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Ein Jahr nach Veröffentlichung der „Panama Papers“ gibt es jetzt die „Paradise Papers“. Wieder haben sich investigative Journalisten auf die Suche nach Steuersündern gemacht und die Ergebnisse ihrer Recherchen online gestellt. Das Datenleck offenbart die milliardenschweren Aktivitäten von Unternehmen, Politikern und gekrönten Häuptern in den Steueroasen dieser Welt. Die „Paradise Papers“ enthüllen illegale Geschäfte und sie zeigen, dass es inzwischen zum guten Ton gehört, Schlupflöcher zu nutzen, um Steuerzahlungen zu vermeiden. 56756 Wer hat geplaudert? Die Journalisten sind sehr gut miteinander vernetzt, aber die Daten für die „Paradise Papers“ stammen von der Anwaltskanzlei Appleby, dem Marktführer bei Offshore-Geschäften. [+]
Finanzen & VersicherungSuchergebnisse: Laing Paradies Naiv
Haben sie eine buchvorstellung über das buch das eiskalte paradies
Die Biographie eines Mädchens bei den Zeugen Jehovas. Die Autorin Jana Frey hat sie nach langen Interviews mit der jungen Hannah niedergeschrieben. Barbara Mechler hat es für e-politik.de gelesen.
"Das eiskalte Paradies", ein Buchtitel der aus der Feder einer Rosamunde Pilcher stammen könnte. Doch weit gefehlt. Statt Herz und Schmerz eine eindringliche Dokumentation über das Leben eines Mädchens in einer Sekte.
Man kennt sie, hat das ein oder andere von ihnen gehört oder sieht sie zuweilen, den Wachtturm in der Hand, Randerscheinung einer jeden mittelgroßen Stadt. Die Zeugen Jehovas, belächelt, mißtrauisch beäugt oder einfach ignoriert.
Eine von ihnen ist die junge Hannah und ihre Geschichte hat Jana Frey niedergeschrieben. Entstanden ist eine ergreifende Biographie die durchaus Spuren hinterläßt. Aus der Perspektive Hannahs dargestellt, eröffnet sich dem Leser ein guter Einblick in den Lebensalltag eines Sektenmitgliedes. Es ist Jana Frey gelungen für die massiven Probleme, die sich durch die hierarchisch strukturierte Glaubensgemeinschaft gerade für die jugendlichen Mitglieder in zweiter oder dritter Generation ergeben, zu sensibilisieren. Einfühlsam und mit viel Gespür für psychologische Zusammenhänge zeichnet sie Hannahs Lebensweg nach.
Zeit im Neben
Hannah ist das Kind einer lebenslustigen jungen Frau und eines eher introvertierten jungen Mannes. Das Familienleben gestaltet sich, von diversen finanziellen Schwierigkeiten einmal abgesehen, zumeist harmonisch. Dies ändert sich abrupt mit dem plötzlichen Tod der Mutter. Sie hinterläßt eine erst fünfjährige Tochter und einen hilflosen Lebensgefährten, der sich zunehmend in sich selbst zurückzieht. Für die Ängste und Nöte seiner Tochter hat dieser kein Ohr. Selbst heillos überfordert, flüchtet er sich in seine eigene Welt. So folgen dem Tod der Mutter drei trübselige Jahre des Nebeneinanderherlebens von Vater und Tochter. Hannah erlebt diese Zeit wie durch einen Nebel hindurch. Auf die fehlende Geborgenheit reagiert sie mit einer ständig gegenwärtigen Müdigkeit, die sie gegen die eigene Trauer und Enttäuschung abschirmen.
Und genau hier nimmt die Geschichte eine unmittelbare Wendung. Der Vater lernt Roswitha kennen, die ihm neuen Lebensmut gibt. Und auch Hannah, die von Roswitha liebevoll aufgenommen wird, ist begeistert. Ausgehungert nach Zuwendung und Geborgenheit freundet sie s mit Roswitha an.
Dass Roswitha eine Zeugin Jehovas ist, erfährt Hannah nur wie nebenbei. Der Geburtstag wird nicht mehr gefeiert, die Hochzeit des Vater mit Roswitha fällt bescheiden aus. Ohne großes Aufhebens vollzieht sich die Einbindung in den Lebensalltag der Sekte und Hannah, die unter der Isolation an der Seite eines sehr distanzierten Vaters zu leiden hatte, genießt die familiäre Idylle. Und auch der Vater, eher eine labile Persönlichkeit und für eine neue Sinngebung empfänglich, fügt sich nahtlos in das neue System ein.
