Jesus Aint In Poland Freiheit Macht Frei / RR:Suche

Hat das eine historische Bedeutung?

Wer kann mir den Spruch erklären?

Dies ist ein Spruch aus dem Mittelalter.
Wenn es nämlich einem Unfreien/ Leibeigenen gelang genau 1 Jahr und einen Tag in einer Stadt zu leben, ohne dass ihn sein Lehnsherr findet, dann war er ein freier Bürger.

Bürger: Stadtluft macht frei

Besser erklärt.

Es hat genau die Bedeutung, die da steht.

Wer im Mittelalter ein Jahr und einen Tag in einer Stadt gewohnt hatte, wurde Bürger dieser Stadt und damit freier Mann.

Das traf auch für Leibeigene zu, die von ihren Herren geflohen waren und in einer Stadt Zuflucht suchten. Wenn sie nachweisen konnten, dass sie länger als ein Jahr und einen Tag in der Stadt gewohnt hatten, war ihre Leibeigenschaft aufgehoben, weil sie nun Stadtbürger waren.

Du bist nicht wirklich frei!
Wirkliche Freiheit bedeutet zB, dass Du einfach so Urlaub machen könntest Du _musst_ Steuern zahlen . Und so zieht sich das durchs ganze Leben.

Das Grösste Gut des Menschen scheint die Freiheit - und gleichzeitig ist sie sein grösster Fluch. Im Wesentlichen sind wir - Im Gegensatz zu den Tieren - instinktiv labil, das heisst, wir können uns auf Grund des abstrakten Denkens gegen die Natur und ihren zwingenden Kreislauf stellen. Ein Tier kann das nicht, es ist instinktiv stabil. Die Freiheit der Labilität macht uns zum Menschen und gleichzeitig ermöglicht sie uns systemastische Vernichtung unserer Ressourcen und unserer Mitmenschen. Sie ist unser grösster segen und unser grösster Fluch.

Im denken, im Geiste ist der Mensch frei.
Hans Scholl hatte einen freien Geist, der erkennen konnte, beurteilen konnte und der es verstand sich trotz massiver äußerer Einschränkungen seine geistige Unabhängigkeit zu bewahren.
Freiheit, diese Freiheit, war für ihn maßgeblich - und mit dieser Freiheit war er als junger Erwachsener dabei sich selbst zu finden und sich selbst zu leben. Dabei war für ihn Wahrhaftigkeit und das Vordringen zum Licht, zur Wahrheit, zu einem guten und sinnvollen Leben zentrales Anliegen.
Im Jahr bevor er von den Nazis getötet wurde, war er als Soldat in Russland. Dort war er sich wohl schon klar darüber, daß er die die innerliche Freiheit, die er auch in seinem Glauben an Christus fand ("Wenn Christus nicht gelebt hätte und nicht gestorben wäre, gäbe es wirklich keinen Ausweg. Dann müßte alles Weinen grauenhaft sinnlos sein. Dann müße man mit dem Kopf an die nächste Mauer rennen und sich den Schädel zertrümmern. So aber nicht" H. Scholl, 28.8.1942) dazu nutzen würde, um in Freiheit seine Überzeugungen zu vertreten und zu leben, trotz der großen Gefahr in die es ihn bringen würde.
Er schrieb seinem Freund Otl Aicher:"Du kannst es mir glauben, das Beste wäre jetzt zu brechen und immer weiter und ganz allein jeglicher Habe nach Osten zu wandern, immer weiter.wenn, ja wenn ich nicht andererseits Europäer wäre und in dieser zwölften Stunde Europa nicht verlassen darf. Nur aus diesem Grund will ich wieder zurück nach Deutschland, auf daß ich dem Abendlande und das Abendland nicht mir verloren gehe. Hoffentlich verstehst du, was ich sagen wollte und nicht sagen kann"
Die WESENtliche Freiheit, konnte für Hans Scholl nur eine Freiheit mit Verantwortung sein, die sich gegen das als falsch Erkannte einsetzt, auch unter Gefährdung des eigenen Lebens. Die Freiheit die er gefunden hatte drängte ihn wohl förmlich dazu, sich WESENtlich zu engagieren.
Und dies tat er dann mit Bestimmtheit aus einer inneren Klarheit heraus.
Und weil diese tiefinnere WESENtliche Freiheit, wenn man sie gefunden hat, von außen nicht mehr zerstört werden kann, zumindest wenn sie gereift und gegründet ist - konnte er die Verurteilung zum Tode mit seiner Schwester zusammen in bewundernswerter Größe tragen. Ehe er seine Zelle zur Vollstreckung des Todeesurteils verlassen mußte, schrieb er mit Bleistift an die Wand: "Allen Gewalten zum Trutz sich erhalten". Und er starb mit den Worten "Es lebe die Freiheit ".

