten Zug schleusen.

Auf Ludendorff geht auch die Gründung einer Vorläuferorganisation der Ufa, das am 13. Januar 1917 eingerichtete Bild- und Filmamt zurück. Die Aufgabe dieser Behörde bestand darin, auch im eigenen Land den Film für die psychologische Kriegführung nutzbar zu machen.

Die Pläne des Generalstabs und insbesondere Ludendorffs gingen jedoch weit über die Einrichtung des Bufa hinaus. Ihm schwebte ein großer Filmkonzern vor, der – vom Staat gesteuert – den nationalen Interessen dienen sollte. Unter diesem Vorzeichen wurde die Universum-Film AG am 18. Dezember 1917 in Berlin als Zusammenschluss privater Filmfirmen gegründet. Das Startkapital der Firma, an der neben der Reichsregierung und dem Kriegsministerium auch die Deutsche Bank beteiligt war, betrug 7 Millionen Reichsmark. Aufsichtsratsvorsitzender wurde der Direktor der Deutschen Bank, Emil Georg von Stauß.

In der Frühjahrsoffensive 1918 wendete er die so genannte Tiefeninfiltrationstaktik an, die erstmals seit Beginn des Grabenkriegs einen wirklichen Durchbruch und operative Geländegewinne ermöglichte. Zu einem entscheidenden Sieg reichten diese Erfolge aber nicht. Angesichts der steckengebliebenen Offensiven an der Westfront sprach sich Ludendorff am 29. September 1918 für ein sofortiges Waffenstillstandsangebot an US-Präsident Wilson und – aus taktischen Gründen – für eine Parlamentarisierung der Regierung aus. Zivile Politiker sollten damit die Verantwortung für die Beendigung des Krieges übernehmen. Hierin lag der Keim für die Dolchstoßlegende.

Als Ludendorff Ende Oktober in eklatantem Widerspruch zu seinen vorherigen
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland spielte Ludendorff eine führende Rolle in den republikfeindlichen und chauvinistischen Kreisen der völkischen Bewegung und war sowohl am Kapp- als auch am Hitlerputsch aktiv beteiligt. In dem auf den Hitlerputsch folgenden Prozess wurde er aber trotz des schwerwiegenden Belastungsmaterials auf Grund seiner Verdienste im Ersten Weltkrieg freigesprochen. 1924 übernahm er gemeinsam mit Gregor Strasser die Führung der deutsch-völkischen Freiheitspartei, einer der völkischen Splittergruppen, die das Erbe der nach dem Hitlerputsch vorübergehend verbotenen NSDAP antreten wollte. Von 1924 bis 1928 saß er als Abgeordneter für die „Nationalsozialistische Freiheitspartei“ im Reichstag.

1925 ließ sich Ludendorff als Kandidat der Völkischen für die Wahl zum Reichspräsidenten nominieren, da Hitler zu diesem Zeitpunkt noch in Festungshaft saß. Im ersten Wahlgang errang er aber nur 1,1 Prozent der Stimmen. Nachdem Hitler, auf dessen Unterstützung er gerechnet hatte, seine Anhänger dazu aufgefordert hatte, für Hindenburg zu stimmen, trat Ludendorff im zweiten Wahlgang nicht mehr an.
Ludendorff zog sich nach diesem blamablen Ergebnis aus der Parteipolitik zurück. Das Scheitern seiner parteipolitischen Karriere erklärte er verschwörungstheoretisch mit dem „Wirken überstaatlicher Mächte“. Damit waren der Jesuitenorden, die Freimaurerei, das Judentum und die kommunistische Internationale gemeint, die sich, so wähnte der immer paranoider werdende Ludendorff, zusammengetan hätten, um Deutschland zu demütigen und zu knechten. Zu diesem Zweck hätten sie unter anderem schon 1914 die Morde von Sarajevo inszeniert, die russische Revolution, den Kriegseintritt der USA, den Umsturz vom 9. November 1918 und den Versailler Vertrag. Dass die einzelnen Gruppierungen in dieser angeblichen Weltverschwörung einander zum Teil spinnefeind waren, hielt Ludendorff nicht davon ab, immer mehr dergleichen konspirationistisches Garn zu spinnen. Auch verstieg er sich zum Beispiel zu der Behauptung, Mozart und Schiller seien von der „Tscheka des überstaatlichen Geheimbundes“ ermordet worden.