Hannahs Erinnerung an die tote Mutter verblassen, an ihre Stelle tritt Roswitha. Hannah liebt sie, ebenso ihre drei Brüder, die Roswitha im Laufe der Zeit geboren hat und sie liebt die Kirche, der sie nun zugehört, sowie deren Gott Jehova, von dem sie sich beschützt fühlt.
Doch mit dem Einsetzen der Pubertät gerät ihre behütete Welt ins Wanken. Die Tabuisierung jeglicher sexueller Bedürfnisse führen zu schweren Schuldgefühlen. Auf der Suche nach der eigenen Identität gerät sie zunehmend in Konflikt mit dem Wertesystem der Glaubensgemeinschaft, die jede Tendenz zur Individualität mit restriktiven Maßnahmen belegt. Hinter der lächelnden Fassade zeigt sich das unschöne Gesicht psychischer und physischer Gewalt. An die Stelle von Geborgenheit tritt Isolation. Unvermittelt findet sich Hannah wieder im "eiskalten Paradies".
Die Situation eskaliert, als Hannah und ihr Klassenkamerad Paul sich ineinander verlieben.
Ein authentisches Bild entsteht
So weit zum Inhaltlichen, denn im Interesse all derer, die vielleicht in Erwägung ziehen dieses Buch zu lesen, will ich sein
Kommen meine islamischen Freunde nicht ins Paradies, nur weil sie mit mir befreundet sind?
Weshalb oder woran macht mich das denn arm?
Ist es naiv zu glauben, dass die Möglichkeit besteht, dass es Aliens gibt.
Ich stellte meiner Freundin die Frage, ob sie es auch für naiv halten würde an Außerirdische Lebensformen zu glauben. Sie lachte mich aus. Sie verstand auch nicht meine Frage. Sie glaubt jetzt das ich an Aliens, Engel, Gott und den Weihnachtsmann glaube. Dabei geht es mir eigentlich nur darum, dass es nicht naiv ist an Aliens zu glauben. Rein statistisch ist es doch quasi wahrscheinlich, dass wir nicht die einzigen sind, oder?
Zurück zur Frage. Kann man sagen, dass man naiv ist wenn man glaubt, dass es Außerirdische Lebensformen geben könnte?
Aber dass es schon ein Alien waere wenn sich im Universum soetwas wie nur eine Bakterie finden wuerde, das hast du dir nicht ueberlegt du kleiner Prolet? hae?
sagen wir mal es gibt 1Billiarde Planeten im ganzen universum, und die wahrscheinlichkeit das es nur auf einem dieser planeten leben gibt, ist
0,000000000000000000001 %
und diese prozentzahl ist natürlich noch stark übertrieben. Aber der haken bei der sache ist, egal wieviele planeten es gibt, und wenn man die echte zahl aller planeten hat, wird die prozentzahl zwar darauf hinweisen, wie unwahrscheinlich die nicht-existenz von alien gibt, aber es gibt auch immer eine winzige wahrscheinlichkeit, das es keine gibt. Aber wie wahrscheinlich ist das schon? also gibt es aliens, zu 99,9Periode
Ich kenne dich und du kennst mich aber du kennst nicht meinen Onkel der dich auch nicht kennt Muhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhahahahahahahhauhahahahahahahahahhahahahahahahaahhahahhahahahahhahahhahhahahhahahhhahahahasahahhahahhahahhahahhahhahahhah
Wir haben in Spanisch eine Arbeit geschrieben. In der ging es darum, dass ein Mann seine Eltern getötet hat, weil er dachte sie wären von Aliens besässen. Wir sollten sagen was wir dazu denken in der Stunde nach der Arbeit. Das Mädchen hat behauptet, dass es naiv wäre an Aliens zu glauben, da es sowas ja nicht gäbe. Und dass es ja gar keine Aliens gibt. Deshalb ist der Mann auch verrückt, aus ihrer Sicht.
Dementsprechend ist ihre Meinung falsch! Und deine auch, Das Wort "glauben" ist eine Wahrscheinlichkeitsvermutung. Also, dass man etwas für hypothetisch wahr hält. Ich kann an alles glauben, da dass Wort unterschiedlich interpretiert werden kann. Man muss es nicht nur im Religiösen Sinne sehen.
Dementsprechend: Wenn es möglich ist/nicht auszuschließen, dass es Aliens, also Außerirdisches Leben, egal in welcher Form gibt kann man davon sprechen, dass man Aliens für hypothetisch wahr halten kann. Verstehst du jetzt, was ich meine?
Nebenbei gesagt, weißt du auf wie vielen Planeten bisher nach leben gesucht worden ist?
Es wurden überhaupt erst 175 Planeten entdeckt. Aber höchstwahrscheinlich gibt es mehrere Milliarden von Planeten!
