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Suchergebnisse: Schiller Breathless

Wollte einmal wissen inwiefern sich Goethe und Schiller während der Weimarer Klassik beeinflusst haben?

Welche Werke sind in dieser Zeit entstanden?
Und inwiefern sieht man die gegenseitige Beeinflussung in den Werken?

Guten Abend,

einen guten Einstieg in dieses schier unerschöpfliche Feld bietet vielleicht

Friedrich Schiller: Karl Hoffmeister - Schillers Leben - Dritter Teil - Achtes Kapitel - Verhältnis zu Goethe

Beste

Wie geht die Ballade "ein Handschuh" vonFriedrich Schiller aus?

Und mit Erstaunen und mit Grauen
Sehen's die Ritter und Edelfrauen,
Und gelassen bringt er den Handschuh zurück.
Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
Aber mit zärtlichem Liebesblick -
Er verheißt ihm sein nahes Glück -
Empfängt ihn Fräulein Kunigunde.
Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht:
"Den Dank, Dame, begehr ich nicht!"
Und verläßt sie zur selben Stunde.
Friedrich von Schiller

Der Handschuh

Vor seinem Löwengarten,
Das Kampfspiel zu erwarten,
Saß König Franz,
Und um ihn die Großen der Krone,
Und rings auf hohem Balkone
Die Damen in schönem Kranz.

Und wie er winkt mit dem Finger,
Auftut sich der weite Zwinger,
Und hinein mit bedächtigem Schritt
Ein Löwe tritt
Und sieht sich stumm
Ringsum
Mit langem Gähnen
Und schüttelt die Mähnen
Und streckt die Glieder
Und legt sich nieder.

Und der König winkt wieder,
Da öffnet sich behend
Ein zweites Tor,
Daraus rennt
Mit wildem Sprunge
Ein Tiger hervor.

Wie der den Löwen erschaut,
Brüllt er laut,
Schlägt mit dem Schweif
Einen furchtbaren Reif
Und recket die Zunge,
Und im Kreise scheu
Umgeht er den Leu,
Grimmig schnurrend,
Drauf streckt er sich murrend
Zur Seite nieder.

Und der König winkt wieder,
Da speit das doppelt geöffnete Haus
Zwei Leoparden auf einmal aus,
Die stürzen mit mutiger Kampfbegier
Auf das Tigertier;
Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
Und der Leu mit Gebrüll
Richtet sich auf, da wirds still;
Und herum im Kreis,
Von Mordsucht heiß,
Lagern sich die greulichen Katzen.

Da fällt von des Altans Rand
Ein Handschuh von schöner Hand
Zwischen den Tiger und den Leun
Mitten hinein.

Und zu Ritter Delorges, spottenderweis,
Wendet sich Fräulein Kunigund:
"Herr Ritter, ist Eure Lieb so heiß,
Wie Ihr mirs schwört zu jeder Stund,
Ei, so hebt mir den Handschuh auf!"

Und der Ritter, in schnellem Lauf,
Steigt hinab in den furchtbaren Zwinger
Mit festem Schritte,
Und aus der Ungeheuer Mitte
Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.

Und mit Erstaunen und mit Grauen
Sehns die Ritter und Edelfrauen,
Und gelassen bringt er den Handschuh zurück.
Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
Aber mit zärtlichem Liebesblick -
Er verheißt ihm sein nahes Glück -
Empfängt ihn Fräulein Kunigunde.
Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht:
"Den Dank, Dame, begehr ich nicht!"
Und verläßt sie zur selben Stunde.

Ist eine meiner Lieblingsballaden.

Wie sah es mit Freundschaft und Anerkennung zwischen Goethe und Schiller aus?

Diese beiden Groß-Literaten waren sich doch zunächst eher aus dem Weg gegangen und brauchten eine lange Annäherungsphase, bis sich dann ab Mitte 1794, nach einer eher zufälligen Begegnung in Jena, doch noch eine tiefe Freundschaft entwickelte.

Als Schiller im Mai 1805 stirbt, wird Goethe – der ihn um 27 Jahre überlebt – sagen, „die Hälfte meines Lebens ist mir weggestorben“…

Ehe die Freundschaft sich entwickelte, hatte besonders Schiller ein ganz ausgeprägtes Konkurrenzproblem gegenüber Goethe, gesteigert bis zum Neid. Schiller hatte lange das Gefühl, Goethe sei fast alles in den Schoß gefallen, während er immer um alles kämpfen musste. Da gab es Rivalitäten und Ressentiments, so dass man bei dieser Freundschaft sehr gut beobachten kann, wie Schiller diese Ressentiments allmählich wegarbeitete, allerdings verschwanden diese Konkurrenzgefühle von Schillers Seite aus nie ganz.