Forum für diese Verschwörungstheorien bot ihm der politische Ziele verfolgende Tannenbergbund. Ursprünglich hatten er und Konstantin Hierl diese Organisation 1925 als Dachverband völkischer Kräfte gegründet, um kleinere Organisationen, aus anderen konservativen und rechtsnationalen Vereinen ausgestoßene Völkische und Reste der verbotenen NSDAP zu sammeln. Unter dem Einfluss von Ludendorffs zweiter Frau Mathilde entwickelte sich der Bund aber zu einer Gruppierung, in der zunehmend antichristliches Gedankengut vertreten und in der an Stelle des Christentums die Philosophie Mathilde Ludendorffs gestellt wurde. In den späteren Veröffentlichungen des Tannnenbergbundes konstruierte Ludendorff nicht nur weitere Verschwörungstheorien, sondern vermutete kabbalistische Hintergründe bei bestimmten Geschichtsdaten: Da die Ziffern 10 und 5 als kabbalistische Zahlwerte der ersten beiden Buchstaben des Gottesnamens JHWH den Juden heilig sind, müsse der nächste Weltkrieg, der von ihnen ausgelöst werden würde, am 1. Mai 1932 oder 1941 beginnen, denn die Zahlen 1932 und 1941 haben als Quersumme 15.

Die abstrusen Phantasmen des ehemaligen Kampfgenossen waren selbst den Nationalsozialisten zu viel, die ansonsten Verschwörungstheorien wie den Protokollen der Weisen von Zion nicht abgeneigt waren, und die ja selbst Krieg führen wollten. Alfred Rosenberg vermutete, der ehemalige Generalquartiermeister sei psychotisch geworden, während Goebbels in seinem Tagebuch ätzte: "Diese Frau ist sein böser Geist". Bereits am 5. Februar 1927 war ein Rundschreiben an alle Gauleitungen der NSDAP ergangen, das parteioffiziell feststellte:

"Exz. Ludendorff ist nicht Mitglied der NSDAP und hat deshalb auf diese keinerlei Einfluss".
Hitler äußerte im selben Jahr auf einer öffentlichen Veranstaltung in Regensburg sogar die Vermutung, Ludendorff sei selbst Mitglied einer Loge. 1933 wurden der Tannenbergbund mit seinen angeschlossenen Organisationen und seine Zeitschrift Ludendorffs Volkswarte verboten. Nur die Zeitschrift "Am heiligen Quell Deutscher Kraft" durfte bis 1939 weiter erscheinen.
Ludendorff sortierte ab 1928 auch den Faschismus und Nationalsozialismus unter die „überstaatlichen Mächte“ ein, von denen er sich verfolgt sah, und die er öffentlich scharf bekämpfte. Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler prostestierte Ludendorff dagegen in scharfer Form bei Reichspräsident Hindenburg. Da die Nationalsozialisten ihn aber als Helden des Weltkrieges und der „Kampfzeit“ verehrten, blieb das Ehepaar Ludendorff persönlich unbehelligt, nach Hindenburgs Tod 1934 versuchten sie sich mit ihm auszusöhnen und ihn als nationale Identifikationsfigur aufzubauen. Hitlers Angebot, ihn zum Generalfeldmarschall zu ernennen und ihm ein wertvolles Rittergut zu schenken, hat Ludendorff brüsk abgelehnt, da er von einem Gefreiten nicht den Feldmarschallstitel bekommen wollte. Schließlich kam es am 30. März 1937 zu einer Aussprache zwischen Hitler und Ludendorff, auf die Ludendorff nur unter der Bedingung eingegangen war, dass der „Deutsche Gotterkenntnis Ludendorff e.V.“ wieder zugelassen würde. Dieser wurde als "Deutsche Gotterkenntnis " gleichberechtigt zu den christlichen als Religionsgemeinschaft staatlich zugelassen. Am 20. Dezember 1937 starb Ludendorff an einem Krebsleiden. Die nationalsozialistische Regierung ehrte ihn gegen seinen ausdrücklichen Willen und den seiner Ehefrau mit einem Staatsbegräbnis am 22. Dezember 1937 in München, beigesetzt wurde er am selben Tag auf dem Neuen Friedhof in Tutzing.
Militärischer Werdegang
Kadett
Mit 12 Jahren, im Jahre 1877, kam er nach Plön ins Kadettenkorps. Dies war für einen nichtadeligen Jungen schon etwas besonderes. Es war wohl den Beziehungen seines Vaters zum Militär zu verdanken, der ja in zwei Kriegen als Reserveoffizier im Feld gestanden hatte und sich dort Anerkennung erwarb.
1879 kam er nach Groß-Lichterfelde bei Berlin in die Hauptkadettenanstalt. Hier nahmen die Kadetten schon an den großen Paraden teil. Die Frühjahrsparade und die Parade am Sedantag auf dem Tempelhofer Feld vor Kaiser Wilhelm I. waren sein ganzer Stolz.
Mit 16 Jahren, also 1881 machte er sein Examen zum Fähnrich. Er war ein guter Schüler und bestand das Examen gut. Daraufhin kam er in die Selekta. Das heißt, er bekam nun den gleichen Unterricht wie auf der Kriegsschule um nach einem Jahr als Seconde - Leutnant zur Truppe zu kommen. Die Selektaner mussten nicht schon als Fähnrich zur Truppe um sich hier zu bewähren und dann zum Leutnant befördert zu werden. Sie mussten nun auf der Kadettenschule schon Führungsaufgaben übernehmen und sich auch schon mal gegen ältere Kadetten durchsetzen. Hierbei war ein Selektaner auch berechtigt, kleinere Strafen zu verhängen, um die Disziplien aufrecht zu erhalten. Nach diesem Jahr bekam er ein gutes Zeugnis.

Leutnant
Am 15. April 1882 wurde Erich Ludendorff zum Seconde-Leutnant befördert, worauf er sehr stolz war. Endlich Offizier, preußischer Offizier!
Er bekam die Versetzung zum 8. Westfälischen Infanterieregiment Nr. 57 in Wesel, nicht zur Feldartillerie nach Erfurt, wie er es gewünscht hatte. Fast 5 Jahre war er hier mit der Ausbildung von Rekruten beschäftigt. Im Februar 1987 wurde er für ein halbes Jahr in die Militär - Turnanstalt nach Berlin kommandiert. Aber schon im April versetzte man ihn zum Seebataillon nach Wilhelmshaven. Beide Kommandos waren bei den Offizieren nicht besonders beliebt. Als Entschädigung wurde er 1 Jahr rückwirkend zum Leutnant befördert. Er blieb 3 Jahre beim Seebataillon.
Im August 1990 kam er zum Leib-Grenadier-Regiment König Friedrich-Wilhelm III. 1. Brandenburgisches Nr.8, nach Frankfurt an der Oder, um im Oktober zur Kriegsakademie nach Berlin kommandiert zu werden. Das Examen hierzu hatte er bestanden.
Das dreijährige Kommando wurde durch Abkommandierung zur Truppe jeweils in den Semesterferien im Sommer unterbrochen. Im Sommer 1891 kam er zum Feldartillerieregiment 19 nach Erfurt, wohin er als junger Leutnant nach der Kadettenschule schon wollte. Ein Jahr darauf kam er zu den Dragonern nach Schwedt. Einem Regiment, das schon unter dem alten Fritz gekämpft hatte.
Sein Taktiklehrer im letzten Jahr, General Meckel, beurteilte ihn wie folgt: "Ein klarer Kopf, der mit gutem Wissen und Können gute Formen verbindet".
Jeder Absolvent der Kriegsakademie musste eine zusätzliche Fremdsprache lernen, wenn er nicht Mathematik oder Landvermessung gewählt hatte. Ludendorff wählte russisch und bestand am Ende sogar die Dolmetscherprüfung. Nach seiner Rückkehr zum Regiment nach Frankfurt / Oder im Juli 1893 erhielt er die Mitteilung, dass ihm für eine Reise nach Russland einige hundert Mark zur Verfügung gestellt werden. Er sollte seine russischen Sprachkenntnisse vervollkommnen. Im Januar 1894 trat er eine dreimonatige Reise durch Russland an. Sie führte ihn nach St. Petersburg, Moskau, die Krim und Warschau. (". eine polnische Stadt, Überlieferungen an die Selbständigkeit Polens waren überall anzutreffen", schrieb er.)