Wünsche euch allen frohe Weihnachten und gesegnete Feiertage

Der Mystiker Angelus Silesius umschrieb es so: „wird Christus tausendmal in Bethlehem geboren/ und nicht. in dir/ du bleibst doch auf ewig verloren"
http://www.jubilatekirche.de/Service/Gb-Archiv/Gb_2004_12.pdf

Dir auch fohe Weihnachten

eine der besten Fragen zum heutigen Tage.

hatte heute geschichte test und das stand ´´ stadtluft macht frei ´´ ich hab hin geschrieben Die bauern haben sich in den stadt versteckt um frei zu werden wenn sie eine zeit dort blieben , dann wurden sie zu freie bürger! stimmt das?

Der Ausspruch „Stadtluft macht frei nach Jahr und Tag“ umschreibt einen Rechtsgrundsatz im Mittelalter.
Aus Siedlungen rund um Burgen und Klöster, die etwa ab dem 11. Jahrhundert von freigekauften Leibeigenen und anderen Angehörigen des 3. Standes gegründet wurden, entstanden neben den alten römischen oder auch germanischen Gründungen weitere Städte. Dabei setzten sich immer mehr Leibeigene in die Städte ab, wo sie für ihre Grundherren zumeist unauffindbar waren.
So wurde es Rechtsbrauch, dass ein in einer Stadt wohnender Unfreier nach Jahr und Tag nicht mehr von seinem Dienstherrn zurückgefordert werden konnte und somit ein Insasse wurde. Diese Regelung wurde durch das Statutum in favorem principum zugunsten der Fürsten aufgegeben.
Stadtluft macht frei – Wikipedia

also stimmt mein antwort! irgendwie! weill ich hab so geratten und geschrieben wir haben es noch nie gelernt ich hab ganze zeit in mein mappe gesucht das war nix also stimmt es?

Du hast ziemlich gut "geraten". Nicht schlecht!
für den Stern

Stadtluft macht frei, das ist so ein grundsatz aus dem mittelalter.das bedeutet einfach dass die kleinen siedlungen rund um die großen städte rum zu städten zusammengeschlossen wurden.
also die bauern waren schon frei aber sie gingen wirklich alle in die städte.du hast also die grundvoraussetzungen genannt dafür, vielleicht gibts dafür ja auch punkte

ja vllt wir haben das noch nicht gelernt und die leherin macht es in den test

Dann ist das ne doofe lehrerin ich hätte das auf anhieb auch nicht gewusst, aber du hast ja eine teilantwort gegeben, vielleich lässt sie das ja gelten wenn es eh nur schlechte noten gibt weil das niemand wusste