Außerdem sage ich auch nicht, dass es Aliens gibt, sondern dass es theoretisch Möglich ist, dass es welche geben könnte. Also ist das Wort naiv, falsch gewählt. Das bedeutet nämlich, dass man geistig begrenzt, dumm, kindisch oder töricht ist.
Also ich wuerde sagen es ist aus wissenschaftlicher sich viel naiver an Gott zu glauben als an Lebensformen auf anderen Planeten. Ich denke auch dass es Moeglich ist dass es auf anderen Planeten leben gibt, vielliecht sieht es ganz anders aus wie das leben auf der Erde aber es gibt es vielleicht.
Wie hieß das Paradies im antiken Griechenland?
Elysium – Wikipedia
Elysion – Wikipedia
Wie sieht die Vorstellung islamischer Männer vom Paradies aus?
Da der Koran von den meisten Gläubigen wortwörtlich genommen wird, interessiert mich z.B. die Vorstellung von den Paradiesjungfrauen, den „großäugigen Houris“.
Ich könnte mir vorstellen, dass viele Selbstmordattentäter von daher ihre Motivation beziehen
Mohammed hat sich zu seinen Lebzeiten immer wieder mit Paradies und Hölle beschäftigt. In vielen Koran-Suren werden Gesinnungsgenossen mit der Aussicht auf die Freuden im Paradies angespornt. Gegner, Scheinheilige oder Halbherzige werden mit den furchtbaren Qualen der Hölle gewarnt. Bis heute lassen sich junge Selbstmord-Attentäter und gewaltbereite Kämpfer mit bestimmten Paradieserwartungen locken, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Werden sich ihre Hoffnungen erfüllen?
Der Paradies-Garten und wer hineindarf
Der arabische Begriff für Paradies im Koran, 'janna', bedeutet "Garten". Das verwandte türkische Wort 'cennet' steht auch für Paradies, veraltet für Garten. Das Paradies besteht aus mehreren Gärten und wird von Wärtern bewacht . Schon vor dem Eintritt ins Paradies werden den Gläubigen Häuser oder Gemächer versprochen . Sie werden dort ewig leben und somit ewig vor dem Höllenfeuer verschont . In den Traditionsschriften wird die unvorstellbare Größe des Paradieses bildhaft beschrieben: "Es gibt einen Baum, in dessen Schatten ein Reiter hundert Jahre lang dahinreiten kann, ohne je den äußeren Rand des Schattens zu erreichen" . Alle diejenigen werden belohnt, die "glauben und tun, was recht ist" , die "Gottesfürchtigen" . Das Bild von der Waage spielt für die Beurteilung eine wichtige Rolle. "Wer schwere Waagschalen hat" , dem wird in Aussicht gestellt, dem lodernden Feuer zu entgehen. Obwohl die guten Werke wichtig sind, ist der richtige Glaube das Hauptkriterium für Akzeptanz bei Gott. Die wahren Gläubigen dürfen für ewig in das Paradies, in die "Gärten der Wonne" oder in die "Gärten von Eden" eingehen.
Wie sieht es dort aus?
"Es wird lebensfrohe Gesichter geben, die mit dem Eifer, den sie bei ihren Werken gezeigt haben, zufrieden sind und sich in einem hochgelegenen Garten befinden, in dem sie kein Gerede hören, und in dem es eine fließende Quelle gibt, und dick gepolsterte Ruhebetten, bereitgestellte Humpen, Kissen eines neben dem andern, und Teppiche, die da und dort ausgelegt sind" .
"Auf golddurchwirkten Ruhebetten liegen sie einander gegenüber, während ewig junge Knaben unter ihnen die Runde machen mit Humpen und Kannen und einem Becher von Quellwasser , von dem sie weder Kopfweh bekommen noch betrunken werden und Früchten, was sie wünschen, und Fleisch von Geflügel, wonach sie Lust haben. Und großäugige Huris , wohlverwahrten Perlen zu vergleichen" . "Wir geben ihnen großäugige Huris als Gattinnen" .