Hauptmann im Generalstab
Mitte April 1894 trat er das Kommando im Generalstab an. Durch seine Russlandreise kam er zwei Wochen später als die anderen "neuen". So bekam er die Sektion innerhalb der russischen Abteilung, die noch übrig war. Er hatte sich mit den "sonstigen Staaten" zu befassen. Nämlich mit den Staaten Skandinaviens, des Balkan und Asiens, soweit sie nicht von Russland oder England beeinflusst waren. Also die unwichtigste Sektion.
Aber selbst aus dieser wenig populären Abteilung verstand er
es, auf sich aufmerksam zu machen. In einer Denkschrift anlässlich der zunehmenden japanisch - chinesischen Spannungen über einen möglichen Krieg, in dem die japanische Armee "mit Leichtigkeit" über China siegen würde, erregte er Aufsehen. Im Sommer 1894 kam es tatsächlich zu diesem Krieg und Japan siegte.
Man war auf ihn aufmerksam geworden. So wurde er dann auch im März 1895 als Hauptmann in den Generalstab versetzt. Aus dieser Sektion hatte das bisher noch niemand geschafft. An seiner dienstlichen Stellung änderte sich nichts, er blieb in seiner bisherigen Sektion. Nur seine Uniform veränderte sich. Die breiten roten Streifen an den Hosen, den silberbestickten Kragen und den kleidsamen Helm mit dem schön modellierten Adler und dem Gardestern gaben schon was her.

Beim IV. Armeekorps
Ein Jahr später wurde er als Hauptmann in den Generalstab beim Generalkommando des IV. Armeekorps nach Magdeburg versetzt. Solche Verwendung war üblich, um den jungen Generalstabsoffizier für die weiteren, höheren Stellen des Großen Generalstabs und der Truppenführung vorzubereiten.
Er hatte die Stelle des I-B zu besetzen. Kommandierender General war General von Hänisch, ab Sommer 1898 General von Klitzing. Chef des Stabes war Oberst von Bülow, später Oberst von der Groeben.