Schiller & Goethe | Thementag Friedrich Schiller | Friedrich Schiller | Kultur | de - ARTE
Zu Beginn waren die beiden großen Dichter keine Freunde. Diese entstand erst langsam, wurde dafür jedoch eine ganz besondere. Sie lernten sich in Weimar kennen, Goethe war fast 10 Jahre älter, als Schiller. Goethe war bekannt und beliebt, doch seit dem Werther drohte seine Beliebtheit dennoch geringer zu werden, wogegen Schiller mit seinen Werken fast Goethes führenden Rang zu übernehmen schien. Schiller schätzte Goethe sehr. Schillers Frau arrangierte später bei einer Feier sozusagen ein erneutes Treffen zwischen den beiden Schriftstellern. Seit da wurden die Bewunderung und der gewisse Neid erstmals verringert und die Freundschaft begann mit Respekt.
Du ahst aber Gotthold Ephrahim Lessing vergessen.
Goethe hat sich sogar mit dem Franzosen Voltaire getroffen.
Herr Ambro wir haben hier auch Antwortfelder.
Liebste Melli, das wäre aber keine Antwort, sondern eine Erweiterung deiner Frage. Nee, lass ma gut sein.
Wie beschriebt F.Schiller die Freundschaft zwischen Damon und seinem Freund?
Das steht in der Ballade drin.
Früher haben wir, um so eine Frage beantworten zu können, zum allereinfachsten und offensichtlichsten Mittel gegriffen: Wir haben gelesen
vielen für deinen soooooooo tollen Rat! Hab ich echt selber nicht gewusst
Siehst Du, für irgendwas bin ich doch noch gut.
Kann es sein, dass Du Dich im Ton vergreifst?
Wenn man ein Baby Goethe oder Schiller vorliest die geistige Entwicklung steigern?
Mein Partner sagte zu mir das ein Bekannter seinem Sohn im Babyalter schon immer Goethe, Schiller usw vorliest. Es klang wie er es zu mir sagte eher wie ein Vorwurf. Das ich so was nie gemacht hätte und bis jetzt immer meinen Sohn noch mit "normalen" Kinderbücher serviere. Dieser Vater sei sehr gebildet und wohlhabend und fördert sein Kind schon von Anfang an.
Irgendwie hab ich ungewollt unterschwellig ein schlechtes Gewissen das ich es NICHT gemacht habe. Ich gehe immer "Mein erstes Brockhaus" oftmals mit ihm durch. Das ist doch auch nicht schlecht oder?
Aber kann man durch Vorlesen von Erwachsenenbücher kleine Kinder noch besser fördern, macht es Babys klüger wie die Theorie "Mozartmusik macht Kinder schlau?" Oder ist das alles wieder humbug?
Haha, bei der Frage habe ich erstmal gelacht. Ich glaube, DU machst es richtig. Wozu gäbe es Kinderbücher, wenn Goethe und Schiller besser wären? Vorlesen an sich wirkt sich ganz bestimmt positiv auf das Kind aus. In vielerlei Hinsicht. Goethe wird sicherlich erstmal an sich nicht schaden, aber das lässt schon auf die Einstellung des Vaters schließen. Der setzt doch jetzt schon Erwartungen in sein Baby, die es vielleicht nie erfüllen wird. Armes Kind. Lass Dein Kind Kind sein, lies ihm vor, woran es Spaß hat und es wird schon. Wahrscheinlich wird aus DEINEM Kind mal ein selbstbewußter, zufriedener Erwachsener. Das andere Kind wird vielleicht Arzt oder Rechtsanwalt, aber ob es ihm damit gut geht, oder ob es sich sein Leben lang unter Druck gesetzt fühlt, weiß man nicht. Nimm Dein Kind so an, wie es ist und bestärke es in dem was es tut. Die einen können das eine gute, andere das andere. Es wird in jedem Bereich immer "Bessere" Kinder geben, konzentriere Dich auf das was Dein Kind GUT kann und freu Dich dran und hab es lieb. DAS ist wichtig. Und dann wird vielleicht ein glücklicher Jurist aus ihm oder eine glückliche Klofrau. Wer weiß. Das Kind von Eurem bekannten tut mir auf jeden Fall jetzt schon leid, auch wenn er es bestimmt nur gut meint.