In diesen Zitaten wird deutlich, dass Allah eine Fülle an bestem Essen und Trinken für seine Gläubigen verspricht. Die Qualität der Schalen und Becher spielt dabei auch eine Rolle: Silber bzw. Gold . Darüber hinaus stellt er ihnen großäugige Huris als Gattinnen zur Verfügung. 'Huri' ist von dem arabischen Begriff 'hûr' abgeleitet und bedeutet: "diejenigen, in deren Augen das Weiße und das Schwarze stark hervortreten" . Mit diesem Ausdruck wird auf die besondere Schönheit dieser Frauen hingewiesen. (In Europa wurde bei 'huri' häufig an '*' gedacht, ohne die eigentliche Wortbedeutung zu kennen.gereinigte Gattinnen, 2,25; 3,15; 4,57) zu denken ist, die mit ins Paradies eingegangen sind oder an nicht-irdische Wesen, die Gott als Jungfrauen extra geschaffen hat. Dass es sich nicht um die Ehefrauen handelt, deuten verschiedene Aspekte an: "Jungfrauen.heiß liebend und gleichaltrig" , "mit schwellenden Brüsten" , "Hyazinthen und Korallen vergleichbar" , "die vor ihnen weder Mensch noch Dschinn entjungfert haben
"Allah lässt keinen ins Paradies eingehen, ohne ihn mit 72 Partnerinnen zu verheiraten" . Aufgrund dieser und ähnlicher Paradies-Zitate bekommt der Leser den Eindruck, dass alle menschlichen Wünsche der Männer in Erfüllung gehen werden. In wenigen Suren, wie in 33,35, wird auch von muslimischen Frauen gesprochen. Die, die ihre Pflichten tun: "für sie hat Gott Vergebung und gewaltigen Lohn bereit". Auch ihre frommen Nachkommen werden mit dem Paradies belohnt werden . In Sure 43,70 werden Männer geradezu aufgefordert, "geht mit euren Gattinnen ins Paradies ein und ergötzt euch". Josef Horovitz sieht eine geschichtliche Entwicklung: In der Frühzeit des Islam betonte Mohammed stärker die materiellen Genüsse des Paradieses – vielleicht in Anlehnung an die Schilderungen arabischer Dichter. Zu dieser Zeit machte er über den Verbleib der gläubigen Frauen noch keine Angaben. In späteren Paradiesschilderungen sprach er von Frauen und Kindern im Paradies und ließ die rein materiellen Genüsse etwas in den Hintergrund treten.
Welche Rolle spielt Allah im Paradies?
Zum Paradies gehören auch die Nähe und "das Wohlgefallen Gottes", was der Koran selbst als höher bewertet als alle materiellen Genüsse . Doch solche Zitate muss man neben allen anderen Aussagen fast mit der Lupe suchen. Dass die Gläubigen Gott sehen werden, könnte in Sure 75,22-23 vermutet werden: "es wird strahlende Gesichter geben, die auf ihren Herrn schauen". Die Theologen sind unterschiedlicher Ansicht, ob damit tatsächlich das Anschauen Gottes gemeint ist oder nur bildlich das Erkennen Gottes. Ein Hadith besagt: "Der Prophet sagte: 'Ihr werdet euren Herrn genauso sehen' ". Unumstritten ist, dass sich Gott auf irgendeine Weise den Gläubigen zu erkennen geben wird. In Traditionsschriften wird deutlicher davon gesprochen: "Wünscht ihr euch, dass ich euch noch mehr gebe? Da zieht er den Vorhang weg. Siehe, ihnen ist nichts geschenkt worden, was ihnen lieber wäre als das Hinschauen zu ihrem Herrn" . Oder: "Der Herr erscheint über ihnen von oben. Er sagt: 'Friede sei über euch, ihr des Paradieses!' Er schaut zu ihnen, und sie schauen zu ihm.bis er ihnen verhüllt wird" . Offenbar wird sich Allah auch im Jenseits willkürlich verhalten und selbst bestimmen, wem er sich zeigen wird und für wie viele Augenblicke.
Koran-Zitate nach Rudi Paret.
http://www.orientdienst.de/muslime/minikurs/paradies.shtml
Es gibt wohl unterschiedliche Beschreibungen des Paradieses.
Zuerst ein quasi reines Männerparadies, mit lecker Essen, schattenspenden Bäumen unter denen die rechtschaffenden Männer liegen konnten und sich von jungen, schönen und vor allem treuen Frauen bedienen lassen konnten. Allerdings sollten dies wohl keine menschlichen Frauen sein, da diese ja eh in der Hölle brutzelten.
Später wurde die eher materielle, männliche Sichtweise, in soweit relativiert, dass die Männer zusammen mit ihren Frauen ins Paradies einziehen sollten und sich an diesen 'ergötzen' sollten.
"Wir haben sie regelrecht geschaffen und sie zu Jungfrauen gemacht. heiß liebend und gleichaltrig" ,
"mit schwellenden Brüsten" ,
"Hyazinthen und Korallen vergleichbar" ,
"die vor ihnen weder Mensch noch Dschinn entjungfert haben" .
"Der Gläubige wird im Paradies solch eine Kraft empfangen für die geschlechtliche Vereinigung.Er wird die Kraft von hundert Männer empfangen."
http://www.evangelium.de/1021.0.html
Paradiesvorstellungen - Paradieserwartungen im Islam - 70 - 72 Jungfrauen