Bei der Truppe
Die zwei Jahre als I-b gingen zu Ende. Er wurde im März 1898 als Kompaniechef in das Infanterieregiment "von der Marwitz" 8. Pommersches Nr. 61 nach Thorn versetzt. Dieser Wechsel zwischen Generalstab und Truppe war nötig, damit auch der Generalstabsoffizier den Kontakt zum praktischen Truppendienst nicht verlor.
Hauptmann Ludendorff war über den Standort nicht gerade erfreut. Es gab angenehmere. Seine Kompanie lag auf dem Fort York, einem der weit vorgeschobenen Forts des rechten Weichselufers, etwa 45 Minuten Fußweg von der Stadt entfernt. Die Kompanie, die er zu übernehmen hatte, war so ziemlich "auf den Hund gekommen". Es gab viel Arbeit.
Im Sommer 1900 brachen die Boxerunruhen in China aus. Der deutsche Gesandte von Kettler wurde ermordet. Der Kaiser schickte ein Expeditionskorps unter dem Kommando des Generals Graf von Waldersee nach China, um dort die Ruhe wieder herzustellen. Ludendorff nahm Urlaub und fuhr nach Berlin und bat General Graf von Schlieffen, den Generalstabschef, um eine Stellung im Stab des Generals Graf von Waldersee oder einer sonstigen Kommandobehörde. Er konnte nichts erreichen und kehrte enttäuscht nach Thorn zurück. Bald darauf war das übliche zweijährige Kommando bei der Truppe erfolgreich beendet. Er hatte die Kompanie wieder auf Vordermann gebracht.
Im Herbst 1900 kam er für zwei Jahre zum Stab der 9. Division nach Glogau. Danach für weitere zwei Jahre als I-A zum Generalkommando des V. Armeekorps nach Posen.
Sektionsleiter im Großen Generalstab
Ende März 1904 wurde er wieder in den Großen Generalstab nach Berlin versetzt. Er besetzte die Stelle des Leiters der 1. Sektion in der 2.Abteilung . Abteilungsleiter war Oberst von Stein. Das Arbeitsgebiet der 1. Sektion erstrechte sich mehr auf technische Angelegenheiten für die Mobilmachung des Heeres und des Aufmarsches. Außerdem oblag ihm die taktische Ausbildung der Hauptmänner im Generalstab und der kommandierten Offiziere.
Aber bereits 1905 kommandierte man ihn zum Marinestab und anschließend für 4 Wochen zur Flotte nach Kiel. Das hatte wohl damit zu tun, dass er als junger Leutnant beim Seebataillon war. Das war jedoch nur eine kurze Unterbrechung seiner Tätigkeit als Sektionsleiter 1, weiter lässt er sich darüber nicht aus. Wahrscheinlich hatte er sich, inzwischen zum Major befördert, bereits durch seine ständigen Eingaben und Änderungsvorschläge unbeliebt gemacht. Er "nervte" wohl seine Vorgesetzten. Er beschwert sich auch in seinem Buch "Mein militärischer Werdegang", dass er als Sektionsleiter nur bei seinem Abteilungsleiter Vortrag halten konnte und nicht beim Oberquartiermeister oder gar beim Chef des Generalstabes .

Lehrer in der Kriegsakademie
Der Tod seines Vaters und der Wunsch, in der Nähe seiner Mutter zu bleiben, veranlassten ihn, im Herbst 1906 das Kommando als Lehrer an der Kriegsakademie in Taktik und Militärgeschichte zu erbitten. Damit verzichtete er auf seine vorübergehende Zurückversetzung zur Truppe als Bataillonskommandeur, die sonst programmgemäß erfolgt wäre. Das hatte auch einen finanziellen Vorteil, denn er erhielt nun die Bezüge eines Regimentskommandeurs.

Chef der 2. Abteilung
Im März 1908, mitten im Lehrgang, wurde er in den Großen Generalstab zurück versetzt. Er hatte die 2. Abteilung zu übernehmen. Im Mobilmachungsfall war er nun für den deutschen Aufmarsch verantwortlich. Endlich konnte er auch beim Chef des Generalstabs Vortrag halten. Generalquartiermeister war nun General von Stein. Wieder saß dieser vor ihm. Oberst Ludendorff fühlte sich von ihm blockiert. Diese Stellung behielt er mehr als vier Jahre. In dieser Zeit nervte er seine Vorgesetzten wieder mit ständigen Eingaben und Denkschriften über Maßnahmen zur "Volksrettung" usw. Später sprach er von einer Verschwörung dieser beiden gegen ihn, die zusammen mit "überstaatlichen Mächten wie der Vatikan, die Juden und Freimaurer" die Vernichtung Deutschlands im Sinne hatten. Er richtete über deren Köpfe hinweg auch Eingaben und Forderungen nach Aufstellung neuer Armeekorps an den Kriegsminister und sogar an den Kanzler. Hinweise auf die Finanzlage und die bedrohende Wirkung auf das angrenzende Ausland waren für ihn nur Ausreden. In späteren Jahren sei ihm klar geworden, dass dies alles Teil der Verschwörung dieser "überstaatlichen Mächte" war, was ihm jedoch zu dieser Zeit noch nicht bewusst gewesen wäre, wie er später schreibt.