Da brauchst Du echt kein schlechtes Gewissen zu haben, es ist wichtig, seine Kinder zu foerdern, so gut es geht, aber das tut man nicht, indem man ihm Sachen vorliest, die es gar nicht versteht. Vielmehr sollte man das Kind eben kindgerecht foerdern, mit Gefuehl und Liebe das Interesse fuer Sachen zu foerdern. Ihm Geschichten nahe zu bringen, genau wie basteln, malen, die Welt erkunden.
Zuerst erkundet ein kleines Kind ja die Welt vor allem mit dem Mund und da kann man sich vorstellen, wenn es sich da ein Buch von Goethe reinschiebt, dann wird es davon nicht wirklich schlauer. Wenn es aber Alltagsgegenstaende oder Spielzeug nimmt, dann lernt es daraus, es kann sich dann die Formen vorstellen und merken und die Groessen einschaetzen lernen usw.
Und spaeter das Maerchenbuch oder eben Kindgerechte Geschichten, da kann das Kind was damit anfangen und sich da reinversetzen und darauf lernt es eben wiederum. Und irgendwann kommt dann auch mal der Zeitpunkt, wo es Goethe oder Schiller lesen kann, es versteht und dann daraus lernt. Aber was man noch nicht versteht, daraus kann man auch nichts lernen. Erst wenn der Inhalt wirklich mit dem Gehirn aufgenommen werden kann, kann man was draus lernen. Alles andere wird aus Schutz ueber das Kurzzeitgedaechtnis wieder nach draussen befoerdert, weil sonst das Gehirn ueberladen werden wuerde.
Aber wir haben da eben den natuerlichen Schutz, nur das, was wir als wichtig einstufen, im Kopf zu behalten und selbst dazu normalerweise per vorlesen nur 10 %. Gibt man Kindern aber die Moeglichkeit, etwas zu begreifen, also anzufassen, dann bleibt davon schon etwas mehr als 10 % uebrig.
Und das mit der Mozartmusik, da gibt es Studien, dass klassische Musik Babies im Bauch mehr foerdert, etwas mehr anregt. Wenn ich dagegen Hard Rock setze, den die schwangere Mutter gern hoert, dann kann ich das ja auch nachvollziehen, dass das Baby da mit Mozart etwas besser klar kommt. Aber grundsaetzlich glaube ich, alles was die Mutter beruhigt, ihr angenehm ist und sie sich wohl fuehlt, das hilft auch dem Baby, sich gut zu fuehlen. Und wenn eine Mutter Klassik hasst und sie sich die nur wegen der Bildung des Kindes reinzieht, dann ist das fuer ein Baby auch nicht gut.
Grundsaetzlich macht die Musik an sich Kinder wohl eher schlau. Mit einer Melodie kann man sich vieles besser merken und mit Musik werden auch Gefuehle transportiert und das ist es vor allem, was beim lernen hilft. Liebe, Naehe und Gefuehle sind fuer die Intelegenz weitaus wichtiger und dass etwas mit Liebe und Freude rueber gebracht wird.
Und das alles reicht als Foerderung wirklich aus. Und ehrlich, wer will schon ein Kind mit Super IQ, diese Kinder sind aeusserst schwierig, haben soziale Probleme mit anderen, mein normal gefoerdertes Kind ist gut in der Schule und hat trotzdem normalen sozialen Kontakt und aus ihm kann man was werden. Und mehr muss es nun wirklich nicht sein. Ich moechte echt keinen 10 jaehrigen, der mir staendig Goethe rezitiert. Der soll lieber das tun, was ihm auch Spass macht neben der Schule.
Ich finde, Du machst das schon richtig und bleib dabei und lass Dich von solchem Quatsch nicht verunsichern. Das muss man als Eltern auch lernen, zu seinen Ansichten und Handeln zu stehen. Denn es gibt immer welche, die was anders oder besser machen. Dann muss man eben sagen, die anderen machen das so, das ist schoen, aber ich mache es halt anders und das ist auch gut. Und das musst Du akzeptieren und fertig.
willst du uns denn auch zu deiner "Witzfrage" mitteilen", wie alt dein Baby eigentlich ist?
Redet denn dein Partner nur dummes Zeug und kümmert er sich denn selbst nicht um altes Baby, so dass es für dich wie ein Vorwurf klang?
Redest du denn nicht mit ihm? Z.B. ob das nun ein Vorwurf ist?