Es gibt viele Bürger/-innen, die sich so etwas wünschen = Frei sein! Frei von den Blicken der Nachbarschaft im Dorf, in der Kleinstadt, in der Provinz! Frei von Zwängen, Abgaben, Fuhren, Frondiensten, Demütigungen. Im MA war das ein verstecktes Privileg. Es dauerte in der Regel lange, bis man registriert war.man musste sich allerdings "urban" zeigen, clever städtisch, von allem Ahnung haben, bisschen "Großmaul" oder "Finsterling" sein ,dh. in Deckung bleiben.-- Es gab die Vielstaaterei mit Grenzen und Zöllen, mit Hindernissen und Erschwernissen - und deshalb wurde auf ein "Verfolgen" verzichtet. Kam der Türmer zurück - vielleicht im Alter oder bei Krankheit - hatte er verdammt schlechte Karten. Hierüber gibt es eine Menge Schilderungen.-- Heute wird dieser signifikante Satz umgekehrt = Landluft macht.Die Gesellen auf der Walz´ waren hoch angesehen, weil sie mit Fug und Recht, mit Brief und Siegel ländlich-städtisch unterwegs waren.-- All´ diese Dinge will Deine Lehrerin ja nicht wissen, tragen aber zum Zeitkolorit bei. Macht doch bitte die Heimat-Geschichte nicht so trocken.

Ziemlich: Stadtluft macht frei – Wikipedia

Also ich hab mir kürzlich folgendes System gekauft:
Fractal Core 3000 Midi Tower ohne Netzteil schwarz Asus P8H67 Intel H67 So.1155 Dual Channel DDR3 ATX Retail Scythe Mugen 3 Rev.B SCMG-3100 8GB TeamGroup Elite DDR3-1333 DIMM CL9 Dual Kit XFX Radeon HD 6950 DDR5 Grafikkarte 620W Antec High Current Gamer ATX2.3 Intel Core i5 2500 4x 3.30GHz So.1155 BOX
Der "Scythe Mugen 3" ist ein separater CPU-Lüfter mit Heat-Pipe etc. Das Problem ist, das ich zu doof war um den auf meine CPU zu bauen. Ich hab da ehrlich 2h dran rumgebastelt und das nicht vor einander bekommen, bis ich dann letztendlich den mit gelieferten CPU-Kühler aus der Intel-Box genommen habe. Der hat natürlich keine Heatpipe und ich nehme an, dass der Venti-Lenti auch schwächer ist. Allerdings hab ich in meinem Gehäuse schon 3 große Lüfter die ordentlich "Wind machen". Nun ist meine Frage; In wie fern ist das nun notwendig, das ganze nochmals umzustricken, also doch den großen Kühler drauf zu bauen? Oder ist das übertriebener Luxus, so'n Monster-Kühler?

Falls dein System zu heiß wird dann führt das unweigerlich zu Hardwareschäden, und wenn du auf voller Leistung zockst, nebenbei Musik anhast und Prozessor und co voll auslastest, kann das zu einer drastischen minimierung deiner Hardwarelebenserwartung führen, wenn du also vorhast deinen PC an die grenzen zu bringen oder sogar zu übertakten , dann solltest du dir unbedingt einen Extra bzw besseren Kühler einbauen.

Muss ich denn dann nochmals neue Wärmeleitpaste auftragen? Oder kann ich die Kühler "ganz einfach" austauschen`?

kommt drauf an, wenn da noch genug leitpaste drauf ist, nachdem der alte Kühler runter ist, kannst du den neuen einfach raufklatschen, ansonstne würde ich sicherheitshalber noch mal leitpaste auftragen.

Nun ja, es kommt darauf an wie heiss deine CPU wird! Am besten ist, Du installierst Dir "Everest Home" auf deinem PC und schaust dann unter "Sensoren" wie heiss deine CPU ist. Ich habe auch eine normalen Lüfter auf meiner CPU selbst wenn ich ordentlich Battlefield/ Dirt 2 oder andere Egoshooter/Rennspiele gezockt habe komme ich auf 26°C auf beiden Kernen, das ist dann ok. Also Everest Home installieren und Temperatur überprüfen, alles unter 35°C ist Ok. Ab 35°C kannst Du dir ja überlegen nen CPU-Kühler mit Heatpipe einzubauen