Regimentskommandeur
Am 27. Januar 1913 wurde er als Kommandeur zum Niederrheinischen Füsilierregiment Nr. 39 nach Düsseldorf versetzt. Dabei glaubte er inzwischen unentbehrlich zu sein, obwohl eine Versetzung zur Truppe in seinem Falle durchaus üblich war. Er fühlte sich natürlich "abgesägt". Er glaubte, man wolle ihn los haben. Er rechnete jedoch mit einer baldigen Rückkehr in den Generalstab in die nächsthöhere Stelle als Generalquartiermeister, und somit Stellvertreter des Chefs. Denn Generalstabschef Moltke bedachte ihn "mit warmen Worten" bei der Verabschiedung, wie er schreibt. Wahrscheinlich kam der "Wunsch" zur Versetzung Ludendorffs aus dem Kriegsministerium. Denn der Chef des Militärkabinetts schrieb an den dortigen Kommandierenden General, General von Einem, er solle ihm "Disziplin beibringen".
Auch seine Verwendung im Mobilmachungsfall wurde geändert. Er war nicht mehr als Chef der Aufmarschabteilung vorgesehen, wie in den letzten Jahren, sondern er sollte als Oberquartiermeister bei der 2.Armee Verwe
Verwendung finden. Also zuständig für Nachschub, Transport, Versorgung usw. Alles, was nicht unmittelbar mit militärischen Operationen zu tun hat.

BrigadekommandeurEnde April 1914 bekam er die Versetzung als Kommandeur der 85. Infanteriebrigade nach Straßburg. Gleichzeitig wurde er zum Generalmajor befördert. Die Brigade bestand aus dem Preußischen Infanterieregiment 136 und dem Sächsischen Infanterieregiment 105. Kommandierender General war General von Deimling.