Wenn deinem Partner Goethe und Schiller gefällt, weshalb liest er denn seinem wie alten Baby, das nicht selbst vor? Dass Du oftmals "Mein erstes Brockhaus" mit im durchgehst, wie machst du das denn schon?. Das ist ja ein regelrechter Kalauer - Hammer!
Wir haben noch nicht den 1. April, so dass man es als Aprilscherz einordnen könnte, aber nun mache ich mir die schrecklichsten Gedanken um deinen Partner und dich!
Das arme Baby, was kommt denn da wieder mal auf ein kleines Kind zu, wenn man das nun ernst nehmen müssen sollte? Oh, oh ,oh,!
Das Kinder ausflippen und keiner weis später erst mal weshalb, das kann ich mir immer besser vorstellen!
Weis dein Partner auch, wie alt das Kind eines vermeintlich "gebildeten Vaters " denn im Augenblick ist? Und hat er ihm auch schon als Baby? Schiller und Goethe vorgelesen?
Wenn ja, glaub mir ganz im Vertrauen,.der "gebildete" Bekannte, hat eine erhebliche "Macke", den sollte dein Partner bloß nicht ernst nehmen!
Und Du schon gleich gar nicht. Aber "mein erstes Brockhaus" mit einem Baby durchzugehen ist auch schon nicht "0hne"!.
Öhm er ist über 2 Jahre alt da kann ich mit ihm wohl doch "mein erstes Brockhaus - Bilderbuch ABC" durchgehen oder nicht? Wenn er schon spricht und selbst gerne die Bilder guckt und die Dinger bei Namen nennt. Wo ist das Problem?
ich glaube 1f2in kenn "meine erster Brockhaus" nicht und stellt sich vor, wie Du dem Kind Begriffe und die dazugehörigen Erklärungen wie im Lexikon vorliest, als mal zur verdeutlichung: Im ersten Brockhaus sind Bilder abgebildet und darunter die Namen dazu. Zum Beispiel das Bild einer Tomate und darunter steht das Wort. Da gibt es noch ganz viele andere Bücher ähnlicher Art. Wir haben z.B. "Erste Bilder - Erste Wörter" das ist riesengroß, ganz viele Gegenstände zu einem Thema sind auf einer Seite abgebildet und das Kind kann auf die Dinge zeigen, die ich nenne und später auch Dinge benennen, auf die ich zeige und umgekehrt. Damit ist Dein 2jähriges Kind sicherlich nicht überfordert, da es sich um alltägliche Gegenstände handelt wie Teddy, Banane, Fläschchen, Lätzchen, Hose, Pulli,.) Bei Deinem Brockhaus wirds genauso sein, oder?
Ja genauso ist es. Es sind ganz einfache klare Bilder zb. von einem Schmetterling oder einem Hasen und dadrunter steht einfach nur das Wort. Die Bilder bzw Wörter sind alphabethisch angeordnet und das ganze Buch ist wirklich einfach und simpel aufgebaut von alltägliche Gegenstände
Das "Problem" war etwas das "Baby".
Ansonsten, oh oh oh, nun entschuldige ich mich aufrichtig bei dir , das habe ich wirklich nicht gewusst, vom "ersten!" Brockhaus.
Und wenn dein "Baby" auch schon 2 Jahre alt ist, wünsche ich euch beiden einen riesen Spaß damit
Also Musik - auch klassische- verstehen auch Babys. Bei Sprache und Spiel würde ich Dinge wählen, die altersangemessen sind und vom Kind verstanden werden können, dennoch aber hochwertig sind. Beispielsweise haben Grimms Märchen eine wirklich schöne und reiche Sprache, die Kinder von 4 Jahren schon gut aufnehmen. Pokemon hat das nicht. Schiller mag zwar toll sein, hilft aber wenig, wenn es nicht verstanden wird. Da wird der Lerneffekt vor allem darin liegen, dass das Kind merkt, es bekommt Zuwendung und dass Sprache den Eltern wichtig ist. Das hat es mit anderen Büchern aber auch, nur versteht es dir zusätzlich aber auch noch.
Generell gilt: Man kann gar nicht verhindern, dass Kinder lernen. Sie lernen immer. Wichtig ist nur was sie lernen. Wenn du deinem Kind lehrst, dass es die Welt verstehen kann, gibst du ihm etwas wichtiges mit.
Du hast wohl diese Frage nicht verstanden in der es sich um ein BABY handeln soll und nicht um ein 4jähriges Kind! Und mit Schiller und Goethe lernt es als Baby sicher schon die Welt! verstehen.
Naja und du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Ich plädierte für: Sprache sollte kindgerecht, aber korrekt und reichhaltig sein.
Das mit dem 4jährigen war nur ein Beispiel
das hatte ich schon verstanden, ich hab mich nur an der Frage orientiert.
Ich denke, das bringt alles nichts. Kinder sollten doch Kinder sein und keine Leistungsmaschinen. Wenn dem Kind schon von Anfang an gesagt wird "Du musst etwas leisten, du musst besser seinnormalerweise passiert dies "dank" unserem Schulsystem bei SchuleintrittProf. Dr. Gerald Hüther | Offizielle Webseite) und seine Bücher "Jedes Kind ist hoch begabt" und "Was wir sind und was wir sein könnten". Er ist ein Neurobiologe, der sich mit dem Vorgang des Lernens beschäftigt und dies auch für Laien sehr anschaulich erklärt.
Prof. Dr. Gerald Hüther - Beitrag zum Gelingen der Bildung unserer Kinder - Trailer - YouTube
Es gibt ja viele Fördermöglichkeiten schon für die Kleinsten. Ein Trend ist ja, seinem Baby im Bauch klassische Musik vorzuspielen. Wissenschaftler sagen: Das bringt nix! Es schadet dem Kind natürlich auch nicht, wenn die Musik nicht extrem laut und wummernd ist, aber man wird dadurch weder einen neuen Mozart noch einen zweiten Einstein hervorbringen. Gleiches gilt für Goethe und Schiller. Es ist toll, wenn man viel mit seinem Kind spricht und Vorlesen fördert die Sprachentwicklung, weckt Neugierde auf Selberlesen und ist eine schöne Gelegenheit für gemeinsame Minuten mit Eltern und Kindern. Im Babyalter ist vorlesen aber noch nicht so hilfreich, erst recht nicht Goethe. Die Babysprache, die viele Mütter benutzen und die übrigens auch einige Tiere, wie z.B. Gorillas verwenden, hat schon ihre Berechtigung: Die hohe Stimme ist für Babys positiv besetzt und gut verständlich und das ständige Wiederholen von Wörter hilft dem Baby viel eher, sich in die Sprache hineinzuhören, ein Gespür dafür zu entwickeln und dann selbst erstmal einzelne Silben zu produzieren. Eine Mama, die plappert wie in meinem Beispiel, fördert die Sprachentwicklung des Kindes besser als eine, die ihrem Kind Faust vorliest
Sinnvoll wäre vor allem, dem Baby das aktuelle Telefonbuch vorzulesen
ich denke nein, das soll sicher ein Witz auf einen Witz sein
gute Idee, mit dem Telefonbuch. So kann sich das Kind dann viele Namen merken und die Telefonnummern.
da hast du so vollkommen recht! Ich nenne das total bekloppt
meine tante hat als baby ein gesangbuch unters kopfkissen gelegt bekommen weil meine uroma meinte das sie dann im späteren alter super singen kann. es hat gewirkt! aber ob es für ein baby das richtige ist schiller und etc durchzugehen.da bin ich mir nicht sicher. wo bleibt da die schöne zeit des aufwachsens im elternhaus? soll ihr kind schon mit 14 anfangen zu studieren? lassen sie ihr kind lieber ein musikinstrument erlernen. das steigert die konzentrationsfähigkeit, sowie ausdauer und wenn man es nicht mit dem üben übertreibt macht es sogar spaß! ich glaube das jeder weiß, das manche schüler halt mehr lernen müssen als andere. dafür sind sie zB im sport oder musischen bereich etc begabter. ziel ist es doch dem kind die wege offenzuhalten die ihm spaß machen und es nicht mit lektüre vollzupumpen um aus ihm einen schlaumeier zu machen!evtl möchte ihr kind ja auch später lieber eie fußballkarriere anlaufen als wie ein studium zu absolvieren. wollen sie dann wie konservaive und spießige eltern dabei sitzen und ihr 24 jahre altes kind bevormunden was es zu tun und zu lasen hat? ich glaube nicht. ich habe den bogen jetzt mal ziemlich weit ausgefahren um ihnen die situation deutlich zu machen. aber wenn sie ihm kinderbücher vorlesen machen sie doch alles richtig. sie sind doch auch ohne faust und schiller in der wiege groß geworden! und wenn sie ihr kind im allgemeinwissen bilden wollen fangen sie doch erst mal mit kinderlexikas an