Drohende Kriegsgefahr
Ludendorff hatte Ende Juli auf dem Exerzierplatz von * seinem Kommandierenden General die Brigade vorgestellt. Über der Besichtigung lag der Schatten des Attentats auf den österreich - ungarischen Thronfolger Franz - Ferdinand am 28. Juni in Sarajewo. Die Stimmung war gedrückt. Kaum war er wieder an seinem Standort in Straßburg eingetroffen, als am Nachmittag des 31. Juli die Weisung eintraf: "Drohende Kriegsgefahr". Dieser Alarmzustand war eine Vorstufe der Mobilmachung. http://www.tannenberg1914.de/4_feldh/ludwerdg.htm#top
Biographie:
Erich Ludendorff
Bei Betrachtung der militärischen Laufbahn von Erich Ludendorff ist man versucht, in ihm einen zwiespältigen Charakter zu sehen. Zum einen den unermüdlich arbeitenden Schaffer, zum anderen den uneinsichtigen, sich ständig um Profil bemühenden Rechthaber.
Vielleicht war das unermüdliche Schaffen auch ein Teil des Profilierens. Jedenfalls hatten seine Mitarbeiter und Untergebenen in den verschiedenen Dienststellen den Eindruck, dass er ständig anwesend ist. Man fragte sich, wann er eigentlich mal schläft.
Er pflegte keine Freundschaften. Außer zu Veranstaltungen, an denen er zur Teilnahme verpflichtet war oder seine Anwesenheit erwartet wurde, ging er nicht aus.
Schon sehr früh, bereits in der Kadettenanstalt, fühlte er sich gegenüber seinen adligen Mitschülern zurückgesetzt. Besondere Ehrentitel, wie Leibpage des Königs, der Königin, des Kronprinzen ect., wurden natürlich nur Söhnen des alten Adels verliehen. Als "bürgerlicher" hatte er hier keine Chance. Es gab wohl in den Aufnahmekriterien der Kadettenanstalten und des ganzen Offizierkorps eine Quote, nach der man nicht-adlige Bewerber und auch Söhne aus jüdischen Familien aufzunehmen hatte.
Es lag in der Natur der Sache, dass der vom alten Adel dominierte Offizierskorps auf diese Minderheit herabblickte. Sie waren geduldet. Ludendorff versuchte dies durch besonderen Eifer zu kompensieren. Er war anscheinend doch ein helles Köpfchen. Bei Prüfungen hatte er keine Probleme. Schon als junger Seconde-Leutnant aus seiner ersten Dienststelle in Wesel kommandierte man ihn nach Berlin in die Militärturnanstalt . Übrigens unterhielt diese militärische Institution die erste Sporthalle in Berlin.
Obwohl das Kommando mit einem beträchtlichem Geldzuschuss versehen war, wollte natürlich dort niemand hin. Kariere konnte man da nicht machen. Wen schickt man dort hin? Natürlich einen von den Nicht-Adligen. Einem Sohn aus altem ehrwürdigem Adelshaus, wo vielleicht schon der Urgroßvater Oberst beim Alten Fritz war, konnte man doch nicht die Kariere verbauen. Nach diesem halbjährigen Kommando kam er nicht etwa wieder zurück nach Wesel zu seinem Regiment, nein, es erfolgte ganz überraschend die Versetzung nach Wilhelmshaven zum Seebataillon . Auch hier wollte keiner hin. Beim Heer wurde diese Waffengattung nicht als vollwertig angesehen und von seitens der elitär eingestellten Marine war auch kein Respekt zu erwarten. Man versüßte ihm die zu erwartende Enttäuschung mit der Zurückdatierung seines Offizierspatents um 12 Monate. Er übersprang somit ein volles Dienstjahr, was auch finanzielle Vorteile brachte.
Nach erfolgreicher Absolvierung des Generalstabslehrganges und nach der für viele unerwarteten Versetzung in den Generalstab des Feldheeres schaffte er es immer wieder, Abschiebungsversuche zu umgehen und dorthin zurückzukehren.
Später sah er jede Abkommandierung oder Versetzung aus dem Generalstab, auch wenn dies laufbahnmäßig so üblich war, als Versuch, ihn abzuschieben.
Die Familie:
Erich Ludendorff entstammt einer Kaufmanns- und Reederfamilie die seit dem 17. Jahrhundert in Demmin und Stettin ansässig war. Die Familie kam wahrscheinlich vom Rhein. Nach Akten der Stadt Köln hat ein Ludendorff unter Kaiser Sigismund im 15. Jahrhundert gedient. Durch die Mutter seines Vaters, die Schwedin war, hatte er verwandtschaftliche Verbindungen nach Schweden. Erst sein Vater und dessen Brüder wurden Bauern. Einer war Husarenoffizier. Sein Vater war Reserveoffizier der "sein Jahr" beim 12. Husarenregiment abgedient hatte. Er nahm an den Feldzügen 1866 und 1870/71 mit Auszeichnung teil und wurde Rittmeister.
Seine Mutter war eine geborene "von Tempelhoff". Die Familie der Tempelhoffs wird erstmals 1471 in den Kirchenbüchern von Mühlenbeck bei Bernau erwähnt. Der bedeutendste Spross war Georg Friedrich von Tempelhoff, General unter Friedrich dem Großen .
Am 9. April 1865 wurde Erich Ludendorff in Kruszewnia bei Posen auf dem Gut seines Vaters geboren. Seine Eltern lebten ein glückliches Eheleben und Erich Ludendorf hatte eine behütete Kindheit, auch wenn die finanziellen Verhältnisse der Familie nicht die Besten waren. Zu seinen Eltern hatte er eine tiefe Bindung.
". meine tiefsten Jugenderinnerungen führen immer wieder auf meine Eltern zurück. Den tiefsten Eindruck machten auf mich die Tränen meiner Mutter, als mein Vater während des Krieges 1870/71 nach kurzem Urlaub wieder ins Feld musste, und ihre Unruhe, als nach einer Schlacht , an dieser der Truppenteil meines Vaters nach amtlichen Nachrichten teilgenommen hatte, lange Zeit von meinem Vater keine Nachrichten eintrafen. Diese Tränen schrieben in mein Kindergemüt, dass der Krieg etwas ungeheuer Ernstes war."
Nach dem Krieg 1870/71 verkaufte sein Vater das Gut und pachtete die Güter Thunow, Geritz und Streckenthin bei Köslin. So wuchs er in ländlicher Einsamkeit des östlichen Preußens heran. Seine Tante Henny von Tempelhoff wohnte mit auf dem Gutshof der Familie und übernahm zusammen mit Hauslehrern den Grundschulunterricht.http://www.tannenberg1914.de/4_feldh/ludfam.htm

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