also, meinem Sohn habe ich normale Kinderbücher vorgelesen, und er ist sehr intelligent
so ein Wunder!
Ich glaube kaum dass ein Herr Einstein z.B., Schiller undGoethe vorgelesen bekam? Aber nix g`wiss woas ma ja net. Griiiins.
stimmt, ohne Goethe, nur mit Pixi -Büchern
Einstein wurde von Adam Rise vorgelesen, er war schließlich Mathematiker.
Lies vielleicht mal das Buch "Müttermafia" von Kerstin Gier. Da relativiert sich vieles.
Wer sein kleines Kind so blödsinnig traktiert, statt es altersgemäß geistig zu fördern, dem fehlt selbst schon die Reife für klassische Literatur. Der versteht selbst kaum mehr von dem Vorgelesenen als sein Kind.
Bei der Mozartmusik ist das völlig anders, die ist nonverbal. Die empfehle ich schon Ungeborenen zur musikalischen Bildung. Eine diesbezügliche Intelligenzförderung schließe ich nicht aus.
Literatur wie die von Goethe und Schiller sind in keinster Form für Kinder geeignet. Wenn du einem Kleinkind sowas vorliest, zieht es sich für sich wichtige Wörter evtl raus, Dinge die greifbar sind und mit denen es sich identifizieren kann. Den Rest kannst du vergessen. Es ist völliger Blödsinn Kindern so etwas vozulesen, man überfordert sie ganz einfach und schadet ihnen eher als dass man sie fördert. Wie soll ein kleines Kind den Sinn, den Inhalt oder die Botschaft aus einer solchen Lktüre ziehen? Dieser Mensch ist einfach nicht ganz normal in seinem Kopf. Er sollte sich vielleicht einfach mal mit der Entwicklungspsychologie beschäftigen, dann wüsste er, das das rein GAR NICHTS bringen kann.
Ich würde den Herrn einmal darauf ansprechen.
Ob das alles stimmt. Ich denke, man sollte seine Kinder lieben und altersgerecht fördern. Alles andere findet sich. Möchtest du selber Goethe oder Schiller lesen?
so ein quatsch! mit goethe und schiller kannst du dich nichtmal als erwachsener bilden.
auf keinem fall, dem kind was aufdrücken. da könnte es sein, dass du das gegenteil erreichst. da wo du siehst, dass dein kind interesse hat, da kannst du ihm spielzeug und lieteratur anbieten. anbieten heisst: er muss es nicht benutzen, nur weil du es ihm gekauft hast.
ausserdem sollte spielzeug und natürlich auch kinderliteratur ausgewählt sein. spielzeug sollte nicht "perfekt" und "fertig" sein, damit es raum für kreativität und phantasie lässt. bücher sollten weder einen moralischen zeigefinger noch sonstige beeinflussungen haben. wäre auch gut, wenn du etwas auf gender achtest. auf jeden fall nicht diesen ganzen disneymist.
Ich glaub nicht du quellst dich damit und das arme Baby
ist das nicht eh egal bei deiner bescheuerten Frage, ob man dir "quellst" oder quälst schreibt? glueckspilz85
Zeig dem Kind Bilder von großen Leuten, damit es schneller wächst. Und lies ihm Kochbücher vor, damit es besser kochen kann.
Musik seh ich noch ein, aber Schiller und Goethe ist absoluter Humbug.
Ich glaube man tut seinem Kind einen größeren Gefallen, wenn man es Kind sein lässt und ihm nicht Dinge vorliest, die es noch nicht versteht.
Wichtiger ist mMn Kindgerechte Förderung; Dass ich am Wochenende mein Kind mal mit in ein Museum nehme, wo Dinge Kindergerecht erklärt werden, dass es z.B. Wissenssendungen wie "Die Sendung mit der Maus" sehen darf und das ich viel mit meinem Kind unternehme, damit es viel kennenlernt.
DAS ist mMn Förderung und nicht sinnloses Vorlesen von Unverständlichen Dingen.

Technik, Games, Sicherheit